Das "Volks-Notebook" soll vor allem mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Mit 349 bzw. 399 Euro je nach Prozessor gehört das Touchscreen-Notebook klar der Einsteigerklasse an. Die technische Ausstattung fällt entsprechend mau aus. Der Festspeicher ist knapp bemessen und es handelt sich nur um den eher lahmen eMMC-Speicher. Immerhin können Sie dank des freien Steckplatzes noch eine SSD-Festplatte nachrüsten, die dem Notebook einen großen Performanceschub verpassen dürfte. Im digitalen Alltag macht das Notebook aber auch ohne SSD noch eine gute Figur. Das berührungsempfindliche Display ist angenehm scharf, spiegelt aber gerade bei Gegenlicht sehr stark. Beim vorinstallierten Betriebssystem handelt es sich um das funktionsbeschränkte, aber leichtgewichtige Windows 10 S, das aber kostenlos auf ein normales Windows 10 geupdatet werden kann – und sollte.
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- Erschienen: 01.02.2019 | Ausgabe: 3/2019
- Details zum Test
„gut“ (84 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... die eMMc bremst das System deutlich aus. ... Das Primebook verfügt über ein 13,3-Zoll-Multitouch-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die Helligkeit erreicht zwar nicht die Werte teurerer Notebooks, ist für seine Preisklasse aber überdurchschnittlich. Die Helligkeitsverteilung ist gut, wobei das Display unten dunkler ist als oben. ... Der Kontrast ist sehr gut ...“