Für wen eignet sich das Produkt?
Ab einem Alter von zwölf Monaten empfiehlt Vtech diesen Spiel- und Lauflernwagen, dessen Zielgruppe sich allein aufgrund seiner quietschrosa Farbe bereits erschließen dürfte. Er soll dem geneigten Nachwuchs dabei helfen, die Abfolge der Laufbewegungen zu erlernen und durch häufige Übung zu festigen. Je nach den individuellen Fähigkeiten kann dabei die Schwierigkeitsstufe zweifach verstellt werden. Obendrein ist ein abnehmbares Spieltablett an Bord, das Knöpfe, Zahnräder, Figuren und einen Telefonhörer mitbringt, um die sensorischen und motorischen Fähigkeiten sowie die Sprachentwicklung zu fördern.
Stärken und SchwächenIn Sachen Ausstattung unterscheidet sich dieses Produkt nicht vom Brüderchen, dem Vtech Baby Spiel- und Laufwagen. Einzig die Farbe ist hier entscheidend, und so ist es kaum verwunderlich, dass auch bei der pinken Variante des Öfteren von einer Reizüberflutung für das Kind die Rede ist. Jede Taste wurde mit mehreren, nicht frei wählbaren Funktionen belegt - gesprochene Wörter, Lieder und Geräusche stehen zur Verfügung - und kann die kleine Nutzerin leicht überfordern, wenn es darum geht, was ebendiese Taste denn nun eigentlich bewirken soll. Zudem erwacht der Wagen auch ohne manuelle Aktivierung gerne plötzlich zum Leben und animiert so wohl eher zum Spielen als zur Fortbewegung. Bezüglich der Sicherheit des Wagens scheiden sich die Geister, denn manch ein Bewerter beschwert sich über davonrutschende Räder auf glattem Untergrund, obwohl die Bremse aktiviert wurde, während andere das nicht bestätigen wollen. Auch die Gefahr des Umkippens wird häufig erwähnt, sobald sich ein Kind am Griff hochzieht.
Preis-Leistungs-VerhältnisZugegeben, für die kleine Investition von gerade einmal 30 Euro auf Amazon erhält man mit dem Vtech eine ganze Menge Beschäftigung für kleine Entdecker, und genau das ist der Grund für die überwiegend sehr guten Bewertungen bisher. 70 Prozent der Nutzer zeigen sich äußerst zufrieden mit Qualität, Leistung und Spielvergnügen des Gefährts, auch wenn es zum Erlernen der Laufbewegungen tatsächlich recht selten genutzt wird. Warum der oben erwähnte Bruder ganze fünf Euro mehr aus der Haushaltskasse verlangt, bleibt allerdings ein Rätsel.