Für wen eignet sich das Produkt?
Das Handy Crosscall Trekker-M1 profiliert sich als robuster Begleiter für Menschen, die bei Wind und Wetter draußen unterwegs sind und dort in erster Linie performante und sichere Telekommunikationsfunktionen erwarten. Im beruflichen Einsatz dürfte die Wohlfühlzone des Outdoor-Smartphones auf staubigen Baustellen oder von Wellen umtosten Plattformen der Offshore-Energiegewinnung liegen. Dank der Fähigkeit, zwei Identitäten zu unterscheiden, klappt der Wechsel ins Private mühelos, und das Gerät steht als verlässliche Kommunikationsplattform auf Trekking- oder Zweiradtouren bereit.
Stärken und SchwächenOutdoor-Tauglichkeit bedeutet Widerstandsfähigkeit gegenüber Schmutz, Staub und Spritzwasser, umfasst allerdings keine Tauchgänge von mehr als 30 Minuten in mehr als 1 Meter Tiefe. Vor rauen Umweltbedingungen gilt es einen Vierkern-Prozessor der Mittelklasse aus dem Hauses Qualcomm zu schützen. Das Modell des Jahres 2013 beherrscht verschiedene Funkstandards: neben der schnellen Datenübertragung ins LTE 4G Netz, auch Verbindungen in den Nahbereich über WLAN-, Bluetooth- und NFC. Darüber hinaus kann die Plattform mit zwei SIM-Karten umgehen und folglich zwei Anschlüsse verwalten. Auf die Haben-Seite gehört zudem ein guter Akku, der für 20 Stunden Gesprächs- und 13 Tage Stand-by-Zeit geradesteht. Ein Minus gibt es hingegen für das pixelgeizige Display.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür das Anfang des Jahres 2016 vom französischen Hersteller Croscall herausgegebene Smartphone verlangt der Handel den stolzen Betrag von knapp 500 Euro. Ein Vergleich beispielsweise mit dem Modell Sony Xperia M4 Aqua Dual stimmt bedenklich: Bei besserer Outdoor-Zertifizierung, stärkerer Rechnerplattform und schärferem Display ist der ansonsten funktional ebenbürtige Konkurrent bereits für knapp 300 Euro zu haben. Eine objektive Rechtfertigung für den Luxuspreis des Modells von Crosscall ist schwer auszumachen.