Wer via Satellit ohne Settop-Box fernsehen will, wird beim 39L2333DG leider nicht fündig: Toshiba hat dem 39-Zöller einen Tuner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C), allerdings keinen DVB-S2-Empfänger verpasst.
Zwei HDMI-Eingänge
Die eingebauten Tuner unterstützen den MPEG4-Standard, demnach kann man Sender in HD-Qualität anschauen – zumindest via DVB-C. Via DVB-T werden die HD-Ableger in Deutschland nicht ausgestrahlt. Kabelkunden besorgen sich ein CA-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im CI-Plus-Slot. Für DVB-S2-Receiver, Blu-ray-Player und ähnliche Quellen stehen zwei HDMI-Eingänge bereit. Über einen dieser Eingänge kann man Full HD-Videos nebst Surround-Sound von einem Smartphone mit MHL-Unterstützung zuspielen. Die Anschlussleiste ist ferner mit einem Komponenteneingang, mit einem Composite-Video-Eingang, einer Scart-Buchse, einem VGA-Eingang, einem Kopfhörerausgang, einem koaxialen Digitalausgang und zu guter Letzt mit einer USB-Schnittstelle besetzt.Fotos, Videos und Musik vom Speicherstick
Per USB lassen sich komprimierte Foto- (JPEG, PNG, BMP), Video- (DAT, MPG, MPEG, TS, TRP, TP, M2TS, VOB, MP4, MKV, AVI, ASV, WMV, M4) und Audio-Dateien (MP3, M4A, AAC) von einem externen Speicher abspielen. Auf die Möglichkeit, das digitale TV-Programm per USB mitzuschneiden beziehungsweise zeitversetzt fernzusehen, muss man verzichten. Dem LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das mit seitlich verbauten LEDs hinterleuchtet wird (Edge LED-Backlight), bescheinigt Toshiba 1920 x 1080 Bildpunkte und einen AMR-Wert (Active Motion Rate) von 100 Hertz. Auf Wunsch wird die Helligkeit des Bildschirms automatisch an die Lichtverhältnisse im Raum angepasst. Im Betrieb soll der Fernseher, der ohne Standfuß 8,5 Zentimeter tief ist, rund 44,6 Watt Leistung aufnehmen.Ein DVB-S2-Tuner, USB-Recording und Netzwerkfähigkeit hätten sicher nicht geschadet, doch dann hätte man deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen: Für den mattschwarzen 39L2333G werden bei amazon 420 EUR fällig.