Der Hersteller The North Face empfiehlt die Summit Pumori GTX Pro als Wetterjacke zum Bergsteigen. Diesen Einsatzzweck sehen auch die Tester des outdoor-Magazins vorrangig. Die verhältnismäßig körpernah geschnittene Jacke besteht aus einem dreilagigen Verbundmaterial.
Außen schützt eine Lage aus robustem und abriebfesten Nylongewebe. Eine hohe Wasserdichte bei starker Atmungsaktivität verleihen eine Gore-Tex-Membran als zweite Lage und die wasserabweisende Imprägnierung des Außenmaterials. Die dritte Lage bildet ein Futter aus strapazierfähigem Ripstop. Der Hersteller meint zwar, dass die drei Lagen auch Starkregen trotzdem, macht aber keine Angabe zur Wassersäule.
Wie man es von einer Wetterjacke in dieser Preisklasse erwarten darf, ist die Ausstattung mit Kinnschutz, Kragenfutter, Zwei-Wege-Reißverschluss, Belüftungsreißverschlüssen und drei Taschen gut. Die Kapuze passt über einen Kletterhelm, ist aber ohne etwas groß, meinen die Tester.
-
- Erschienen: 09.04.2024 | Ausgabe: 5/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Bei Wind und Kälte hält der hohe Schaft die Kinn- und Mundpartie dank des weichen, luftdurchlässigen Futters (auch am Reißverschluss) schön warm. Die – natürlich helmkompatible – Kaputze lässt sich auch mit einer Handschuh-Hand einfach festziehen und lockern. Gleiches gilt für die Frischluftschlitze unter den Armen. ... Nur der Haupt-Reißverschluss war teils etwas schwer einzufädeln.“