Wie gut ist der Tragekomfort beim Sport?
Der Kopfhörer wird an das Ohr gesetzt und mittels eines Bügels hinterm Ohr fixiert. Das Tragegefühl ist dabei dem Tragen einer Brille sehr ähnlich. Daher ist der Kopfhörer auch in Kombination mit einer Brille nicht verwendbar. Das lite-Magazin mutmaßt, dass dieses Prinzip des Aufsetzens nicht jedem gefällt. Dennoch bewerten die Tester des Lifestyle- und Technik-Magazins den Tragekomfort mit „Sehr gut“. Tatsächlich stecken die Kopfhörer nicht im Ohr wie ein In-Ear-Kopfhörer, sondern liegen nur an der Gehörgangsöffnung an und reichen, ohne zu drücken, etwas in den Gehörgang hinein. Die Nutzer sind nicht sind nicht überzeugt und bewerten die Modellreihe Yurbuds Focus nur eine mittelmäßigen Punktzahl. Einige Käufer sind voll zufrieden und sind begeistert, dass die Ohrstöpsel nicht mehr drücken, anderen ist das Aufsetzen zu fummelig.Wie gut ist der Klang?
Auch hier bietet sich dem interessierten Nutzer ein durchmischtes Bild. Der Kopfhörer isoliert den Sound nicht so gut wie ein In-Ear-Gerät. Daher drängen von außen mehr Geräusche ins Ohr und lassen die Musik leiser erscheinen. Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit sind die besser wahrnehmbaren Umgebungsgeräusche aber ein Vorteil. Zudem fehlt es dem Kopfhörer etwas an Bass. Angesichts des Preises geht die Gesamtleistung des Sportkopfhörers aber in Ordnung.Welche Alternativen mit besser Ausstattung oder besserem Klang gibt es?
Wem die Klangqualität ausreicht, aber sich etwas mehr Ausstattung wie zum Beispiel eine Kabelfernbedienung oder ein Mikrofon wünscht, dem sei der nur 5 Euro teurere Yurbuds Focus 300 empfohlen.Eine bessere Verarbeitung und einen guten Klang bietet der Sennheiser OCX 686G Sports. Sowohl bei den Testern als auch bei den Nutzern kommt dieser In-Ear-Kopfhörer gut an.