Alpine CDA-9855 R Test

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  • CD-​Lauf­werk

Sehr gut

1,3

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Im Test der Fachmagazine

  • „Referenzklasse“ (81 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: 5 von 6 Sternen

    7 Produkte im Test

    „Top: sehr guter CD-Klang; tolle Soundfeatures; durchdachte Bedienung.“

  • 1,3; Spitzenklasse

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Platz 2 von 4

    „... Das Alpine CDA-9855RR besticht durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, bietet umfangreiche Audiofunktionen und einen sehr guten Klang. ...“

  • „sehr empfehlenswert“

    8 Produkte im Test

    „...ist äußerst umfangreich ausgestattet.“

  • „Referenzklasse“ (81 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: 6 von 6 Sternen

    3 Produkte im Test

    „...ist noch besser als sein Vorgänger, kostet aber fast 200 Euro weniger. Ganz groß.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von autohifi in Ausgabe 5/2007 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kundenmeinungen

3,7 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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3,8 Sterne

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  • von bagihra.1974

    Alpine - The Essence of Sound

    • Vorteile: attraktives Design, einfache Installation, tolle Features, einfache Benutzung
    • Geeignet für: Große Autos, Sport-Autos, Kleine Autos, Luxus-Autos
    Hallo Ihr Lieben,
    heute berichte ich über einen richtigen Leckerbissen für jeden Hifi-Narren, einem Autoradio
    aus der Japanischen Edelschmiede von Alpine - dem Alpine CDA - 9855 R.

    Hatte vor 4 Jahren ein Alpine, bin dann auf Pioneer umgestiegen und wie soll es sein ? Wieder bei Alpine gelandet. Wer einmal ein Alpine , besonders ein CDA-9855 R gehört hat wird es verstehen, wer nicht hat auf jeden Fall etwas verpasst. Für mich steht fest, nur Alpine & sonst nichts - die Japaner verstehen Ihr Handwerk und sind nicht umsont Marktführer für Elektronik.

    Kurz zu meiner Anlage: Da ich ein totalen Knall habe was ( Car ) Hi-Fi betrifft, habe ich natürlich jede Menge Leistung in meinem Nissan verbaut. Ich bevorzuge kristallklaren Klang bei abartiger Lautstärke und dem ultimativen Druck. Hier kurz die verbauten Komponenten zum besseren Verständnis warum gerade dieses Alpine her musste. Die folgenden Daten hören sich nicht viel an, aber bedenkt, das man hier in einem Auto sitzt und wenn dort 3500 Watt auf einen Wirken, ist das gewalltig. Mal ehrlich, 3500 Watt haben die meisten nicht einmal im Wohnzimmer.

    Frontlautsprecher - Emphaser ECP 26 XT4 Neo / 175 RMS
    Endstufe für Front - Helix 400 Esprit / 500 RMS
    Subwoofer - Alpine SWR 1042 D / 500 RMS - Doppelschwinger 1600 Watt gesamt
    Endstufe Subwoofer - Fearless One - Digit. Mono Block / 1000 RMS an 1 Ohm / 2400 Watt gesamt
    Power Cap - Rodeck / 10 Farad
    und natürlich meinem Alpine CDA - 9855 R mit DSP ( Digitaler Sound Prozessor )

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    Dazu muss ich sagen, dass meine Anlage Vollaktiv betrieben wird, was ich euch kurz erläutern möchte, denn nicht jeder weiß die Bedeutung von Vollaktiv.
    Vollaktiv heißt, dass jedem einzelnen Lautsprecher ein Kanal der Endstufe zur Verfügung gestellt wird. Dazu braucht man einen Radio mit DSP ( z.B. Alpine ) das die Trennung der Frequenzen übernimmt, diese dann zur Endstufe weiterleitet und die von dort aus zum Lautsprecher gelangen.
    Aber Vorsicht: Vollaktiv heißt auch, dass keine Frequenzweichen verbaut werden, denn die Arbeit übernimmt das DSP mit Digitaler Laufzeitkorrektur. Kurz das DSP ersetzt die Frequenzweichen.
    Wenn man die Frequenzen der Lautsprecher nicht kennt, kann man großen Schaden anrichten, denn zu hohe oder tiefe Frequenzen können sehr schnell die Lautsprecher zerstören, wie es bei mir schon der Fall war. Habe die Frequenzen nicht richtig eingestellt und der Hochtöner bekam zu tiefe Frequenzen und da war er hin - weil keine Passive Weiche mehr da war, die die falschen Frequenzen raus filtert und die richtigen passieren lässt. Darum also vorher unbedingt das Datenblatt studieren, oder besser noch zum Spezialisten gehen bzw. fahren.

    Nun kann man jedem Lautsprecher die für ihn relevanten Frequenzen zuordnen, das heißt er bekommt nur die, für die er ausgelegt wurde, - richtige Einstellung voraus gesetzt. Daraus ergibt sich, das die Lautstärke wesentlich erhöht werden kann & und sich der Klang so sehr verbessert, das man es kaum glauben kann. Stellt euch vor der Tiefmitteltöner muss Tiefton ( 10 - 200 Hertz ) spielen und gleichzeitig den Mittelton ( 200 - 5000 Hertz ). Ganz logisch das die Membrane eures Lautsprechers damit nicht so richtig kann und auf Dauer Probleme bekommt, vor allem bei hoher Lautstärke. Wird er aber Vollaktiv betrieben, werden die Frequenzen getrennt - Mitteltöner nur Mitten, Hochtöner nur Hochton und Subwoofer nur Tiefton.
    Somit hat man ein 3 Wege System in dem jeder Lautsprecher nur das spielt was er am besten kann, seine Frequenz und daraus resultiert dann auch der überaus gute Klang der durch Brillianz und Reinheit der einzelnen Frequenzen besticht.

    Ich habe einmal aus Jux meine Anlage auf 2 Wege passiv über Weichen zurück gebaut, was soll ich sagen ? Ich habe es keine 2 Minuten ausgehalten, dachte da quält einer meine Katze - echt übel, da trieb es mir die Tränen in die Augen und Zahnschmerzen machten sich breit.
    Es klang wie ein Blecheimer der die Kellertreppe herunter rollt und bei etwas mehr Lautstärke schnarrte alles. Nein so schlimm war es dann doch nicht, aber der Unterschied ist enorm. Das was man erst als gut klingend empfunden hat, war im Vergleich zum Vollaktivsystem eher schlecht, so sehr habe ich mich schon an den Sound einer Vollaktivanlage gewöhnt. Also schnell zurück gebaut und den Klang genossen. Vollaktiv richtig eingestellt heißt, ich als Fahrer habe das Gefühl ich sitze mitten im Konzertsaal und die Musik kommt von überall und der Interpret steht genau mittig vor mir auf der Armatur. In Fachkreisen sagt man auch die Bühne steht im Mittelpunkt - Gänsehaut pur kann ich nur sagen. Dabei habe ich nur vorne die Lautsprecher, hinten außer dem Woofer, nichts.

    Das alles bewirkt ein Vollaktives System, wenn es richtig eingestellt ist, was aber nach Gehör sehr schwer, wenn nicht sogar fast unmöglich ist. Ich habe es nach Gehör gemacht und dachte es sei gut - aberdann war ich bei einem Spezialisten und der hat die Anlage eingemessen und siehe da - sie klang noch besser als vorher da durch meine Einstellung sich bestimmte, aber kaum hörbare Frequenzen gegenseitig ausgelöscht hatten und somit den Klang verfälscht haben.
    Also lieber gleich zum Spezialist eures Vertrauens, der kann das mit seinen Messgeräten viel besser und schneller einstellen.
    Somit holt ihr das Optimum an Klang und Leistung aus eurer Anlage heraus.

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    So genug dazu, jetzt kommen wir zum wesentlichen der ganzen Sache - das Alpine, dem Ferrari unter den Radios - die Creme de la Sound

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    Der Einbau :

    Es gibt 2 Möglichkeiten das Alpine einzubauen, fährt man ein europäisches Model,
    kann man es mit dem mitgelieferten Einbaurahmen wie man es gewohnt ist einbauen. Alten Rahmen raus, neuen Rahmen rein, fals nötig noch etwas ausrichten, Laschen umbiegen - fertig.
    Am Radio selber befinden sich links & rechts zwei kleine Stifte die mit einer Feder verbunden sind. Beim Einschieben in den Rahmen schnappen diese beiden Stifte in die dafür vorgesehende Aussparung am Einbaurahmen ein und das Radio ist fest. Will man das Radio wieder heraus ziehen,nur die beiden Stifte nach oben drücken und das Radio kann heraus gezogen werden.

    Allerdings entsteht hier auch ein großer Nachteil :
    geschickte Langfinger können das Radio ohne weiteres und schnell aus dem Rahmen ziehen. Also nie das Bedienteil im Auto liegen lassen. Das bekommt man übrigens nur mit Rechnung nach zukaufen, also schön aufheben, auch wenn die Garantie schon abgelaufen ist.

    2 Variante ist für alle Asiatischen Modelle wie meinem Nissen, dort muss man die Mittelkonsole so ausbauen, dass man an den DIN Radio Schacht kommt. Dann sieht man das links und rechts zwei Laschen im Metallrahmen sind, die genau mit denen am Radio übereinstimmen. Das Radio wird von vorn, ohne Einbaurahmen in den Schacht geschoben bis die Löcher übereinstimmen. Mit den beiliegenden Schrauben gut aber nicht zu fest anziehen. Konsole wieder einbauen, Radioblende aufsetzen und Bedienteil anbringen. Eigentlich ganz einfach und auch gut in der Bedienungsanleitung beschrieben.

    Natürlich müßt Ihr noch eure ganzen Kabel anschließen bevor Ihr das Radio einbaut.

    Vorteil der 2 Variante:
    Man kann das Radio nicht aus dem Schacht ziehen, man muss die Konsole ausbauen und das dürfte es so manchen Langfinger doch erheblich schwerer machen. Noch ein Tipp : vor dem Einbau, egal ob Radio oder Endstufe - Masse von der Batterie trennen.
    Sonst besteht Kurzschlußgefahr und das tut keinem Radio gut !!!
    Unbedingt beachten, das der Lüfter des Alpine beim Einbau frei bleibt und nicht durch zu viel Kabelage bedeckt wird, sonst schaltet es dauernd wegen Überhitzung ab.

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    Auf die Anschlüsse gehe ich bewusst nicht weiter ein, da diese wie bei anderen Radios sind, außer das sich auf der Unterseite des Radios ein Schalter befindet mit dem die Betriebsart gewählt werden kann. Man sollte also wissen was man will, 2 Wege oder 3 Wege System. Ich bevorzuge letzteres. Wer also nur ein 2 Wege System aufbauen möchte, kann getrost zu anderen Alpine Modellen greifen, die sind nicht so teuer und bringen trotzdem einen Großteil der Funktionen der teureren Radios mit. Aber grundsätzlich ist das Alpine CDA - 9855 R für 2 / 3 Wege und natürlich auch für den ganz normalen Einsatz bestens geeignet. Kurz gesagt ein Alleskönner der jede Anlage erheblich durch Klang und Leistung aufrüstet - wenn sie auch noch so einfach ist.

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    Das Bedienteil :

    Die Verarbeitung des Bedienteils und die des gesamten Radios Stufe ich als sehr gut ein, alle Tasten sind klar und übersichtlich angeordnet und lassen sich auch während der Fahrt gut bedienen. Das hochauflösende Biolite Display ist in mehreren Winkeln einstellbar ( Motor betrieben ) und bei normalem Licht oder auch im Dunkeln gut ablesbar. Nur bei sehr hellem Licht ist die ablesbarkeit nicht so gut. Es gibt noch ein paar kleine Spielerrein wie z.B. der Displayhintergrund wo dann Autos durchs Display fahren oder Blasen umherschwirren usw. Das Display kann sich auch automatisch ans Licht anpassen, wenn man das Radio über die Innenraumbeleuchtung mit angeschlossen hat. Es gibt so viel zu sagen, aber das schaffe ich hier nicht, das würde zu lange dauern und ich habe langsam taube Finger vom tippen.
    Die Tastenbeleuchtung lässt sich in unzähligen Farbvarianten ( 512 )einstellen & nach Belieben anpassen. Dazu gibt es eine Fernbedienung die die nötigsten Funktionen beinhaltet.

    Nun kommt das Beste am Bedienteil, die Glidetouch Leiste. Sie funktioniert wie ein Touchscreen von z.B. einem Navi, über sie werden fast alle Einstellungen vorgenommen. Man berührt sie leicht mit dem Finger, nach links oder rechts und dann erscheinen wie von Zauberhand diverse Einstellungsmöglichkeiten aller Art auf dem Display. Dann braucht man nur auf der unter dem Menu angezeigten Stelle auf die Glidetouchleiste drücken und siehe da, Einstellung gespeichert.
    Wer jetzt denkt dass die Leiste zum Chaos führt dem sei gesagt, nein überhaupt nicht, alles ist klar und übersichtlich im Menu aufgeführt und lässt schnell vergessen dass es mal Tasten gab.

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    Die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten :

    Das Sound-Feature - Bass Engine Pro - vereint Funktionen, bei denen jedem Soundfanatiker warm ums Herz wird. Die Möglichkeiten zum Bass abstimmen sind so weitläufig und heftig, das ich aufpassen musste, das mir der Subwoofer nicht die Heckscheibe sprengt. Ich wurde schon mehrmals von der Polizei verwarnt, weil ich die Musik doch sehr laut hatte. Ich bat den Polizisten für einen Soundcheck Platz zu nehmen, was er wirklich tat. Als er den Klang hörte machte sich ein Grinsen in seinem Gesicht breit und er sagte : jetzt verstehe ich warum sie die Musik so laut hören, man kann gar nicht anders. Ich versprach Ihm, nicht mehr so laut Musik zu hören und er Grinste wieder - wir beide wussten warum -:)

    Bin etwas vom Pfad abgekommen, also weiter gehts :

    Sein parametrischer Fünfband Equalizer beseitigt alle fiesen Schnitzer aus dem Frequenzgang.
    Die Laufzeitkorrektur bringt die Bühne genau auf den Punkt, der Mitte des Armaturenbretts.
    Die flexible Aktivweiche, trennt vorbildlich und sauber jedes Signa. Man kann mit ihr auch die Flankensteilheit jedes einzelnen Filters einstellen und mit verschiedenen Güten anpassen. Je höher die Güte, desto sauberer die Wiedergabe der Frequenzen.
    Für Vollaktivisten ( so wie ich ) gibt es 3 Chinch Ausgangspaare, die mit Tief & Hoch Pass versehen werden können um eine Vollaktivsystem zu erstellen. Natürlich gibt es einen regelbaren Subwooferausgang, bei dem die Phase um 180 Grad umgekehrt werden kann. Das ist dann sehr nützlich wenn man den Subwoofer aus Platzgründen odr der Optik halber verkehrt herum einbaut. Dadurch ändert sich meistens die Phase und darunter leidet der Klang. Dank Alpine's Phasenregler kein Problem.

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    Es gibt auch die Möglichkeit das Radio mit I-Personalize zu konfigurieren,
    Auf der Website von Alpine meldet man sich an und dann kann man alle Techn. Daten der verbauten Anlage eingeben, die Position der Lautsprecher bestimmen, den Abstand zum Hörer und der Lautsprecher untereinander noch einiges mehr. ( Nachteil, die Website ist auf Englisch )
    Dann zieht man die ganze Sache auf den Rechner, brennt die Daten dann auf eine CD, legt diese ins Radio, das liest die CD ein, übernimmt die Einstellungen und voila, alles ist gut, !!!
    Man kann auch mit dem richtigen Adapter seinen i-pod steuern, MP3 und WMA abspielen und mit dem Radio über den Amplifier- link Anschluss eine Amplifier - link fähige Endstufe, oder einen Anderen Verbraucher über das Radio einstellen und sich die Daten auf dem Display anzeigen lassen.

    Selbsverständlich kann man auch nur Radio damit hören und das in einr Super Qualität. RDS, Automat. Sendersuchlauf, FM Level und vieles mehr, sind natürlich auch mit an Bord -
    Hallo, wir reden hier von einem Alpine -

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    Alles in allem ist der Klang einfach überragend und man kann die Funktionen und Möglichkeiten die sich mit dem Alpine eröffnen gar nicht beschreiben, so viele gibt es - ein muß für jede Vollaktiv - Anlage

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    Zu guter letzt ein paar Techn. Daten:

    UKW-TEIL
    Empfangsbereich 87,5 - 108,0 MHz
    Mono-Empfindlichkeit 0,7 μV
    Nachbarkanaldämpfung 90 dB
    Signal-Rauschabstand 65 dB
    Stereo-Kanaltrennung 35 dB
    Gleichwellenselektion 2,0 dB

    MW-TEIL
    Empfangsbereich 531 - 1.602 kHz
    Empfindlichkeit
    (IEC-Standard) 25,1 μV/28 dB

    LW-TEIL
    Empfangsbereich 153 - 281 kHz
    Empfindlichkeit
    (IEC-Standard) 31,6 μV/30 dB

    CD-TEIL
    Frequenzgang 5 - 20.000 Hz (±1 dB)
    Gleichlaufschwankungen
    (% WRMS) Nicht meßbar
    Gesamtklirrfaktor 0,008% (bei 1 kHz)
    Dynamikumfang 95 dB (bei 1 kHz)
    Signal-Rauschabstand 105 dB
    Kanaltrennung 85 dB (bei 1 kHz)
    Pick UP
    Wellenlänge 795 nm
    Laser-Leistung CLASS I

    FERNBEDIENUNG
    Batterien R03-Trockenzellen
    (Größe "AAA")
    Anzahl Batterien 2
    Abmessungen (B × H × T) 42 × 121 × 23 mm
    Gewicht (ohne Batterien) 50 g

    ALLGEMEINES
    Spannungsversorgung 14,4 Gleichspannung
    (11 bis 16 V zulässig)
    Ausgangsleistung 50W × 4
    Max. Vorverstärkerausgangsspannung
    4 V/10k Ohm (CDA-9855R)
    2 V/10k Ohm (CDA-9853R)
    Gewicht 1,6 kg

    EINBAUMASSE
    Breite 178 mm
    Höhe 50 mm
    Tiefe 160 mm
    FRONTPARTIE
    Breite 170 mm
    Höhe 46 mm
    Tiefe 19 mm

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    Mein Fazit :

    Radio mit super Optik und einem Design das Seinesgleichen sucht, solide Verarbeitung, vielen nützlichen Funktionen, aber vor allem mit einem Hammermäßigen Klang dank DSP sowie einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Hervorragend für Vollaktivsysteme geeignet - und mal ehrlich, so eine Bedienleiste in Form eines Touchscreens ist doch der totale Hingucker, oder ?!

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    Car & Hifi bewertet das Alpine CDA - 9855 R - Referenzklasse - 81 von 100 Punkten

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    Wer dieses Radio für etwas anderes als für ein Vollaktives System verwendet, dem sollte man die Ohren gehörig lang ziehen, denn dafür ist es wie gebohren und alles andere wäre reine Verschwendung !

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    Ein kleines Manko gibt es denoch, der Lüfter des Alpine - er ist bei leiser Musik zu hören und manchmal etwas nervig. Der ist aber notwendig, da die ganze Elekronik im Radio bei Last recht warm wird und irgendwo muß die warme Luft ja hin. Aber wer kauft sich schon ein Alpine und hört dann leise Musik ?

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    Hier mal ein kurzer Bericht über eine sehr üble Anlage. Opel hatte vor einigen Jahren einen Soundwettbewerb veranstaltet mit dem Namen Sound-Off. Dort trat ein Opel Callibra an, der eine Soundanlage mit rund 15.000 Watt verbaut hatte. Um die Urgewalt einer solchen Anlage ( Haupsächlich auf die Bässe bezogen ) zu demonstrieren, wurde ein Spezialist für Herzkrankheiten hinzu gezogen. Er plazierte seine Messinstrumente im Fahrzeug und es ging los. 7 Man standen um das Auto herum und hielten von Außen gegen die Scheiben, damit diese nicht aus heraus springen konnten. Als die Anlage auf ca. 2/3 der Gesammtleistung aufgedreht wurde, ( über Fernbedienung, von drinnen wäre reiner Selbstmord )stand bereits ein erschreckendes und zugleich beeindruckendes Ergebnis fest. Ein gesunder Mensch könnte nach 15 Sekunden bei dieser Brachialen Lautstärke bzw. durch den Druck der Subwoofer, einen Herzstillstand erleiden - das ist schon richtig Übel!!!
    Es gibt noch so einen Üblen Kandidaten,aber den erwähne ich in meinem nächsten Bericht - versprochen.

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    Ich kann mich der Meinung meines Vorgängers nicht so recht anschließen was sein Kommentar zum Alpine betrift - von wegen ausgewogener Klang und der Bass ist nicht kräftig genug.

    Dann muß ich sagen, hat er leider nicht die vielzahl der Möglichkeiten seines Alpine Radios und die seiner Endstufen ausgeschöpft und sollte dort auf jeden Fall noch etwas nachbessern.

    Meine Bässe sind so herb, das ich sie am Radio meistens runterregeln muß um keinen Hörsturz zu bekommen. Der Klang besticht durch seine Brillianz und ist Glasklar, man hört jedes Instrument ohne nennenswerte Verzerrungen ganz deutlich heraus. Das ist mehr als nur ausgewogener Klang - das Alpine ist unter den Top 10 der Referenzklasse und ist trotzdem mit das Preiswerteste seiner Klasse.
    Kaufpreis im Februar 2007 - 599 Euro - es gibt auch eins für 3500 Euro

    Die Qualität der Komponenten und deren richtige Abstimmung unter & aufeinander sind endscheidend für die Klangqualität einer Vollaktivanlage.

    MfG
    bagihra.1974
    Antworten
  • von Benutzer

    Viel erwartet und mäßig erfreut

    Als Besitzer dieses Radios kann ich die Lobhymnen in punkto Soundqualität, Radioempfang und Verarbeitung durchaus verstehen, dennoch gibt es für Alpine viel zu tun, um den CDA 9855-R wirklich zu einem unschlagbaren Begleiter zu machen.

    1) Die Einstellung der Klangkurven ist mühsam und für Otto-Normalverbraucher alles andere als einfach zu verstehen - einfach mal die tiefen Töne vermindern oder die Höhen hochdrehen ist nicht. Über zahlreiche Menüpunkte, in denen man sich leicht verrennen kann, müssen die sog. "Bänder" einzeln eingestellt werden. Eine einfach einzustellende Gesamtansicht der Klangkurve gibt es nicht. Da drängt sich der Gedanke auf, die Glide-Touch Leiste wäre damit doch effizienter zu nutzen gewesen, um den Vorgang zu vereinfachen, wenn es schon nicht wirklich einfach gehen kann.
    Was mich zu Punkt 2 bringt:

    2) Die Glide-Touch-Leiste - eine Fehlkonstruktion, die glücklicherweise in den neueren Modellen entfernt wurde. Während der Fahrt ist dieses Ding ein Mörderinterface - absolut gefährlich, da es zuviel Konzentration erfordert. Weiters scrollt es zu langsam, auch wenn man den äußersten Rand festhält. Das macht sich besonders bei in Kombination mit dem KCA420i für den IPod bemerkbar.

    3) Die IPod-Anbindung lässt eine lange Wunschliste offen und erscheint in Zeiten von IPod der 5. Generation fehlerhaft und wenig durchdacht. Die Maximal 511 angezeigten Einträge bei den Interpreten verbergen schon mal den Großteil der IPod Musik, so darf man sich beispielsweise mit den Interpreten bis 'N' begnügen - sofern man dank irre lahmen Scrollings mit der GlideTouch-Leiste mal dorthin kommt. Doch dann wartet schon ein weitere Falle:

    4) Das schlecht eingeteilte Display zeigt nur 16 Buchstaben an, wenn man nach Interpreten/Alben/Playlists sucht. Es wäre so groß und weit besser zu nutzen, dennoch bevorzugt man den Einsatz übergroßer Schrift mit überzogenen Effekten und gibt wertvollen Display-Platz auf. So kann man auch den Workaround für 3) vergessen, für die Interpreten nur den Anfangsbuchstaben einzusetzen und stattdessen den Album-Namen mit Interpret und Album zu versehen. Wählt man dann das falsche aus, darf man den gesamten Vorgang wiederholen; nicht dass sich das Radio den letzten Einsprungpunkt merken würde und beispielsweise gleich zum Interpreten zurückspringen würde. Eine schnelle Auswahl der nächsten Alben mittels der "Folder-Up/Folder-Down"-Tasten ist auch nicht möglich, im IPod-Modus haben diese Tasten einfach keine Funktion, Alpine verlässt sich hier voll auf die Glide-Touch-Leiste. Doch das Bauen von Glide-Oberflächen sollte man vorerst Apple überlassen, die es wirklich können.

    Viel erwartet und mäßig erfreut, deshalb ein befriedigend.
    Antworten

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Datenblatt

Wiedergabeformate MP3
Features CD-Laufwerk

Weiterführende Informationen zum Thema Alpine CDA-9855 R können Sie direkt beim Hersteller unter alpine.de finden.

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