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Wie werden Stereoanlagen in Vergleichstests geprüft?Die Fachmagazine achten bei Stereoanlagen besonders auf den Klang, der zum größten Teil in die Note einfließt. Kommen knackige Bässe aus den Boxen? Sind die Lautstärken hoch genug? Setzen sich Höhen und Mitten gut im Klangbild durch? Daneben entscheidet die Bedienung, schließlich wird eine Stereoanlage häufig benutzt und soll entsprechend viel Komfort bieten. Fernbedienungen sind häufig beigelegt. Ist das nicht der Fall, gibt es Minuspunkte. Zu guter Letzt richtet man das Augenmerk auf die Ausstattung. Von welchen Quellen kann man wiedergeben? Sind Netzwerk-Funktionen an Bord? Können Mobilgeräte per Bluetooth verbunden werden? Überzeugt die Anlage in allen Belangen, sichert sie sich einen Platz auf dem Siegertreppchen.
Im aktuellen Test der Stiftung Warentest sind viele der bekannten Hersteller vertreten. Ein paar Überraschungen gab es dennoch. So muss man nicht immer tief in die Tasche greifen, um guten Stereo-Klang zu erhalten. Auch einige von den günstigeren Modellen strichen gute Noten ein oder schafften es auf die vorderen Ränge.
Testeinleitung
„Mehrere Anbieter überraschen mit tollen und gleichzeitig bezahlbaren Anlagen. Bereits für rund 170 Euro gibt es sehr guten Klang – aus der Eifel.“
Was wurde getestet?
Im Vergleich waren 15 kompakte Mini-HiFi-Stereoanlagen mit CD-Spieler, UKW-Radio und separaten Lautsprecherboxen, 14 davon mit DAB+-Empfang. Zwölf Anlagen waren „sehr gut“ oder „gut“, lediglich zwei Modelle erhielten ein „Befriedigend“.
Als Wertungskriterien dienten Ton (Hörtests, Betriebsgeräusche, Maximale Lautstärke), Handhabung (Gebrauchsanleitung/Inbetriebnahme, Täglicher Gebrauch/Anzeigen und Display, CD-Spieler, Internetradio/DAB+/UKW, Bedienen am Gerät/per Fernbedienung) sowie Vielseitigkeit, Sromverbrauch und Datensendeverhalten der App.