Preisgünstiger Einstieg. Günstiges Einstiegs-Smartphone mit begrenzter Leistung und Speicherplatz. Die Bildqualität von Display und Kamera ist schwach, der Akku hält einen Tag bei intensiver Nutzung.
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Die Zeitschrift „Computer – Das Magazin für die Praxis“ hat das Handy Wiko Lenny näher untersucht und mit der Endnote „sehr gut“ bewertet. Die Tester zeigen sich zufrieden mit den Eigenschaften des Geräts und zählen es zu den Einsteigermodellen unter den Smartphones. Die Redakteure des Magazins begrüßen das 5 Zoll große Display, das eine Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten besitzt. Der zur Verfügung stehende interne Speicherplatz für eigene Dateien sagt den Redakteuren der Zeitschrift mit 4 GB ebenfalls zu. Außerdem erachten es die Redakteure des Magazins als positiv, dass das Handy ein Dual-SIM-Modell ist, das den Einsatz und die Nutzung von zwei SIM-Karten gleichzeitig ermöglicht.
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
911 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
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4 Sterne
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1,0 Stern
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vonKucki63145@web.de
UNZUFRIEDEN
Vorteile:
gutes Design, Akku hält einen Tag bei starker Nutzung, Akku austauschbar, gutes Desing
Nachteile:
Akku innerhalb 24 Stunden leer, Adressbuch fehlt, spackt immer ab
Geeignet für:
Einsteiger
Ich hab mir auch das Wiko gekauft (Preis bei Media-Markt 99 Euro).
Das Handy ist sehr langsam, beim Spielen spackt es immer ab, hängt und war schon einmal zur Reparatur, das find ich nicht lustig, muss schon wieder zur Reparatur, für was hat man ein Handy, das nur in der Werkstatt liegt?
...
Das Lenny zählt zu den günstigsten Smartphones am Markt. Die dafür notwendigen Kompromisse werden bereits beim ersten Blick auf das Display sichtbar. Die Auflösung ist schwach, es mangelt an Farbtreue und Du musst schon genau frontal drauf schauen, um alles gut erkennen zu können.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Im Freien stört die stark spiegelnde Oberfläche des Displays massiv. Die Helligkeit und die Kontrastwerte reichen nicht, um die Lesbarkeit aufrecht zu erhalten.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die Hauptkamera des Wiko-Einstiegsmodells ist bei Tageslicht noch gerade so brauchbar für schnelle Schnappschüsse. Sie erreicht zwar eine Auflösung von 5 Megapixeln, laut Tests und Meinungen ist der Bildeindruck in der Praxis aber deutlich unter dem, was man bei dieser Auflösung erwartet.
Bilder bei schlechtem Licht
Die ohnehin schon schlechte Fotoqualität leidet bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch mehr. Das sich einschleichende Bildrauschen und die noch mehr abfallende Bildschärfe machen die Kamera bei schlechtem Licht quasi unbrauchbar.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera ist mit ihren 1,3 Megapixeln höchstens für Videotelefonie zu gebrauchen. Mit den von ihr geschossenen Fotos wirst Du definitiv keine Freude haben.
Leistung
Schnelligkeit
Frisch ausgepackt und ohne zusätzlichen Datenballast, reicht die Leistung des Lenny noch aus. Alltags-Apps funktionieren, der Touchscreen reagiert flott. Mit steigendem Datenaufkommen und bei längerer Nutzung sinkt die Leistungsfähigkeit aber rapide. Viele Käufer beschweren sich über häufige App-Abstürze und Hänger.
Speicherplatz
Die verbauten 4 Gigabyte reichen gerade so für das Betriebssystem plus einige Firmware-Upgrades. Für Dich bleiben nur wenige Megabyte für Apps und Medien übrig, weshalb der Einsatz einer Speicherkarte nicht nur ratsam, sondern geradezu notwendig ist.
Akku
Akku
Beim Akku sind noch die geringsten Abstriche zur Erreichung des Preises zu merken. Die Ausdauer ist zwar nicht top, reicht aber locker für einen Tag intensiver Benutzung oder zwei bis drei Tage bei geringer Nutzung. Einen kleinen Bonuspunkt gibt es für die Möglichkeit, den Akku selbst zu tauschen.
von Gregor L.
11.08.2015
Lenny
Veraltete Technik, die nicht zu begeistern weiß
Wer beim Wiko Lenny zugreift, sollte sich bewusst sein: Hier erwirbt man explizit ein Handy, das sich an der untersten Kante des aktuellen Marktumfeldes bewegt. Man muss zwar nur rund 90 Euro ausgeben, doch dafür gibt es auch Technik von der Resterampe. Das beginnt schon beim Display, das mit 5 Zoll zwar eine angenehme Größe besitzt, mit 854 x 480 Pixeln aber sehr niedrig auflöst. Das werden selbst jene Menschen als ziemlich unscharf und pixelig empfinden, die sich sonst „nicht so haben“.
Dual-Core? So etwas gibt es noch?
Die Leistung liefert zudem nur ein alter Dual-Core mit mageren 1,3 GHz Taktrate – und das in einer Zeit, in welcher vielfach stärkere Octa-Cores in Einsteiger-Smartphones verbaut werden! Mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher bewegt sich das Lenny zudem in einem Bereich, der von Android nur noch mit Mühe und Not akzeptiert wird. Hier muss man sich auf Denksekunden und vereinzelte Ruckeleien einrichten. Vor allem beim Betrieb mehrerer Apps parallel dürfte die Performance schnell in den Keller gehen.
Kaum Speicher, altes Android
Und auch sonst weiß das Lenny nicht zu begeistern. Es gibt eine 5-Megapixel-Hauptkamera, eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln Auflösung und die Dual-SIM-Fähigkeit für die Verwendung von zwei SIM-Karten gleichzeitig. Der interne Speicher ist mit 4 Gigabyte auch keiner Rede wert, das frisst selbst das veraltete Android 4.4 zu zwei Dritteln bereits auf. Der Speicher kann zwar dank microSD-Karte erweitert werden, das hilft in Hinsicht auf die Installation von Apps aber leider auch nicht viel, denn die müssen in der Regel in den internen Speicher.
Es geht doch schon viel besser!
Und das Schlimmste: Es zählt nicht einmal die Ausrede, dass man für das mickrige Geld einfach nicht mehr verlangen kann. Kann man, denn die chinesischen und indischen Hersteller machen es grade vor. Das Xiaomi Redmi 2 Prime soll für 100 Euro kommen und bereits ein HD-Display, einen soliden Quad-Core und sage und schreibe 2 Gigabyte Arbeitsspeicher bieten. Ein BLU Win HD LTE mit Windows Phone bietet ähnliche Eckdaten für nur zwei Zehner mehr. Kurz: Es geht, das Lenny ist einfach Technik von der Resterampe.
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