Vivo greift mit dem Y33s die untere Mittelklasse um 200 Euro an und tritt damit in Konkurrenz mit Bestsellern wie dem Poco X3 Pro, Moto G50 oder Nokia G50. In Sachen Ausstattung liegt es insgesamt knapp hinter den Konkurrenten, hat aber nur wenige große Schwächen zu verzeichnen. Der UVP-Preis von 220 Euro verspricht außerdem, dass das Vivo preislich noch Luft nach unten hat und somit zumindest in dieser Disziplin die Konkurrenten überholen dürfte. Fast alle Bewertungskriterien sind beim Y33s mit einem "Aber" behaftet:
- Das Display ist schön scharf und leuchtstark, bietet aber nur eine Bildwiederholrate von 60 Hz.
- Die Hauptkamera mit 50 Megapixeln und guter Blende von f/1.8 schießt bei Tageslicht schöne Fotos, aber die beiden Zusatzkameras für Tiefenschärfe und Makros sind sehr schwach
- Die Leistung reicht für Alltags-Apps aus und der Arbeitsspeicher ist großzügig bemessen, aber der Chipsatz von Mediatek ist veraltet und bietet keinen 5G-Mobilfunk-Support
- Der Akku reicht bei normaler Nutzung für zwei Tage aus, aber das können die zuvor genannten Konkurrenten auch und das Aufladen geht eher gemächlich vonstatten.