Die Mini-Hebebühne von TyreOn, die mit immerhin zweieinhalb Tonnen belastet werden kann, ist eigentlich eher ein großer, pneumatischer Wagenheber. Ein Fahrzeug lässt sich damit nämlich nicht in horizontaler Position komplett anheben, sondern immer nur "zur Hälfte". Also entweder an der Front, oder am Heck oder einer kompletten Seite. Der Wagen steht dann also immer schräg. Das aber sehr stabil und sicher. Und, etwa für Reifenwechsel, Arbeiten an Bremsen oder Radaufhängungen und in kleinerem Umfang auch an den Randbereichen des Unterbodens, reicht das auch. Dafür kostet er mit rund 1.200 Euro auch deutlich weniger wie etwa die WK 8025 von Kunzer oder der WDW Lift Extended von PM Tools, die ein Fahrzeug tatsächlich in Gänze anheben. Dazu ist er dank der Laufrollen und der Griffstange trotz seiner 110 kg gut zu manövrieren. Eins ist noch wichtig: Um den TSC 2500 einsetzen zu können braucht es Druckluft, also faktisch eines Kompressors. Der muss die Luftbälge aufpumpen, die die Last der Fahrzeuge nach oben drücken.
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- Erschienen: 13.04.2018 | Ausgabe: 15/2018
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3 von 5 Sternen
„Der überraschend wendige Tyreon TSC 2500 Minilift braucht nur etwas Pressluft. Schon heben seine Luftbälge Autos bis etwa 3200 Kilo in unter einer Minute 60 Zentimeter hoch. Die liegen dabei auf zwei großen Auflagen. Aber Vorsicht: Weil das Auto sich im Verhältnis zum Minilift dreht, kann die Quertraverse gegen den Auspuff oder Unterboden drücken. Für Radwechsel und Arbeiten am Radhaus ist der Minilift wie gemacht. ...“