Stärken
Schwächen
Druck-, Kopier- und Scanqualität: Sauber und schnell im Vergleich
Die Druckqualität ist das wichtigste Kriterium für die Bewertung von Druckern. Lexmark richtet sich fast ausschließlich an den Bedarf von Unternehmen und spezialisiert sich von daher auf Laserdrucker. Trotz des Fokus auf die Bedürfnisse von Arbeitsgruppen ist Lexmark auch für den Einsatz im Privathaushalt nicht zu verachten, da hier auch kompakte und vergleichsweise günstige Modelle zur Verfügung stehen.
Die Geräte glänzen somit vor allem beim Druck von Dokumenten, eignen sich dafür aber weniger gut für Fotos. Bei den Kopier- und Scanfunktionen liegt Lexmarks Augenmerk eher auf Tempo, weshalb die Auflösungen hier etwas niedriger ausfallen. Für eine annehmbare Qualität reicht es dennoch, sofern Sie nicht Fotos einscannen und stark vergrößern möchten.
Druckkosten im Test: Hohe Anschaffungskosten, aber enorme Tonerreichweiten
Die Tonerkartuschen für Lexmark-Drucker sind vergleichsweise teuer in der Anschaffung. Dafür bieten sie aber wiederum sehr große Reichweiten, was die Seitenkosten wieder auf das typische Laserdruckerniveau reduziert. Hier wird wieder die Ausrichtung auf den Businessbereich deutlich, denn dort ist vor allem Reichweite gefragt. Für den Einsatz im Privathaushalt lohnt sich die Investition also eher, wenn Du ein großes Druckaufkommen hast.Ausstattung: Flotte Druckwerke und obligatorischer Duplexdruck
Alle Lexmark-Drucker sind mit einem automatischen Duplexer ausgestattet, der im Büro fast schon ein Muss ist. Beidseitiger Druck spart Papier und macht das Lesen mehrseitiger Dokumente deutlich komfortabler.Im höheren Preisbereich jenseits von 500 Euro finden sich zudem Multifunktions-Laserdrucker mit automatischem Papiereinzug, was vor allem dann von Vorteil ist, wenn Du häufig mehrseitige Dokumente digitalisierst oder faxen muss.
Die Druckwerke arbeiten auffällig schnell: Selbst Einstiegsmodelle erreichen bereits Geschwindigkeiten jenseits von 20 Seiten pro Minute.