Getestet wurde: V40 D3 6-Gang manuell Summum (110 kW) [12]
„... Er glänzt durch die markentypischen Ausdauerqualitäten – Antrieb, Karosserie und Innenausstattung zeigen nach der Dauertestdistanz kaum merkbare Ermüdungserscheinungen. Zudem erweist sich die Technik als sehr zuverlässig, der einzige Defekt ist eine Bagatelle. Die Leser-Erfahrungen sprechen ebenfalls dafür, dass der V40 ein ausgesprochen solider, zuverlässiger Kompaktwagen für Vielfahrer ist.“
„... Satte 180 PS und 300 Nm Drehmoment schickt der Fünfzylinder-Benziner über 6-Gang-Geartronic und Haldex-Kupplung an alle vier Räder. Damit lässt sich in perfektem Gestühl elegant gleiten oder auch ordentlich angasen, was besonders den Ölscheich freut. Zehn Liter zu verbrauchen ist keine Kunst ... Am Fahrverhalten gibt es nichts auszusetzen ...“
Erschienen: 20.09.2013 |
Ausgabe: 10/2013
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„gut“ (4 von 5 Sternen)
Getestet wurde: V40 Cross Country T5 AWD Geartronic (257 kW) [12] getunt von Heico Sportiv
„Eindrücklich zeigt Heico mit dem Volvo V40, was alles geht. Die Wasser-Ethanol-Einspritzung und die Bluetooth-Schaltung sind ein echtes Novum und funktionieren prima. Schade, dass es wohl vorerst nur bei einem Konzept bleiben wird.“
Platz 3 von 5 Getestet wurde: V40 D3 6-Gang manuell Kinetic (110 kW) [12]
„Derzeit ist das Sondermodell YOU! (28780 Euro) mit Xenonlicht, Einparkhilfe und High-Performance-Radio der bessere Kauf (für 1150 Euro mehr inklusive Navigationsfunktion).“
„... Mit üppiger Leistung, einem straffen, aber dennoch komfortablen Fahrwerk und dem stimmigen Design ist der V40 Cross Country für Helden des Asphalts durchaus ein Kaufkandidat. Und wer auf den Basispreis von 35780 Euro noch ein wenig drauflegt, bekommt Sicherheitssysteme satt. Vielleicht nicht günstig, aber onroad absolut zuverlässig!“
Erschienen: 11.06.2013 |
Ausgabe: 3/2013
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4 von 5 Sternen
Getestet wurde: V40 Cross Country D4 Geartronic (130 kW) [12]
„Der Cross Country ist stark, sparsam und einfach schick. Zum perfekten Gesamtpaket fehlt ihm neben der Option auf Allradantrieb aber auch Platz im Innenraum.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: V40 D2 6-Gang manuell (84 kW) [12]
„Stärken: Fünf Sterne im Crashtest (98 Prozent). Sicheres Fahrverhalten. Kräftige Bremsen. Gut funktionierendes Start-Stopp-System. Niedriger Verbrauch. Gute Verarbeitung.
Schwächen: Extrem großer Wendekreis. Kofferraum nur 275 Liter. Im Fond nur Platz für Menschen bis 1,80 Meter. Schlechte Sicht nach hinten. Beschwerlicher Ein- und Ausstieg.“
„... wenn der V40 gefordert wird, ist er recht sportlich unterwegs, stabil, lässt sich gut einlenken, hat immer genügend Puste. ...“
Erschienen: 27.01.2016 |
Ausgabe: 2/2016
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ohne Endnote
Getestet wurde: V40 D3 (110 kW) [12]
„Dass er sich gut gehalten hätte, wäre leichte Untertreibung. Außer der Malaise mit dem Ladeluftrohr können wir dem V40 keine technischen Mängel nachsagen. Fehlen wird uns das rauchige Timbre seines Fünfzylinders, weniger das zu straffe Fahrwerk.“
Erschienen: 15.07.2015 |
Ausgabe: 16/2015
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ohne Endnote
Getestet wurde: V40 T3 6-Gang manuell Summum (112 kW) [12]
„... der T3 mit seinen 152 PS sorgt trotz des hohen Leergewichts (1486 kg) für spritzigen Antritt und kraftvollen Durchzug, unterstreicht das leichtfüßige Handling des Fronttrieblers. Dazu passen allerdings weder die etwas gefühllose Lenkung mit spürbaren Antriebseinflüssen noch der große Wendekreis. ...“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: V40 T2 6-Gang manuell Ocean Race (90 kW) [12]
„Plus: Der sichere, geräumige Volvo wirkt beruhigend mit seinem starken Motor und reichhaltiger Ausstattung.
Minus: Der Teufel steckt im Heck: Es ist unübersichtlich, der Kofferraum ist klein und schwer zu beladen.“
Erschienen: 17.06.2015 |
Ausgabe: 14/2015
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ohne Endnote
Getestet wurde: V40 D2 (88 kW) [12]
„Der V40 D2 ist kein Sprinter, sondern ein Dauerläufer mit angemessenem Durst. Und ein komfortableres Fahrwerk gibt's endlich dazu.“
Erschienen: 22.04.2015 |
Ausgabe: 10/2015
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ohne Endnote
Getestet wurde: V40 Cross Country T5 (180 kW) [12]
„Eher Autobahn als querfeldein: Der teuerste V40 ist ein angenehmer Tourer, Handlichkeit und Sparsamkeit gehören aber nicht zu seinen Stärken.“
Erschienen: 25.02.2015 |
Ausgabe: 6/2015
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ohne Endnote
Getestet wurde: V40 D4 (140 kW) [12]
„... Seine 400 Nm ab 1750 Touren reichen für sportliche Sprints daher ebenso aus wie für gemütliches Cruisen im Sechsten. In der hier getesteten und vermeintlich besonders sparsamen Eco-Ausführung ist allerdings bei 190 km/h Schluss. Alles gut also? Nein. Denn dem niedrigen NEFZ-Wert von 3,3 l/100 km steht ein hoher, aber sorgsam ermittelter Testverbrauch von 6,3 Litern entgegen.“
Sparsamer Selbstzünder mit einigen Design-Extravaganzen
Im Test mehrerer sparsamer Diesel in der Kompaktklasse stellt die „Auto Bild“ (Heft 9/2013) dem Volvo V40 D2 Kinetic ein gemischtes Zeugnis aus. Teils bleibt er der Markentradition treu, teils bricht er mit ihr.
Verbraucht weniger als 5 Liter
Der Vierzylinder-Turbo leistet 115 PS (84 Kilowatt) und gefällt durch seinen sparsamen Verbrauch. Im Fahrtest der Fachzeitschrift begnügte er sich mit nur 4,9 Liter Diesel, offiziell sind vom Hersteller sogar nur 3,8 Liter im Drittelmix angegeben. Für diesen geringen Durst bleiben die Fahrwerte im akzeptablen Bereich. Als Spitzentempo sind 190 Stundenkilometer erreichbar, die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert 11,2 Sekunden.
Unübersichtliches Blechkleid
Die Sicherheitsausstattung des V40 setzt nach Meinung der „Auto Bild“ in dieser Fahrzeugklasse Maßstäbe, und an der Verarbeitung gegen es ebenfalls nichts auszusetzen. Dafür aber fällt der Kofferraum mit 335 bis 1032 Litern nicht gerade üppig aus, und die Karosserie bietet wenig Übersichtlichkeit, die man mit einem Parkassistenten kompensieren kann. Im Innenraum beklagt die „Auto Bild“ eine „zerstreute Bedienung“ und „allerhand Design-Schnickschnack“. Volvo läuft Gefahr, mit dieser Linie alte Fans verprellen, die auf die Beleuchtung des Schaltknüppels für das manuelle 6-Gang-Getriebes womöglich gut verzichten können. Auch die Anschaffungskosten machen es einem nicht leichter, sich für den V40 D2 Kinetic zu entscheiden. Als Grundpreis sind knapp 25.000 EUR zu entrichten.
von Hendrik
12.12.2013
V40 T2 6-Gang manuell (88 kW) [12]
Alternative zum kompakten Einerlei
Falls man in der Kompaktklasse eine Alternative zu VW Golf, Opel Astra oder Ford Focus sucht, dann ist der Volvo V40 T2 eine Möglichkeit, etwas mehr Individualität zu zeigen. Der schwedische Hersteller spricht seit jeher eine Zielgruppe an, die sich vom Massengeschmack absetzen möchte. Dies gelingt mit dem V40 T2 durchaus, aber die „Auto Zeitung“ (Heft 20/2013) findet am Fahrwerk nur mäßig Gefallen.
Brauchbare Fahrwerte
Der 4-Zylinder-Benziner mit 1596 Kubikzentimetern Hubraum sowie Turbo-Aufladung leistet 120 PS (88 Kilowatt) und bringt es auf Fahrwerte, die für einen Wagen der Kompaktklasse angemessen sind: Die Beschleunigung auf Tempo 100 ist in 9,6 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit bei 195 Stundenkilometern erreicht. Im Fahrtest der „Auto Zeitung“ konsumierte der Volvo 7,2 Liter Super auf 100 Kilometer, als EU-Mix gibt der Hersteller 5,3 Liter an. Ein leichtes Manko ist nach Ansicht der „Auto Zeitung“, dass der V40 T mit seinen zwei Endrohren, den 225er-Pirellis und der schicken Karosserie flotter aussieht, als er tatsächlich ist.
Hart gefedert
Sportlich-hart präsentiert sich das Fahrwerk, es lässt nach Meinung der „Auto Zeitung“ den notwendigen Komfort vermissen. Als Grund für diese Abstimmung nennt die Fachzeitschrift, dass das Fahrwerk nicht nur für den vergleichsweise zahmen T2, sondern ebenso für die leistungsstärkeren Varianten des V40 konstruiert ist und deshalb auch zum Beispiel mit dem T5 und dessen 254 PS zurechtkommen muss.
Relativ kleiner Kofferraum
Die Platzverhältnisse im Gepäckabteil könnten großzügiger ausfallen, denn die 335 Liter Kofferraumvolumen des Schweden werden von fast allen relevanten Konkurrenten überboten. Dafür ist das Sicherheitpaket umfangreich. Besonders der Fußgänger-Airbag, der im V40 seine Premiere erlebt, ist ein besonderes Merkmals dieses Autos. Mit einem Grundpreis von 22.500 EUR ist der kompakte Volvo jedoch relativ teuer.
von Hendrik
14.05.2013
V40 D2 6-Gang manuell (84 kW) [12]
Hohe Sicherheit, genügsamer Motor
Mit dem 1,6-Liter-Dieselmotor ist der Volvo V40 D2 kein Ausbund am Temperament, aber sparsam und ausreichend schnell. Zu den größten Stärken der Schräghecklimousine zählt ihre hohe Sicherheit, die laut ADAC „neue Maßstäbe in der Kompaktklasse“ setzt. Leider fehlt es dem V40 etwas am Platzangebot im Fond.
Verbraucht wenig Dieselkraftstoff
Der EU-Normverbrauch des Motors liegt mit nur 3,6 Litern Diesel beeindruckend niedrig. Zwar gibt der ADAC einen realistischeren Wert von 4,8 Litern an, der aber immer noch für die Sparsamkeit des Triebwerkes spricht, das die Schweden zusammen mit BMW und dem französischen PSA-Konzern entwickelt haben. Der 4-Zylinder-Turbodiesel leistet 115 PS (85 kW) und ermöglicht eine Beschleunigung von 12,3 Sekunden auf Tempo 100 sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 190 Stundenkilometern. Keine rasanten Fahrwerte, doch der Motor spricht gut auf Gasstöße an und ist für seine Leistung recht durchzugsstark, auch wenn ihm bei höherem Tempo etwas die Puste ausgeht. Die sechs Gänge werden per Handschaltung gewechselt.
Sicherheit auf neuestem Stand
Im Crashtest erreichte der V40 fünf Sterne und eine Insassensicherheit von 98 Prozent – besser geht es kaum. Serienmäßig an Bord ist u.a. das Volvo-System zur Reduzierung eines Schleudertrauma-Risikos. Der neuartige Fußgänger-Airbag, der sich über die Windschutzscheibe und A-Säulen legt, reduziert die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen bei Passanten nach einer Kollision derzeit besser als bei jedem anderen Fahrzeug. Ideale Ergänzung ist ein optionales Notbremssystem mit Fußgängererkennung. Für den V40 sind weitere elektronische Helfer erhältlich, etwa der Cross Traffic Alert, der beim Rückwärts-Ausparken vor herannahenden Fahrzeugen warnt.
Großer Wendekreis
Doch es gibt auch Schwachpunkte: Der große Wendekreis von 12,50 Metern erschwert die Manövrierbarkeit, und das Platzangebot ist auf den Rücksitzen ebenso knapp wie das Kofferraumvolumen von 335 Litern. Auch die Sicht nach hinten ist verbesserungswürdig, und die straffe Federung könnte Querfugen besser wegbügeln. Anschaffungskosten in Höhe von rund 28.000 EUR tragen ebenfalls nicht dazu bei, VW-Golf- oder BMW-1-Interessenten zum Volvo V40 D2 hinüberzuziehen. Die Sicherheitsausstattung und der geringe Dieselkonsum sprechen aber für den V40 D2.
Volvo V40 T5 R-Design: Der GTI-Rivale mit 254 PS
Ein sportlicher Auftritt war früher nicht unbedingt das Markenzeichen von Volvo. Die Schweden standen für behäbige Solidität und Sicherheit. Doch die Zeiten ändern sich, und so präsentiert die Tochter der chinesischen Geely-Gruppe inzwischen auch Fahrzeuge wie den V 40 T5 R-Design, der für Volvo-Verhältnisse geradezu als Krawallschachtel gelten kann. Er kommt zum Beispiel als Teil des R-Design-Paketes mit einem Doppelendrohr sowie vergrößerten Lufteinlässen daher und ist in einem Farbton erhältlich, der sich Rebell-Blau nennt.
Fünfzylinder-Wohlklang
Ein vorne quer eingebauter Fünfzylinder mit Turboaufladung leistet 254 PS aus rund 2,5 Litern Hubraum. Das Triebwerk beschleunigt den Kompaktklasse-Wagen innerhalb von 6,1 Sekunden auf 100 Stundenkilometer, der V40 T5 liegt also praktisch gleichauf mit VW Golf GTI oder dem um einige Zehntelsekunden zurückbleibenden Ford Focus RS. Die „Auto Bild“ (Ausgabe 8/2013) berichtet von einer angenehmen Leistungsentfaltung, an der auch das automatische Getriebe, eine Sechsgang-Geartronic, großen Anteil hat. Dem Motor attestiert die Zeitschrift einen „kernigen, nie nervigen Sound“; die „Auto News“ hört bei dem Triebwerk „einen herrlichen Klang“. Damit die Kraft möglichst ohne Reibungs- und Kontrollverluste auf die Straße gelangt, managt die Dynamic Stability & Traction Control (DSTC), wieviel Power bei den 17-Zoll-Reifen der Vorderachse ankommt. Der Verbrauch ist mit 7,9 Litern Super (kombiniert) angegeben.
R-Design frei kombinierbar
Das Fahrwerk wird von den Magazinen als straff, aber nicht unkomfortabel eingestuft. Zum R-Design gehören eine zweiflutige Auspuffanlage, eine Front- sowie Heckschürze, ein Kühlergrill in schwarzem Hochglanz-Lack, Leichtmetall-Pedale und Sportsitze. Das 2600 EUR teure Paket lässt sich nicht nur mit der 187 Kilowatt starken Top-Motorisierung verbinden, sondern auch mit den schwächeren Benzinern und den Selbstzündern kombinieren. An der Verarbeitung des Volvo ist nichts auszusetzen. Fazit: Der Volvo V40 T5 R-Design ist ein gelungenes Sportauto, das auf die Golf GTI-Kundschaft zielt. Ein Grundpreis von 35.580 EUR ist allerdings hoch angesetzt.
von Hendrik
18.02.2013
V40 Cross Country T5 AWD Geartronic (187 kW) [12]
Volvo V40 Cross Country T5 AWD: Schweden-SUV mit Turbo-Fünfzylinder
Volvo hat seinem Kompaktklasse-Modell V40 einige Zentimeter mehr Höhe verschafft und dient es nun als „Cross Country“-Variante der wachsenden SUV-Kundschaft an. Ein permanenter Allradantrieb unterstreicht, dass der V40 auch für gelegentliche Geländeausflüge taugen soll. Die „Auto Bild“ und die „Auto Zeitung“ haben den Schweden als Topmodell T5 getestet.
Hoher Benzinverbrauch
Ein Fünfzylinder-Benziner, der 254 PS leistet, treibt den Wagen an. Das Turbo-Aggregat ist nur zusammen mit dem Allradantrieb erhältlich und wird sowohl von der „Auto Bild“ als auch der „Auto Zeitung“ wegen seines satten Klanges gepriesen. Eine Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometern ist für einen Wagen mit einer Leistung von 187 kW unerwartet niedrig, jedoch fällt der V40 mit rund 1,6 Tonnen auch recht schwer aus. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert er zügig in 6,4 Sekunden. Mit einem Verbrauch von 8,4 Litern Super (Werksangabe) ist das Aggregat in Kombination mit einer 6-Stufen-Automatik kein Kostverächter.
Stilvolles Design
Die „Auto Bild“ (Ausgabe 5/2013) beschreibt das Fahrwerk als zu straff, die „Auto Zeitung“ (Heft 5/2023) schildert es hingegen als „keinesfalls unkomfortabel“. Einig sind sich die beiden Blätter beim Interieur, das als geschmackvoll, hochwertig und gut verarbeitet durchgeht. Der Kofferraum ist im Normalzustand mit 335 Litern eher klein geraten, wenn man ihn etwa mit dem VW Golf-Gepäckabteil und dessen 380 Litern vergleicht. Auch wenn das Fazit positiv ausfällt, so ist der Volvo V40 Cross Country T5 AWD für 35.780 EUR eine verhältnismäßig teure Investition. Darüber können auch diverse Assistenzsysteme, die zur Serienausstattung gehören, nicht hinwegtäuschen.
von Hendrik
18.06.2012
V40 T4 Powershift (132 kW) [12]
Auch für Fußgänger ein sicheres Auto
In der heiß umkämpften Kompaktklasse tritt Volvo mit dem neuen V40 an. Er folgt auf den glücklosen Zweitürer C30. In puncto Sicherheit zeigen sich die Schweden mit dem neuen Modell, wie es sich für das Image dieses Herstellers gehört, von der innovativen Seite.
Ein Airbag im Frontbereich soll bei einem Zusammenstoß mit Fußgängern die schlimmsten Folgen für die Passanten abwenden. Der Luftsack stellt eine Weltneuheit dar. Um das Risiko von Kollisionen von vornherein zu verringern, warnt ein Ausparkassistent vor herannahenden Verkehrsteilnehmern aller Art. Auch beim Spurhalten kann sich der Fahrer helfen lassen. Auf freier Autobahn erreicht der frontgetriebene Benziner mit der 1,6-Liter-Motorisierung und 180 PS ein Spitzentempo von 225 Stundenkilometern. Für diese als T4 bezeichnete Motorenvariante mit Turbo-Aufladung gibt der Hersteller einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 5,5 Litern an. Auf Wunsch ist für zügigere Fahrweise ein Sportfahrwerk im Angebot. Bei den Instrumenten haben die Schweden sich von den herkömmlichen Zeigern verabschiedet, statt dessen blickt man durch das Lenkrad auf ein Digital-Display mit zentralem Rundinstrument. Der Vorderwagen zeigt durch eine stark geneigte Frontscheibe deutliche Keilform. Ein Vorläufer ist der bis 1995 gebaute schnittige Volvo 480, der durch seine Klappscheinwerfer auffiel. Bei beiden Fahrzeugen wird das steile Heck von der weit heruntergezogenen Scheibe geprägt, die Volvo-Fans zudem an den berühmten „Schneewittchensarg“ (P1800 ES) aus den frühen siebziger Jahren erinnert. In den Kofferraum passt ein Volumen von 335 bis zu 1032 Litern. Anleihen macht der Hersteller aus dem hohen Norden aber nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei Ford: Die Technik des V40 stammt teilweise vom Focus, was der Volvo geschickt verbirgt. Bis 2010 gehörten die schwedischen Autobauer zu Ford, danach übernahm die chinesische Geely-Gruppe die skandinavische Traditionsfirma.
Der V40 T4 zeigt alte Stärken seines Herstellers, nämlich ein umfassendes Sicherheitspaket. Auch bei der Gestaltung hat man sich Mühe gegeben, nicht im heutigen Design-Einerlei unterzugehen, und die Verarbeitung ist hochwertig. Der Turbo-Motor überzeugt, könnte aber im Innenraum etwas weniger vernehmbar sein. Das neue Modell wird für rund 27.000 EUR angeboten.
von Hendrik
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Kompaktklasse
Verfügbare Antriebe
Benzin
Diesel
Allradantrieb
k.A.
Frontantrieb
k.A.
Heckantrieb
k.A.
Manuelle Schaltung
k.A.
Automatik
k.A.
2-Türer
k.A.
3-Türer
k.A.
4-Türer
k.A.
5-Türer
k.A.
Weiterführende Informationen zum Thema Volvo V40 [12] können Sie direkt beim Hersteller unter volvocars.com finden.
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