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Schwächen
Wie schneiden Philips-Stereoanlagen im Test ab?
Mit Preisen von 100 bis 300 Euro richtet sich Philips an den klassischen Alltagsverbraucher mit begrenztem Budget. Wenig überraschend dabei: Zwar bewerten Testmagazine den Klang in aller Regel ordentlich – gehobene Ansprüche wie bei teuren Herstellern (z.B. Yamaha) erfüllen die Systeme jedoch praktisch nie. Oft fehlt es den Lautsprechern an Präzision, Details und an Bassunterstützung, zudem leidet die Qualität, wenn die Lautstärke zu stark aufgedreht wird.Unabhängig davon ist Philips interessant, sofern man sich mit den traditionellen Basisfunktionen zufriedengibt. Sprich: CDs oder gespeicherte USB-Musik abspielen, Bluetooth-Quellen anzapfen, analoge und digitale Radiosender empfangen, sich von der Lieblingsmusik aufwecken lassen. All das funktioniert problemlos. Darüber hinaus passt das Design. Auf Extravaganzen wird in der Regel verzichtet, die Sets wirken fast durchweg elegant und benötigen kaum Platz.
Mittlerweile bringt Philips trotz allem nur noch vereinzelt klassische Stereoanlagen mit CD-Player und abnehmbaren Boxen auf den Markt. Der Trend geht eher zu speziellen Streaminplayern – etwa zu reinen WLAN- oder Multiroom-Speakern, ergänzt eventuell um den ein oder anderen Anschluss, Bluetooth oder einen DAB+-Empfänger. Klanglich schneiden die Modelle in den Tests der Fachmagazine dabei solide ab, tendenziell hat jedoch die Konkurrenz die Nase vorn, etwa Sony und Panasonic.