Tupperware Messer-Maus Test

Schärfgeräte, durch deren Kerbe man das Messer hindurchzieht, bringen teils enttäuschende Ergebnisse, obwohl sie von renommierten Herstellern stammen; Beispiele sind das Zwilling Twinsharp und das Wüsthof 4344. Die Messer-Maus von Tupper aber zeigt, dass es besser geht. Bei der Stiftung Warentest (Heft 1/2010) zeigte sie gute bis sehr gute Leistungen.

Schleifstein mit Kerbe

Die Messer-Maus setzt auf einen groben und einen feinen Schleifstein, jeweils mit einer Einkerbung – im Gegensatz zu den Schärfern, bei denen sich die Kerbe durch versetzt angeordnete Stahl- oder Keramik-Scheiben bildet. Im Test wurden Gemüse-, Koch- und Santoku-Messer mit dem Tupper-Prodokt „sehr gut“ geschärft, und der Zustand der Klinge blieb dabei ebenfalls „sehr gut“.

Handhabung mäßig, Qualität einwandfrei

Die Handhabung hingegen ist nicht ganz ideal, sie wurde Stiftung Warentest nur als „befriedigend“ eingestuft; das Urteil galt für alle Einzelprüfungen des Handhabungs-Kapitels: Bedienungsanleitung, einfacher Gebrauch, Ergonomie, Zeitaufwand, leichte Reinigung. Die Materialqualität hingegen ist gut und verspricht ein langes Produktleben.

Mit Wetzstäben gleichauf

Fazit: Die Messer-Maus aus dem Hause Tupperware ist eines der wenigen Messerschärfgeräte, das sich im Test ähnlich bewähren konnte wie die klassischen Wetzstäbe. Sie ist erhielt die Endnote 2,0 („gut“) und ist für knapp 30 EUR (Amazon) erhältlich.