„E-Reader auf dem Rücken. Gutes Display vorn, hinten ein E-Paper-Display. Sehr gut für Surfen und E-Mail geeignet, LTE. Schwache Kamera mit 13 Megapixeln macht schwache Fotos bei wenig Licht. Schwacher Akku. Speicher nicht erweiterbar.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 17.06.2014
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„befriedigend“ (3,0)
Erschienen: 29.01.2014 |
Ausgabe: 2/2014
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„gut“ (1,7)
„Plus: Cleveres Konzept; Ordentliche Hardware; Einige nützliche Apps
für das E-Ink-Display …
Minus: … aber noch zu wenige kompatible Anwendungen.“
Erschienen: 03.01.2014 |
Ausgabe: 2/2014
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Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen
„Pro: zwei 4,3-Zoll-Displays; E-Ink immer eingeschaltet, damit verpasste Ereignisse immer im Blick; großer interner Speicher (25 GB); solide Gehäuseverarbeitung; flüssige Performance; LTE.
Contra: Akku fest verbaut; Speicher nicht erweiterbar; Gestensteuerung nicht optimal; kein NFC; Kindle-App nur auf der Front.“
Erschienen: 27.12.2013 |
Ausgabe: 26/2013
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„befriedigend - gut“ (3,5 von 5 Sternen)
„Plus: Flotte Datenverbindung; Gute Ausstattung.
Mittel: Bedienkonzept mit Mängeln.
Minus: Relativ hoher Preis.“
Erschienen: 16.12.2013 |
Ausgabe: 25/2013
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ohne Endnote
„... ein sehr innovatives Smartphone mit einem echten Alleinstellungsmerkmal ... Das E-Ink-Display könnte so manchem Freund elektronischer Bücher gefallen. Jetzt müssen die Russen versuchen, dass auch Netzbetreiber sowie App-Entwickler aufspringen und das Konzept unterstützen. Eine faire Chance hätte es am Markt auf jeden Fall verdient.“
„... Positiv fallen sein gutes Display auf, der schnelle LTE-Funk, die gute Netzempfindlichkeit. Die Kamera ist dagegen eher schwach, die GPS-Ortung langsam, die Akkulaufzeiten sind mit drei Stunden im UMTS-Surfbetrieb ziemlich mittelmäßig. Das ist nichts, was den Kaufpreis von 500 Euro rechtfertigen würde. ...“
„Innovation gelungen: Im Ruhemodus und bei E-Books hält der Akku extrem lang. Nur die Bedienung ist zu umständlich.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
05.12.2013
Yotaphone
Kombination aus Smartphone und E-Book-Reader
Das bereits vor einem ganzen Jahr angekündigte Yotaphone des russischen Herstellers Yota ist nun (mit minimalen Veränderungen) auch in Deutschland erhältlich. Das Smartphone wird hierzulande für 499 Euro angeboten – was angesichts der zwar gehobenen, aber nicht unbedingt erstklassigen Ausstattung etwas arg viel ist. Gleichwohl hofft Yota auf die Zugkraft seiner innovativen Idee mit den zwei Displays. Und das Unternehmen könnte durchaus einen Hit landen, sollte der Straßenpreis des Smartphones nach ein, zwei Monaten in Richtung 350 bis 400 Euro sinken.
Das vordere Display arbeitet ganz normal...
Denn grundsätzlich ist das Konzept des Yotaphone durchaus spannend: Das Gerät bietet vorne wie hinten jeweils einen Touchscreen. Anders als bei früheren, ähnlichen Lösungen mit zwei Anzeigen auf einem Handy handelt es sich diesmal aber um technisch grundverschiedene Bildschirme. Auf der Vorderseite arbeitet ein ganz normaler LCD mit 4,3 Zoll Bilddiagonale und einfacher HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Er dient primär der Anzeige klassischer Smartphone-Anwendungen wie Spielen, Fotos und Videos.
...das hintere dient der Anzeige von Feeds, E-Books und Facebook-Nachrichten
Das Display auf der Rückseite hingegen ist ein E-Ink-Bildschirm wie in E-Book-Readern. Es ist immer aktiv und verbraucht keinerlei Strom, sofern nicht eine Zustandsveränderung wie ein Bildwechsel eintritt. Die einmal angezeigten Inhalte sind also auch dann noch zu lesen, wenn der Akku komplett leer ist. Das Display wird entsprechend für die Darstellung von E-Books, aber auch von Notizapps, einen Kalender, einen RSS-Reader und Facebook- sowie Twitter-Updates verwendet. Durch seine Technik arbeitet es extrem stromsparend, dafür ist die Auflösung mit 640 x 360 Pixeln viel geringer. Das macht bei der Anzeige von Texten aber kaum einen Unterschied. Innovativ ist auch die Bedienung des Yotaphone: Es gibt keinerlei Softkeys wie bei anderen Android-Smartphones. Stattdessen wird das Handy komplett per Gestensteuerung bedient, die Gesten erfolgen in einem eigenen Bereich direkt unter dem Display.
Ausstattung zwischen Mittelklasse und Oberklasse
Die restliche Technik ist nicht ganz so innovativ: Die Power kommt von einem 1,7 GHz starken Dual-Core-Prozessor, der aber immerhin von 2 Gigabyte RAM unterstützt wird, so dass Multitasking auch zahlreicher Apps kein Problem sein sollte. Der interne Speicher ist 32 Gigabyte groß und kann per microSD-Karte erweitert werden. Es gibt eine 13-Megapixel-Kamera und eine 1-Megapixel-Kamera für Videochats. Die Stromversorgung übernimmt ein eher kleiner 1.800-mAh-Akku. Doch immerhin: Neben GPS bietet das Yotaphone auch GLONASS und neben HSPA auch LTE. Prozessor und Hauptdisplay sind also eher der Mittelklasse zuzuordnen, die restliche Ausstattung wirkt aber rund.
von Janko
20.12.2012
Yotaphone
Androide mit Touchscreen und zweitem E-Paper-Screen
Das russische Unternehmen Yota ist bislang nur als Betreiber von WiMAX- und LTE-Netzen in Erscheinung getreten. Doch jetzt wagt sich Yota auch auf den Hardware-Markt – und das mit einem äußerst innovativem Gerät. Denn das Yotaphone verfügt über gleich zwei große Displays – auf Vorder- wie Rückseite. Während auf der Vorderseite wie gewohnt ein handelsüblicher Touchscreen zu finden ist, befindet sich auf der Rückseite ein energiesparender E-Paper-Screen, wie er bislang nur in E-Readern vorkommt.
Durch E-Paper jede Menge Strom sparen
Die Kalkulation dahinter: Der Touchscreen mit seinen 4,3 Zoll Bilddiagonale und der HD-Auflösung in Höhe von 1.280 x 720 Pixeln dient der Anzeige von Fotos, Videos und Spielen. Beim Lesen von E-Books, Nachrichtenseiten oder Magazinen sowie beim Betrachten von Kartendaten soll hingegen das E-Paper-Display verwendet werden, das ebenfalls 4,3 Zoll misst. Die Verwendung des E-Paper-Bildschirms soll maßgeblich die Akkulaufzeit schonen und damit für eine erheblich höhere Ausdauer sorgen. Yota möchte sogar mit App-Hersteller zusammenarbeiten, damit diese ihre Apps auf die Verwendung mit einem E-Paper-Display abstimmen.
Standard-Chipsatz, aber gute Ausstattung
Technisch bietet das Yotaphone eine gute Mischung aus Durchschnittskost und vereinzelten Highend-Merkmalen. So beschränkt sich das Gerät auf einen soliden Snapdragon-Prozessor MSM8960 mit zwei CPU-Kernen á 1,5 GHz Taktrate, der aber von starken 2 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Die Prozessorleistung reicht für Android-Anwendungen allemal aus, der üppige Arbeitsspeicher sorgt aber für einen absolut flüssigen Betrieb selbst beim Multitasking vieler Anwendungen.
LTE wird unterstützt, Speicherkarten nicht
Das Smartphone beherrscht neben HSPA und WLAN auch Datentransfers via LTE und kann mit einer 12-Megapixel-Kamera aufwarten. Der interne Speicher wird bei wahlweise 32 oder 64 Gigabyte liegen. Ein Steckplatz für microSD-Karten ist aber voraussichtlich nicht vorhanden. Davon abgesehen präsentiert sich das Handy aber sehr ordentlich – und der Verzicht auf einen teuren Quad-Core-Chipsatz sorgt für einen angenehm niedrigen Preis von umgerechnet rund 400 Euro. Die Wartezeit ist aber noch lang: Das Yotaphone soll erst Ende 2013 auf den Markt kommen. Hoffentlich ist die Innovation dann auch noch eine solche...
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