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1958 entwickelten John C. Koss und sein Partner Martin Lange Jr. den ersten Stereo-Kopfhörer der Welt. Gut 25 Jahre später wurde der Porta Pro vorgestellt, den man als Klassiker unter den mobilen Kopfhörern handelt. Der Porta Pro ist nach wie vor erhältlich, und zwar in nahezu unveränderter Form. Neben ihm gehören weitere Modelle zum Portfolio, angefangen von einfachen Ohrhörern über In-Ear-, On-Ear- und Over-Ear-Kopfhörer bis hin zu Headsets für den Einsatz am Rechner.
Zum Hersteller
Die Koss Corporation mit Sitz in Milwaukee, Wisconsin, wurde im Jahr 1953 gegründet. Zunächst ging es um den Verleih von Fernsehgeräten an Krankenhäuser, doch damit wollte sich Firmengründer John C. Koss nicht begnügen. Um den Patienten Musik ans Krankenbett zu bringen, stellten er und sein Partner fünf Jahre später einen Phonographen vor, dem der erste Stereo-Kopfhörer weltweit beilag, schließlich sollten sich andere Patienten nicht gestört fühlen. Während der Phonograph schnell Geschichte war, legte der SP/3 getaufte Stereo-Kopfhörer den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens. 1962 folgt das erste Modell der Pro-Serie, 1966 ein Elektrostat-Kopfhörer und 1971 ein Kopfhörer mit Quadrophonie, quasi der Vorläufer des Surround-Kopfhörers. 1984 bringt Koss die Music Box in den Handel, einen mobilen Kassenspieler, der mit einem Kopfhörer namens Porta Pro ausgeliefert wurde. Genau wie der Phonograph geriet der Player schnell in Vergessenheit – im Gegensatz zum Porta Pro.
Produktportfolio
Das Besondere am Porta Pro: Koss verbaut Magneten aus Neodym, einem leichten und besonders leistungsstarken Material, das damals von keinem anderen Hersteller eingesetzt wurde. Weil der Wirkungsgrad höher ist, die zugeführte Leistung also effizienter genutzt werden kann, zeigte der Porta Pro weniger Verzerrungen und Rauschen als andere Kopfhörer, obendrein konnte er beim Tragekomfort und - dank raffiniertem Faltmechanismus - bei der Transportfähigkeit punkten. Das kann er übrigens immer noch, denn nach wie vor steht der Porta Pro in nahezu unveränderter Form in den Regalen. Wer ihn am Mobiltelefon nutzen will, sollte einen Blick zur Headset-Variante Porta Pro KTC riskieren. Auch mit anderen Kopfhörern zeigt Koss, dass es nicht immer Mainstream sein muss, etwa mit dem Pro4AAAT, dessen Ohrpolster aus speziell geformtem Vinyl bestehen. Diverse In-Ear- und On-Ear-Hörer, darunter ein QZ Pro getauftes Modell mit ANC-Technik, das allerdings nicht ganz so gut beurteilt wird, runden das Portfolio ab.
Wie werden Kopfhörer in Vergleichstests geprüft?Auch wenn die Fachmagazine Kopfhörer oft einzeln unter die Lupe nehmen, kommt es in regelmäßigen Abständen zu Vergleichstests. Da sie in verschiedenen Bauweisen vorkommen, sie für unterschiedliche Anwendungszwecke konstruiert wurden und die Audiosignale nicht immer auf gleiche Weise
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