Testsieger im Ärgern seines Fahrers
-
Vorteile:
automatisch abblendender Spiegel, Viel Platz auf der Rücksitzbank
-
Nachteile:
Viele SW-Fehler, DSG-Kupplung kuppelt extrem ruppig, Rückfahrkamera zu weit unten, sieht wenig und verschmutzt, Blinker hinten nicht in LED, Navi warnt nicht bei Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit, Frontscheibenheizdrähte stören Sicht extrem bei Sonnenlicht, Auspuff qualmt immer unter 10° Außentemperatur, Kick-Down reagiert mit 2-3 Sek Verzögerung, Restwärmefunktion ohne Wirkung, Braucht viel Motoröl (1 Liter/2000 km), Start-Stopp-Automatik reagiert fast immer falsch, ACC-Radarsensor fällt bei min. Schnee sofort aus, Climatronic heizt zu langsam auf, Rückwärtsanfahren am Berg unmöglich, Elektrische Handbremse quietscht beim Anziehen, Elektrische Handbremse bringt extr. Anfahrruck, Eingabe von Sonderzeichen im Navi schwierig, Navi zoomt manchmal einfach so auf Weltansicht, Navii braucht nach Zündung ein 2 Minuten zum Hochfahren, ACC bremst bei Radfahrern am Straßenrand auf 15 km/h ab, ACC beschleunigt und bremst oft grundlos, Radio/Mediaplayer merkt sich nicht die Lautstärke, Kofferraum geht nur motorisch auf aber nicht zu, Alles piept: Rückwärtsfahren, Kofferraum, Tür öffnen, Navi hängt sich bei einigen Adressen auf, ACC bremst hart ohne Rücksicht auf nachkommendes KFZ, Rückwärtsgang braucht 3 Sek bis das Auto fährt, Verwechselt manchmal die Radiosender im DAB, Touchdisplay verdreckt leicht, kann man aber nicht Putzen abstellen, Bedienung des Touch uneinheitlich und chaotisch, Nur Einpark-Piepser machen Radio leiser, alle anderen Warnungen leider nicht, Trotz Farbbildschirm fast alles schwarz/weiß, Spracheingabe erkennt wenig Eingaben auf Anhieb, und beim zweiten Mal auch nur die Hälfte, ECO-Mode wählt sich intern ab, obwohl Anzeige AN bleibt, Kofferraum-Öffner am Schlüssel steht über und wird von Hosentasche versehentlich gedrückt (Batterie leer / Kofferraum geht auf), Kühlwassertemperatur wird fest auf 90°-Anzeige getrimmt, obwohl Wasser andere Temperatur hat, Symbol für öffenen Kofferraum nicht erkennbar, Touch-Display und MFA manchmal asynchron, Abblendautomatik ignoriert Fußgänger und Radfahrer, Kann Einstellungen weder sichern nocht zurückholen, Hintere Kopfstützen verdecken die Sicht im Rückspiegel, Rückfahrkamera kann nicht als Rückspiegelersatz eingeschaltet werden
-
Geeignet für:
Alltag, Reisen, Fahrten zur Arbeit, Kleinfamilien
Der Touran wäre ein gutes Auto. Gut er braucht ein bisschen mehr Sprit als angegeben. Vor allem im Winter sehr viel mehr. Aber das würde man ihm nachsehen. Nein, das ist nicht das Schlimme. Vielmehr hat einfach wahnsinnig viele Macken, die seinen Fahrer und alle Mitglieder der Famlie in den Wahnsinn treiben.
Hier ein paar Beispiele aus dem Touran'schen Schreckenskabinett:
Er qualmt z.B. immer wenn's draußen unter 10° hat, aus dem Auspuff und zwar kräftig. Was sonst die Autos nur so lange machen, so lange es sie selbst friert. Der Touran hingegen macht es auch dann, wenn er heiß ist.
Und er hat viele, viele SW-Fehler, sein ganzes modernes Gedöns wie ACC und Abblend-, Klima und Start-Stopp-Automatik, Notstopp-Assistent, das ist alle nicht fertig entwickelt und trotzdem schon in Serie. Die Automatiken heißen auch oft nur "Assistent", weil sie eben ihre Funktion noch nicht richtig beherrschen. Und wie Assistenten halt auch eben selbst viel falsch machen.
Und da heißt es dann immer als Fahrer, entweder aufpassen auf die Automatiken oder sie abschalten, sofern man sie abschalten kann. Abschalten ist meist einfacher, da man dann nicht immer in Hab-Acht-Stellung hinterm Lenkrad warten muss, bis wieder was passiert und dann rechtzeitig einzugreifen.
Leider kann man die schlimmste Automatik, die die das Kuppeln macht, nicht abschalten. Die heißt bei VW "DSG", also Dauerhaft Schlecht Gefahren".
Selbst einfach eine Radio-Sender-Umwahl, wenn man aus dem Sendegebiet herausfährt, kann er nur manchmal, aber eben nicht immer. Statt den nächsten Sender mit ähnlicher Kennung zu suchen, wählt er irgendeinen.
Und wenn man glaubt, dass die 1000 Einstellungen, die man hier als Fahrer so als Konfiguration für Fahrverhalten und Automatiken vornehmen kann, irgendwo auch gesichert werden könnten, der irrt. Da das Lieblingswerkzeug der Werkstätten bei Reklamationen zu SW-Fehlern das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ist, sind alle Einstellungen, Telefonnummern und natürlich auch programmierte Radiosender und Navi-Ziele nach dem Werkstattbesuch weg. Und müssen mühsam von Hand wieder eingegeben werden.
Dafür kann man seine Daten aber auch nicht schützen. Jeder Werkstatt-Monteur hat - vor dem Reset - noch Zugriff auf sämtliche Navi-Ziele und Telefonnummern. Da gibt es kein Passwort oder einen Schlüssel-Code um sie zu schützen. VW ist hier als IT-Dienstleister noch steinzeitmäßig unterwegs.
Am schlimmsten aber ist das Automatikgetriebe. Die Kupplung kuppelt etwa so, wie ein Fahranfänger bei seiner ersten Stunde. Obwohl Drehzahl von Motor und Getrieb stark unterschiedlich sind, wird binnen einer Zehntel Sekunden eingekuppelt. Obwohl er zum einen einfach langsamer kuppeln könnte oder aber auch, die elegantere Methode, die Drehzahl beider vor dem Einkuppen auf einander anpassen könnten. Macht er aber nicht. Und das fühlt sich dann beim Hochschalten so an, als ob einem jemand von hinten in den Sitz tritt oder beim Runterschalten, also das ABS kurz mal einen Bremsvorgang eingeleitet hat. Schnell schaltet es, diesesDSG, das stimmt, aber ohne jedweden Komfort für die Insassen. Wer noch Getriebe ohne Synchronringe kennt, der weiß in etwa wie sich's anfühlt. Und wenn man dann liest, dass die DSGs immer schon bei 100000 km oder früher kaputt sind, dann weiß man warum.
Unausgereifte Technik, aber das wenigstens in Vollendung. Man kann sich nicht vorstellen, dass ein namhafter Hersteller wie VW und dass deutsche Ingenieure so viel Unzulänglichkeiten in ein einziges Modell packen können.
Die Handbremse ist elektronisch und damit leider undosierbar. Wenn sie anzieht, gibt sie ein Geräusch von sich, als ob man einer Katze auf den Schwanz treten würde. Am Berg anfahren macht angeblich auch die Automatik mit der Vorstufe dieser Handbremse.
Na ja, sie versucht es. Aber sie gibt erst Gas, kuppelt ein und lässt dann urplötzlich die Handbremse los. Die Folge ist immer Sprung des Autos nach vorn. Rückwärts eine Parklücke auf einem abschüssigen Berg: Hier zieht die Handbremse nicht von alleine an. Sie kann es nur vorwärts.
Man muss hier mit dem rechten Fuß Gas geben und mit dem linken bremsen oder eben den Einparkversuch abbrechen.
Die Rückfahrkamera: Eine Interlaced-Kamera ohne notwendigen De-Interlacer im Bildschirm, das heißt vorbeilaufende Fußgänger werden immer auf dem Schirm in Nadelstreifen zerlegt. Dann noch eine Optik mit so starkem Fish-Eye-Charakter, dass man keinerlei Entfernung abschätzen kann. Und die Linse ist immer schmutzig, weil sie in der Kennzeichenbeleuchtung eingebaut ist und Schmutzfänger spielt. Kann man zwar mit der Scheibenwaschanlage spülen. Bloß dann ist ein Wassertropfen auf der Linse und die Sicht nach wie vor getrübt. Denn den Scheibenwischer für die Linse, den haben die Kollegen leider nicht mit verbaut.
Das Navisystem kann auch nicht wie jedes externe Billig-Navi keine Geschwindigkeit anzeigen und folglich auch nicht warnen, wenn man zu schnell fährt.
Und die Spracheingabe erst: Die hat eine Trefferquote von unter 30%. Kurze Städtennamen versteht sie nie, Städte mit Straßen schon öfter, aber eben nicht oft genug. Eine Bedieung der Radiosender über Sprache gibt es, Treffequote schlecht, weil das System immer alle empfangenen Radiosender nimmt, statt nur die der Favoriten. Und da es immer mehrfach den NDR gibt, kommt es immer durcheinander. Alle anderen Funktionen im Auto wie "Spiegelheizung an" oder "Spiegel einklappen" oder "Sitzheizung mittlere Stufe" etc. sind alle nicht sprachbedienbar. Wobei gerade das schon schön wäre. Weil einige Funktionen doch nicht so einfach zugänglich sind oder man wegen der Symbolik wieder nicht mehr weiß, welche Symbol denn nun der Einparkassistent und welcher der Kofferraum-Öffner war.
Die Bedienung im Discover Pro ist aber eh unter aller Kanone. Wo man frührer ein Tipptaste gedrückt (Sendervorwahl oder Lautstärke) muss man nun durch zwei oder drei Submenüs gehen. Die leider allesamt immer die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern. Beim Autofahren eigentlich doch ein No-Go! Und aus manchen Menüs kommt man durch Touchen eines Pfeils raus, bei anderen ist es ein Kreuz. Gibt aber auch welche, da kommt man nur durch Drücken der externen Home-Taste raus. Das heißt, man darf dann wieder mühsam dorthin sich durchdrücken, wo man gerade war.
VW sagt dann, man solle das System nicht während der Fahrt bedienen, sagt aber auch im gleichen Atemzug, dass man eben bestimmte Dinge,wie Temperatur über dieses Menü während der Fahrt einstellen soll. Nicht sog anz durchgängig.
Texteingabe: Für die Eingabe eines ö oder ß muss man z.B. das "o" oder "s" 5 (fünf) Sekunden lang drücken, bis die Auswahl für die Umlaute erscheint.
Tja und leider schaltet sich das Navi mit Zündung aus auch selbst immer ganz aus. Wär ja kein Problme, wenn es dann nicht neim Wiederanlassen 2 Minuten braucht, bis es wieder bereit ist.
Ob die Musik (Radio, SD-Karte ...) gleich nach dem Anlassen wieder spielt, ist zufällig. Mal gleich, mal braucht es 30 Sekunden. Dito Telefonieren, und dito Verbrauchsanzeige.
Der Kofferraum macht zwar per Funkschlüssel auf aber nicht wieder zu. Da fragt man sich, wie die Jungs autonomes Fahren hinbekommen wollen, wenn sie vor lauter Angst vor der Quetschgefahr einen Kofferraumdeckel nur öffnen, aber nicht mehr schließen. Wenn dieser dann, bei manueller Betätigung des Schalters am Deckel wegen eines Hindernis in seinem Weg nicht ganz zumacht, geht er auf Halbmast wieder auf. Obwohl er sonst immer piept beim Schließen und beim Öffnen, genau dann tut er es nicht. Verlässt man sich auf das Schließen, hat man Pech gehabt. Wenn man dann vom Einkaufen wiederkommt, braucht man Glück, dass das Auto nicht ausgeräumt worden ist, weil der Kofferraum eine halbe Stunde offen da gestanden ist.
Das Discover PRO stürzt manchmal ab. Braucht dann 5 Minuten, bis es einen Reboot von allein durchführt. Man hat keine Chance den Reboot selbst einzuleiten.
Manchmal drückt man die Taste für Medien, doch es erscheint der Dialog für Fahrzeugdaten.
Macht man das Heizungsmenü auf, gibt es keinen Zurückknopf. Man muss dann mühsam wieder dorthin navigieren, wo man vor dem Drücken des Heizungsmenü-Knopfes war.
Die Start-Stopp-Automatik hat nur in 30% mit ihrer Entscheidung Recht. Sie stellt entweder den Motor ab, obwohl sinnlos, weil es in wenigen Sekunden weitergeht oder umgekehrt, sie stellt ihn nicht ab, obwohl man am Bahnübergang wartet. Oft geht sie auch nicht, weil der Energieverbrauch zu hoch ist, oder die Komfortinnenraum temperatur nicht erreicht ist oder irgendwelche 20 anderen Gründe.
Der Radarsensor des ACC mag keinen Schnee. Sobald es nur zwei Schneeflocken auf dem vorderen VW-Emblem hat, streikt er.
Die LED-Rücklichter sind gar keine. Der Blinker ist eine ganz normale Glühbirne. Die Rückfahrscheinwerfer sind Funzeln und machen nicht hell. Dienen nur für die anderen Verkehrsteilnehmer zur Anzeige, dass das Auto nun den Rückwärtsgang drin hat.
Schnelles ad hoc Beschleunigen gibt es nicht mehr. Tritt man das Gaspedal in Fahrt durch, um z.B. einem Hindernis auszuweichen, denkt das Auto erste mal 1 bis 2 Sekunden nach, bis es mit dem Schaltvorgang beginnt. Dann, nach 2.,5 Sekunden drehen oft die Räder durch, weil durch die fehlende Reaktion des Autos, der Fahrer viel zu viel Gas gibt. Das Durchdrehen selbst ist dank ASR furchtbar. Das Auto bremst dann abwechselnd links und rechtes Vorderrad um das Durchdrehen zu verhindern. Dabei schüttelt es das Auto, als ob es gleich auseinanderfällt. Keine Freude!
Manche Adressen mag das Navigationssystem nicht. Es gerät dann in eine Endlossschleife, wo es immer wieder zwischen den Ansagen "Warten Sie einen Moment" und "einen Augenblick bitte" wechselt.
Die Restwärmefunktion hat zwar eine eigene Taste, und schaltet auch das Gebläse ein. Aber es kommt immer nur kalte Luft. Sobald man anlässt kommt sofort warme Luft. Damit es geht, bräucht es eine elektrische Wasserpumpe im Kühlsystem. Hat man aber irgendwie vergessen, einzubauen.
Wenn die Gebläsedüse vorne mitte nach oben zeigt, und die Sprachverstärkung an ist kommen aus den hinteren Lautsprechern furchtbare Geräusche, weil das Gebläse direkt auf das Mikrofon der Sprachverstärkung bläst. Dauert ungefähr 8 Wochen und drei erfolglose Wertkstattbesuche, bis man die Ursache findet.
Wenn die Start-Stopp-Funktion nicht tut, dann sagt sie manchmal warum es gerade nicht geht, und manchmal auch nicht.
Das Auto piept ständig. Beim Rückwärtsfahren, beim Kofferraum-Auf-und Zumachen, bei nicht angelegtem Gurt, bei 4° Außentemperatur, wenn man den Schüssel abzieht aber der Gangschalthebel nicht auf „P“ steht. Wenn man beim Rückwärtsfahren zum Einparken die Fahrertür aufmacht (was man leider muss, weil der ganze Schrott wie Park-Assistent und Rückfahr-Kamera nur für den Bereich größer 40 cm Abstand zum nächsten Auto gemacht wurden, aber eben nicht für den in der Stadt notwendigen Nahbereich darunter...)
Ab und zu wird die Lautstärke des Navis von "0" auf "kleinste Lautstärke", also "1" gestellt. Geschieht von allein. Die Folge: Immer wenn das Navisystem was sagen möchte, wird die Musik leiser, aber man hört das Navi nicht. Und fragt sich ewig, ob das Teil einen Wackelkontakt hat, obwohl es doch noch so jung und ohne mechanische Potis ist.
Wenn man in der Fahrprofilauswahl den Eco-Mode anwählt wird der mit jedem „Zündung aus“ wieder abgewählt, allerdings ohne, dass das die Anzeige auch sagt.
Eigentlich sollte die Lautstärke des Discover PRO beim Wiedereinschalten den alten Wert von vor dem Abschalten haben, ggf. nur limitiert werden. Tatsächlich schaltet sich ein abgeschaltetes System beim Neustarten fast immer wieder ein. Und das mit dem „fast“ ist das Schlimme. Denn das Auto ist auch hier wie sonst auch immer unberechenbar. Es macht einfach oft was es will und jedes Mal anders.
Die Temperatur des Kühlwassers wird auch getürkt und zeigt immer 90°C obwohl der echte Wert darüber und darunter liegt.
Man kann keine Daten (weder Telefonnummern, noch Navi-Ziele, noch Einstellungen sichern und nach einem Reset durch die Werkstatt wieder einspielen. Man kann diese Daten auch nicht schützen, damit sie weder Werkstatt noch sonst unbefugte Leute lesen können.
Der Touch ist Hochglanz und immer wegen der Fingerabdrücke verschmiert. Putzen ist nicht einfach, da man ihn nicht deaktivieren kann, das heißt durch durch das Putzen schaltet und waltet man wild darauf herum aktiviert Funktionen, die man nicht haben will und ist folglich mit ungewissem Ausgang in der SW und deren Einstellungen.unterwegs.
Und selbst die Ein/Aus-Taste ist immer aktiv, also auch ausschalten und Zündung aus helfen nicht beim dem Problem.
Wenn man drei Audioquellen hat (Bluetooth, SD-Karte und Radio) kann man nur zwischen zweien wechseln. Will man die dritte haben, geht es umständlich ins Menü. Und braucht so ungefähr 20 Touch-Clicks.
Der Air Care-Luftfilter wird mit jedem Start des Fahrzeuges auf "AUS" gestellt. Als ob in Wolfsburg die Pollen nur fahrtweise Saison hätten.
Das ACC bremst das Auto herunter, wenn ein Radfahrer am rechten Wegrand fährt. Das ACC bremst abe nicht für Fußgänger, auch wenn die anders als Radfahrer mitten im Weg stehen.
Wenn ein Fahrzeug vor dem eigenen mit kurzem Abstand einschert und dann langsamer als das eigenen Fahrzeug fährt, bremst das ACC rigoros ab, ohne auf den eigenen Hintermann zu achten und gefährdet ihn durch die abrupte Bremsung.
Das Auto-Abblendlicht funktioniert, wenn ein Auto entgegenkommt, aber nicht bei entgegenkommenden Fahrrädern oder Fußgängern. Die werden weiter geblendet.
Das Kurvenfahrlicht schockt den Fahrer, weil es durch die plötzliche Beleuchtung dem Fahrer Glauben macht, dass ein anderes Fahrzeug aus der Straße kommt, in die er abbiegen will
Wenn der Automatikwahlhebel in "P" steht, bringt man ihn manchmal nur mit viel Gewalt aus dieser Stellung wieder heraus. Weil das Getriebe den kleinen Hebel auf Spannung hält, weil vielleicht das Auto an einem Berg steht und somit das Getriebe in eine Richtung drückt. Obwohl ja eigentlich ausgekuppelt sein sollte, wenn sich ein DSG wie ein Wandler verhielte. Sonst bräute es ja gar keine P-Stellung mehr.
Beim Pairen mit Samsung-Handys kommt bei jedem neuen Einsteigen ins Auto die Meldung auf dem Handy, dass das zu laut werden könnte.
Und dann hat das Auto schon mal schöne kleine Lämpchen in den Außenspiegeln, die das Gelände in der Nacht beleuchten könnten und verhindern, dass man in die Pfützen steigt, in denen man beim Open Air parken musste. Und was ist? Er schaltet sie erst dann zu, wenn die Spiegel ganz ausgeklappt sind. Also so nach vier, fünf Sekunden. Da ist es dann schon zu spät.
Insgesamt gesehen, vergeht beim Fahren keine Minute, wo sich der Touran nicht wieder unerwartet schlecht oder daneben verhält und eine seiner vielen Macken zeigt.
Insgesamt kein empfehlenswertes Auto und eine Schande für namhafte Hersteller und deutsche Ingenieurskunst.
Aber vielleicht haben ja auch andere Autos aus Wolfsburg einiger dieser Malaisen mitgeerbt, denn all diese schlimmen, unerwünschten und unvorteilhaften Dinge nur für den Touran machen. Das wäre doch viel zu schade ... :-(
Antworten