Zuverlässiges, aber schweres Gerät mit komplizierter Bedienung und langer Ladezeit
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Unser Fazit
02.08.2017
Zuverlässiger Gartenhelfer. Zuverlässiger Mähroboter mit gepflegtem Schnittbild, aber hoher Lautstärke und komplizierter Handhabung. Die Akkuleistung ist ausreichend, die Ladezeit jedoch lang.
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Der RoboScooter 500 schneidet Rasen bis zu einer Höhe von 80 Millimeter. Er zeichnet sich durch seine zuverlässige Arbeitsweise aus, ist aber nicht zu überhören. Zudem ist das Menü weniger intuitiv zu bedienen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
02.08.2017
WOLF Robo Scooter 500
Zuverlässiges, aber schweres Gerät mit komplizierter Bedienung und langer Ladezeit
Stärken
verlässliches Gerät
einfache Erstinstallation
lange Laufzeit des Akkus
Schwächen
komplizierte Programmierung
Blei-Gel-Akku mit langer Ladezeit
hohe Betriebslautstärke
Mähen
Schnittbild
Schon nach dem ersten Einsatz zeigt sich ein gepflegtes Schnittbild der Rasenfläche, auch wenn das Gerät ab und zu Spurrillen hinterlässt. Gut ist das an der Seite leicht überstehende Mähwerk. Damit schneidet der Mähroboter über seine Fahrspur hinaus und lässt am Rand nur einen schmalen Grasstreifen für die manuelle Nacharbeit stehen.
Zuverlässigkeit im Betrieb
Auf den Robo Scooter 500 ist Verlass. Ausdauernd arbeitet er sich auch auf unebenem Gelände und an Steigungen voran. Nur mit engen Passagen hat das Gerät Probleme. Es benötigt einige Anläufe, bis es den Weg hindurch findet. Hindernisse empfiehlt es sich zu entfernen oder einzugrenzen, da der Mähroboter nicht gerade zimperlich mit ihnen umgeht.
Lautstärke
Darüber lässt es sich kaum streiten: Dieser Mähroboter ist laut. Mit bis zu 77 dB(A) kommt er an einen Geräuschpegel heran, den sogar leise Elektro-Rasenmäher oder Benziner entwickeln. Es empfiehlt sich unbedingt, die örtlichen Ruhezeiten einzuhalten, um die Nachbarn nicht zu sehr zu stören.
Handhabung
Einstellung
Die Auswahl der verschiedenen Menüs ist kompliziert. Anstelle eines übersichtlichen Zahlenfeldes hat der Hersteller nur ein sehr kleines Display und Tasten vorgesehen. Diese sind kompliziert zu bedienen. So erfordert die Programmierung des Geräts eine Menge Geduld.
Inbetriebnahme & Wartung
Eine ausführliche Bedienungsanleitung und eine Begleit-CD führen durch die ersten Installationsschritte. Dazu gehört auch die Montage des Begrenzungskabels, das mit 150 m für viele Gartenbesitzer zu kurz ausfällt. Kritik erntet auch die Haltbarkeit der Messer. Wer sich teuren Ersatz zunächst sparen möchte, kann die Klingen erst einmal nachschärfen.
Sicherheit
Testprüfer haben sich bisher nur wenig zum Thema Sicherheit geäußert, Nutzer überhaupt nicht. Auch wenn das Gerät bei einer Zugangsprüfung mit einem Prüffinger nicht übermäßig schlecht abgeschnitten hat, bleibt das Ergebnis nur befriedigend. Denn beim Anheben ist die Gefahr sich zu verletzen nicht völlig ausgeschlossen.
Akku
Akkuleistung
Der Robo Scooter 500 läuft mit einem Blei-Gel-Akku. Damit schafft er es, bei einer Laufzeit von gut drei Stunden Gärten bis 500 m² in einem Zug zu mähen. Der Nachteil: Das Gerät benötigt rund 20 Stunden Auszeit an der Ladestation, um wieder mit ganzer Kraft neu loszulegen. Die Batterieart schlägt sich auch auf das Gesamtgewicht nieder: schwer.
von Katrin
12.04.2013
Robo Scooter 500
Intelligentes Rückkehrsystem
Ein Mähroboter kann noch so clever und ausdauernd arbeiten: Irgendwann muss er zum Aufladen an seine Basisstation zurückkehren. Dabei folgen nahezu alle Produkte einem einfachem Prinzip. Sowie der Roboter bemerkt, dass sein Akkustand gefährlich absinkt, sucht er das nächste Begrenzungskabel der Rasenfläche und hangelt sich an diesem entlang zurück zur Ladestation. Das hat nur einen wesentlichen Haken: Mit zunehmender Zeit bilden sich an diesen Begrenzungsrändern regelrecht Spurrillen.
Spurrillen geschickt vermieden
Und wer möchte schon auf der ansonsten so gepflegten Rasenfläche deutlich die Wegspuren des Mähroboters sehen können – und seien diese auch noch so auf den Rand begrenzt? Der Gartengeräte-Hersteller Wolf-Garten hat dieses Problem bei seinem Robo Scooter 500 mit einem zugleich genialen wie einfachen Kniff in den Griff bekommen. Der Roboter sucht zwar ebenfalls zunächst das Begrenzungskabel, fährt aber bei jeder dieser Rückfahrten jeweils in versetzten Spuren. Auf diese Weise soll das Problem des dauerhaft eingedrückten Rasens vermieden werden.
Hohe Arbeitsausdauer
Erstaunlich ist auch die enorme Ausdauer des Robo Scooter 500. Im speziellen Eco-Modus schafft der mit 17,6 Kilogramm doch recht wuchtige Helfer satte dreieinhalb Stunden Arbeitszeit. Er benötigt dann zwar auch wieder 20 Stunden zum Aufladen, doch innerhalb dieses Arbeitsfensters sollten die meisten Rasenflächen in einem Durchgang erledigt werden können. Der Robo Scooter 500 ist, wie der Name schon andeutet, für mittelgroße Rasenflächen bis 500 Quadratmeter Größe gedacht.
Cleveres Schnittsystem für saubere Kanten
Clever ist auch das Schnittsystem des Mähroboters. Er besitzt nämlich ein seitlich ungewöhnlich deutlich überstehendes Mähgehäuse. Dadurch kann er im Kantenschnittmodus alle Rasenkanten akkurat kürzen, so dass das lästige Nacharbeiten mit dem Rasentrimmer völlig entfällt. Ferner besitzt der Roboter eine elektronische Sicherheitssperre, welche dafür sorgt, dass die Messer bei einem Anheben oder Kippen des Gerätes sofort stoppen. Trifft der Roboter auf ein Hindernis, werden ebenfalls zunächst die Messer und der Mäher angehalten, erst dann erfolgt die Fortsetzung der Fahrt in einer anderen Richtung.
Allerdings ein eher lauter Vertreter seines Genres
Nur eines könnte den einen oder anderen Roboterfreund abschrecken: Mit 77,2 dB(A) ist der Roboter nicht viel leiser als gute Elektrorasenmäher. Da schaffen es einige Konkurrenzprodukte mit 65 dB(A) auf weniger als die Hälfte dieser Lautstärke. Der restliche starke Auftritt könnte den einen oder anderen Gartenbesitzer trotzdem überzeugen: Mit 1.299 Euro zählt der Wolf-Garten Robo Scooter 500 zudem zu den eher preiswerten Vertretern seiner Zunft.
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