Weil er sich per LAN oder WLAN ins Netz einbinden lässt, bietet der 32FZ5533 einige Funktionen, die man beim 32FZ5233 vergeblich sucht: Steht die Verbindung zum Router, können Dateien von lokalen Servern abgerufen und diverse Online-Dienste genutzt werden.
Direktverbindung via Miracast
Lokale Server, das sind Computer, NAS-Systeme, Tablets und Smartphones mit DLNA-Zertifikat. Wer einen Breitbandanschluss nutzt, bekommt noch mehr geboten: Laut Hersteller gibt es Apps für Video-on-Demand-Portale, für soziale Netzwerke und für Videotelefonate via Skype, außerdem steht ein Browser zum freien Surfen bereit. Ob der Browser Flash-Inhalte unterstützt, verrät das Unternehmen nicht. Steuern lässt sich der 32-Zöller nicht nur mit der beiliegenden Fernbedienung, sondern auch mit einem Smartphone im selben Netzwerk. Android-Nutzer (ab Version 4.2) profitieren von der Möglichkeit, Bilder und Töne vom Smartphone dank Miracast ohne Router zum Fernseher zu spielen. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 81,3 Zentimetern in der Diagonale, das 1920 x 1080 Pixel zeigt und in Sachen Bewegtdarstellung auf 100 Hertz-CMI (Clear Motion Index) vertraut. Hinterleuchtet wird das Display mit LEDs.Stromverbrauch, Schnittstellen und Tuner
Weil LEDs das Licht liefern, bleibt die Leistungsaufnahme überschaubar: Im Betrieb mit Standardeinstellungen liegt sie bei 31 Watt, was dem 32-Zöller eine Plakette der Energieeffizienzklasse A+ einbringt. Dank LED-Hintergrundlicht ist der Fernseher außerdem schlank, nämlich 5,2 Zentimeter an der tiefsten und drei Zentimeter an der flachsten Stelle. Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 100 x 200 Millimetern Lochabstand. Anschlussseitig wirft Thomson drei HDMI-Eingänge, einen Komponenten- und einen Scart-Eingang für ältere Geräte, einen Kopfhörerausgang und einen optischen Digitalausgang für die Verbindung zum HiFi-System sowie zwei USB-Ports für externe Speicher in die Waagschale. Der Griff zum USB-Speicher lohnt, wenn man Multimedia-Dateien abspielen will. Für TV-Aufnahmen – mit an Bord ist ein DVB-T/DVB-C-Kombituner – eignen sich USB-Medien nicht.Satellitenkunden sollten nur dann zum Thomson 32FZ5533 greifen, wenn sie einen separaten DVB-S2-Receiver anschließen wollen. Mit einer USB-Aufnahmefunktion kann das Modell nicht punkten. Bei amazon bekommt man den smarten 32-Zöller für 300 EUR.