Das Wichtigste auf einen Blick:
- Tennnisschuhe geben Ihnen stabilisierenden Halt
- Für jeden Belag gibt es spezielle Tennischuhe
- Profillose Sohlen eignen sich für Teppichplätze
- Auf Sand und Asche eignen sich Sohlen mit Profil
- Tennisschuhe müssen eine gute Dämpfung haben
Was sollten Sie vor dem Kauf von Tennisschuhen wissen?
Für gutes Tennis braucht man eine gute Beinarbeit. Entscheidend dafür ist nicht nur die Fitness, sondern vor allem das passende Schuhwerk. Beim Kauf von Tennisschuhen sollten Sie drei Aspekte beachten: Ein Tennisschuh muss Ihnen stabilisierenden Halt bieten, die Sohle sollte griffig und auf den entsprechenden Bodenbelag spezialisiert sein und außerdem ist eine gute Dämpfung wichtig, damit Stöße bei Sprüngen absorbiert werden und Ihre Füße nicht ermüden.Welche sind die wichtigsten Eigenschaften von Tennisschuhen?
Ein guter Tennisschuh muss besonders im Mittelfuß sehr stabil sein. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang auch von geringer Torsion oder Torsionssteifigkeit – das heißt, die Achse des Schuhs lässt sich so wenig wie möglich verdrehen, ist also wenig flexibel. Gute Modelle haben zudem ein robustes Außenskelett und bieten vor allem an der Ferse Stabilität. Allerdings nützt natürlich auch der beste Sitz nichts, wenn es an Standfestigkeit fehlt. Sehr wichtig ist deshalb vor allem ein guter Grip der Sohle.Benötigen Sie einen Tennisschuh mit profilloser oder strukturierter Sohle?
Man unterschiedet bei Tennischuhen vor allem zwischen profillosen und strukturierten Sohlen. Profillose Sohlen empfehlen sich allein für Teppichböden (Carpet), wie sie in vielen Tennishallen zu finden sind. In der Regel ist der Belag hier eher stumpf und mit einem profillosen Schuh verringert sich die Gefahr, dass Sie in den Teppichfasern hängen bleibt. Tennisschuhe mit Profilsohlen dagegen sind besser im Outdoor-Bereich - denn vor allem Sand- oder Ascheplätze erfordern viel Grip. Auf Hartplätzen wiederum benötigen Sie ebenfalls eine Sohle mit Profil, allerdings kommt es auf das Maß an. Ist das Profil zu extrem, kann der Schuh nicht genug Kontakt zum Boden herstellen, ist das Profil Ihres Tennisschuhs jedoch zu schwach, steigt die Verletzungsgefahr. Für Grasplätze eignet sich ebenfalls eine durchschnittliche Sohlenstruktur. Denn Gras ist zwar relativ hart, ähnelt jedoch im Grundlinienbereich häufig einem Sandplatz. Entscheidend ist also die richtige Mischung zwischen wenig und viel Profil.Wieviel Dämpfung sollte ein Tennischuh haben?
Damit Ihre Gelenke und Ihr Rücken beim Tennis geschont werden, haben gute Tennisschuhe eine ordentliche Dämpfung in der Mittelsohle. Abhängig vom Preis und Hersteller sind die Modelle dabei mit ausgeklügelten Technologien für Ihre verschiedenen Fußsegmente ausgestattet. Asics zum Beispiel verwendet bei seinen Tennisschuhen die bewährten Gel-Kissen, die häufig auch bei Laufschuhen für Stoßabsorption sorgen. Bei Tennisschuhen von Nike kommt die ebenfalls aus dem Laufsport bekannte Air Zoom Technologie zum Einsatz. Auch andere Hersteller wie beispielsweise Adidas, Head, Wilson oder K-Swiss haben ihre eigenen Dämpfungstechnologien. Manche Hersteller setzen voll auf die Federung des Fersenbereichs, während andere Modelle auch den Mittelfuß und den Vorfuß entlasten. Letztlich sollte für alle Ihre Ansprüche der passende Tennisschuh zu finden sein.Die besten Tennisschuhe mit geringem Gewicht:
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 57,84 € Gut 1,6 |
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