Vodafone Smart 4 Turbo Test

Der Mobilfunknetzbetreiber Vodafone hat an der Hardware-Front schon eine ganze Weile nichts mehr von sich hören lassen. Doch nun kommen endlich wieder zwei neue Smartphones unter dem eigenen Namen auf den Markt. Eines ist das erfreulich gut ausgestattete Smart 4 Power, das andere das noch recht nebulöse Smart 4 Turbo. Dabei scheint es so, als wäre Letzteres etwas schlechter ausgestattet, denn betont wird in der Werbung vor allem die schnelle Surfgeschwindigkeit dank LTE cat4, das Datentransfers von bis zu 150 MBit/s zulässt.

Gut für die Hosentasche geeignet

Interessanterweise bietet das aber auch das Smart 4 Turbo, das mit seinem 5-Zoll-Display auch den größeren Bildschirm hat. Das Smart 4 Power kommt nämlich „nur“ mit einem 4,5-Zoll-Display – was hinsichtlich der Hosentaschentauglichkeit aber nicht unbedingt nachteilig sein muss. Die restliche Ausstattung wird leider großteils verschwiegen, weshalb eine letztendliche Einordnung des Smart 4 Turbo leider nicht möglich ist. Bei der Kamera bietet das Handy aber die gleiche Auflösung in Höhe von 5 Megapixeln.

Informationen zum Marktstart noch nicht verfügbar

Leider hält sich Vodafone auch in jeder anderen Hinsicht mit Informationen zurück. Das Gerät ist bislang lediglich auf einer Preview-Seite der Firmen-Homepage zu betrachten. Daher gibt es zwar schon einen ersten optischen Eindruck, doch Hinweise auf die Ausstattung über die genannten Merkmale hinaus fehlen ebenso wie auf den zu erwartenden Verkaufstermin oder Verkaufspreis. Im Internet finden sich lediglich Hinweise, wonach die Hardware von dem hierzulande bislang nahezu unbekannten chinesischen Hersteller Yulong Computer Telecommunication gefertigt wird.

Hersteller ist Yulong

Dieser ist unter anderem für die Handys der Coolpad-Baureihe verantwortlich. Diese war teilweise schon seit 2008 in Deutschland erhältlich: Zum Beispiel in Form des 8166, einem damals für Business-Kunden angebotenen Handys. Aufgrund der fehlenden UMTS-Unterstützung und einer sehr klobigen Bauweise hatte das Gerät aber in Deutschland keinen Erfolg. Das sieht freilich heute anders aus: Seitdem hat sich das Design und die Hardware der Geräte aber stetig verbessert, heute ist die Marke sogar die Nummer Drei am chinesischen Markt.