Das Kohlendioxid-Messgerät von Werma präsentiert sich in echter Ampel-Optik, die großen Leuchtelemente sind rundum sichtbar. Der untere Schwellenwert entspricht mit 1.000 ppm den gängigen Standards, wobei der obere mit 2.000 ppm in Zeiten der Pandemie hoch angesetzt ist. Die Schwellenwerte lassen sich nicht verändern. Ein akustisches Signal beim Überschreiten des kritischen Kohlendioxid-Wertes wird ebenfalls nicht ausgegeben. Weitere Einstellungen können nicht vorgenommen werden, dementsprechend reduziert sich die Bedienung des Werma auf das Einschalten. Das Gerät ist als Standgerät konzipiert, einen Befestigungswinkel zur Wandmontage können Sie gegen Aufpreis optional vom Hersteller beziehen.
Die „Stiftung Warentest“ ist von dem Angebot wenig angetan und stuft es insgesamt als „ausreichend“ ein. Bei der Messgenauigkeit der Kohlendioxid-Werte wird das Gerät sogar nur mit „mangelhaft“ bewertet. Ebenfalls nicht gut kommen die fehlende Möglichkeit zur Anpassung der Schwellenwerte und der Verzicht auf einen akustischen Alarm an. Auch sei der Stromverbrauch etwas hoch.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.01.2022 | Ausgabe: 2/2022
- Details zum Test
„ausreichend“ (4,2)
CO2-Messungen (40%): „mangelhaft“ (4,8);
Handhabung (40%): „gut“ (1,9);
Stromverbrauch (10%): „befriedigend“ (3,0);
Verarbeitung und Standsicherheit (10%): „gut“ (2,0).