Leicht zu bedienendes Gerät mit Problemen beim Messerstopp
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Unser Fazit
29.06.2017
Zuverlässiger Rasenpfleger. Leiser Mähroboter mit sauberem Schnittbild und einfacher Handhabung, allerdings mit gemischten Bewertungen bei Sicherheit und Akkuleistung.
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Stärken
meistert große Rasenflächen zuverlässig
einfache Installation und leichte Programmierung
ausgesprochen leise
Schwächen
Sicherheitsmängel bei den Hebesensoren und beim Messerstopp
keine Kantenmähfunktion
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 28.03.2013 |
Ausgabe: Nr. 4 (April 2013)
„Mit knapp 1.000 Euro ist der Landroid konkurrenzlos günstig und dennoch hat er's raus. Er lässt sich leicht installieren, pflegt das Grün zuverlässig, auch abgelegene Flächen lässt er nicht links liegen. Nur an den Rändern des Begrenzungsdrahts lässt er ein bisschen zu großzügig Gras stehen. Die Hebesensoren sind nicht so auf Zack, wie die Norm verlangt - und die Sicherheitseinstellung, die für ein verlässliches Ausschalten beim Messerwechsel nötig ist, lässt sich außer Kraft setzen ...“
„Positiv: Regensensor. Einfacher Akkuwechsel.
Negativ: Bleisäure-Akkus. Keine Kantenmähfunktion. Schwierigkeiten beim Umfahren von Hindernissen im Randbereich.“
„Landroid ist trotz seines Aussehens kein Spielzeug, sondern ein ungemein praktischer Helfer, der einem das lästige Rasenmähen zuverlässig abnimmt. Super!“
selbst ist der Mann
Erschienen: 20.04.2012 |
Ausgabe: 5/2012
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Punkten)
Wenn man seinen Rasen von einem Roboter mähen lassen möchte, kann der WG795E eine Möglichkeit sein. Das Gerät ist nach einer Einarbeitung gut in Betrieb zu nehmen und arbeitet ohne Geräuschbelästigung stetig vor sich hin. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Geeignet für:
Mulch, für große Flächen, mittelgroße Flächen, kleine Flächen
Ich habe ca. 1000 m2 Rasen, der seit 3 Jahren Tag für Tag Tip-Top aussieht !!! In der Saison erspart mir der Rasenmäher ca. 2 Stunden arbeit pro Woche. Die Kabel die ich vor 3 Jahren verlegt habe, sind immer noch an Ort und Stelle. Bei Veränderungen im Garten habe ich das Kabel durchgekniffen und mit Klemmen neu angeschlossen. Die Blei-Gel Batterien halten zwar nur eine Saison. Kein Problem, da die 2 Akkus leicht zu wechseln sind. Z. B. mit z. B. FIAMM Hochstrom Bleiakku 12FGH23 12,0 Volt 5.000mAh mit 6,3mm Steckanschlüssen für ca. 22,- €/Stück. Ein weitere kleiner Nachteil ist das Piepsen vor und nach der Arbeit. Mit einem Dorn und Hammer lässt sich die Lautsprechermembrane von unten ohne weiteres Werkzeug einfach ausschlagen. Nachteil ist auch, dass die Ränder noch herkömmlich bearbeitet werden müssen und bei überfahrt von Pflastersteinen es ziemlich laut, ähnlich eines Bobby-Cars, ist. Die Nachteile stehen aber in keinem Verhältnis zu dem, was der Racker in den letzten Jahren in meinem 4-Fach geteilten Rasengrundstück mit vielen unzugänglichen Stellen, bei 5 Stunden Arbeit Werktags wenn ich arbeite, verrichtet.
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Unser Fazit
29.06.2017
Landroid WG795E
Leicht zu bedienendes Gerät mit Problemen beim Messerstopp
Stärken
meistert große Rasenflächen zuverlässig
einfache Installation und leichte Programmierung
ausgesprochen leise
Schwächen
Sicherheitsmängel bei den Hebesensoren und beim Messerstopp
keine Kantenmähfunktion
Mähen
Schnittbild
Unter Idealbedingungen hinterlässt der WG795E ein sauberes, gleichmäßiges Schnittbild. Das hat er auch seiner guten Flächenabdeckung zu verdanken. Beim Einsatz im hohen Gras hingegen hat das Gerät Schwierigkeiten, da sein Gehäuse die Halme beim Mähvorgang runterdrückt und nicht schneiden kann. Weiteres Manko: Ein Kantenmodus fehlt.
Zuverlässigkeit im Betrieb
Im Großen und Ganzen arbeitet der Mähroboter selbstständig. Hindernisse erfasst er zumeist zuverlässig, kleinere Absätze überwindet er gut. Im hohen Gras jedoch lässt der Mähfortschritt zu wünschen übrig. An Hängen neigt das Gerät zur Talfahrt. Bei kurzzeitigem Stromausfall im Mähbetrieb ist ein manueller Neustart erforderlich.
Lautstärke
Mit einem Schallleistungspegel von 57 dB(A) gehört der Mähroboter zu den sehr leisen Geräten. Da lässt es sich auch gut über die kurzen Signaltöne vor und nach dem Mäheinsatz sowie die Geräuschentwicklung beim Überfahren von festem Untergrund hinweghören.
Handhabung
Einstellung
Vor der ersten Inbetriebnahme ist eine umfangreiche Programmierung erforderlich. Diese ist jedoch dank einer einfachen Menüführung ohne Probleme zu bewerkstelligen. Dennoch gib es auch Kritik: Abstände und Winkel, die das Gerät zum Grenzkabel oder beim Start aus der Ladestation einhalten soll, lassen sich nicht voreinstellen.
Inbetriebnahme & Wartung
In diesem Bereich hat der Mähroboter die Nase vorne. Nicht nur das Verlegen des Begrenzungskabels gestaltet sich leicht, auch der Aufbau der Ladestation, die Wartung des Geräts sowie der Messerwechsel sind ein Kinderspiel. Eine gut gemachte Anleitung hilft dabei. Leider halten die Akkus nur eine Saison - dafür sind auch sie leicht zu wechseln.
Sicherheit
Die Testergebnisse zum Thema Sicherheit weichen stark voneinander ab. Die Noten reichen von sehr gut bis ausreichend. So sehr auf die Diebstahlsicherung Verlass ist, so unzureichend zeigen sich die Funktionen der Hebesensoren und vom Messerstopp. Das darf nicht sein! Nicht nur Familien mit Kindern rate ich an dieser Stelle zu besonderer Vorsicht.
Akku
Akkuleistung
Bei einer ausgewogenen Lauf- und Ladezeit des Akkus von jeweils 2,5 Stunden gehört das Gerät zur Kategorie der schnelleren Mähroboter. Dennoch bekommt es Abzüge für die Akkuleistung. Denn laut Nutzererfahrung schließt der Ladevorgang auch schon einmal ab, wenn die Batterie noch nicht ganz voll ist. Das verlängert den Mähzyklus unnötig.
von Katrin
22.04.2013
Landroid WG795E
Unglaublich leiser Mähroboter
Mähroboter sind nach den Saugrobotern die neuen Stars für Technikenthusiasten. In der nunmehr zweiten Generation haben die Geräte wie ihre bekannteren Vorbilder zunehmend die Kinderkrankheiten abgelegt und können einen bei der Gartenarbeit sichtlich entlasten. Einziger Nachteil ist bislang die Lärmkulisse: Zwar sind Mähroboter deutlich leiser als ihre herkömmlichen Verwandten, doch da sie viel häufiger ihre Runden im Garten drehen, kann sich so mancher Nachbar doch gestört fühlen.
Erzeugt den Bruchteil des Lärms eines manuellen Rasenmähers
Das ist beim Worx Landroid L sicherlich nicht der Fall. Der Mähroboter ist schier unglaublich leise. Laut Hersteller liegt der Lärmpegel bei dezenten 57 dB(A). Zum Vergleich: Klassische rasenmäher kommen auf 80 bis mehr als 90 dB(A) – je nachdem, ob es sich um ein Elektro- oder ein Benzinmodell handelt. Die Geräte sind also zwischen vier und acht Mal lauter als der Landroid L. Das Arbeitsgeräusch dürfte man kaum noch in Nachbars Garten hören können, dem nachbarschaftlichen Krach wäre damit also vorgebeugt.
Auf große Grundstücke ausgelegt
Im Gegenzug dürfte eher der Neid erwachen, denn das manuelle Rasenmähen hat sich für den Besitzer dieses Roboters endgültig erledigt. Der Landroid L ist ausgelegt auf Gärten mit bis zu 1.500 Quadratmetern Rasenfläche – also selbst für sehr üppig dimensionierte Grundstücke. Er arbeitet nach einem vorprogrammierbaren Zeitplan und wird durch die üblichen Begrenzungskabel angeleitet. Bei einem Schwächeanfall seiner Akkus kehrt er automatisch zurück an die Ladestation und holt sich neuen Saft, ehe es unermüdlich weitergeht.
Intelligentes Sicherheitssystem
Sicherlich: 2,5 Stunden Ladezeit stehen 1,5 Stunden Arbeitszeit gegenüber. Die Bilanz fällt bei anderen Robotern besser aus. Andererseits arbeitet solch ein Gerät ohnehin fast jeden Tag, und dann sollte es kein Problem sein, die Rasenfläche gleichmäßig kurz zu halten. Übrigens bietet der Worx Landroid L ein raffiniertes Sicherheitssystem: Wird er angehoben, stoppen die Messer innerhalb von weniger als zwei Sekunden – Kinder können in ihrer Neugier mit dem Gerät also keinen fatalen Unfug treiben.
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