Thalia Oyo, ein lebenslanger Feldversuch
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Nachteile:
Kundendienst nicht kundenfreundlich
Leider habe ich nicht bis zum Schluss buchgeführt über die Fehler und Mängel unseres Oyos. In Besitz haben wir ihn seit ca. Mai 2011, Tauschgerät für den im Dez. 2010 erworbenen Oyo, der nach einem (leider) angenommenen Software-Update Angebot nicht mehr zu starten war. Also unser zweiter Oyo mag neben einigen anderen Dingen keine spanische Wärme, bei 25° im klimatisierten Appartement wurde der Akku extrem schnell schlapp, außerdem verfärbt sich der Bildschirm, er wuchert von außen nach innen zu, sieht dann so richtig kaputt aus. zudem hängte er sich in Spanien auch vermehrt auf (vielleicht mag er auch Spanien nicht) und war auch durch den fingerverbiegenden Tip "Reset+Ein/Aus+an Ladegerät" anschliessen nicht mehr zum Betrieb zu bewegen (temporär natürlich, irgendwann ging er wieder an.) Die Abstürze haben sich allerdings auch in Deutschland wiederholt, nur nicht ganz so häufig.
Akkulaufzeit, ist für den Oyo ein Fremdwort, habe gerade den vollgeladenen Oyo für 10min am WLAN gehabt, in der 11. Minute wollte er wieder Saft (ist das ein Akku-Problem oder spinnt da die Elektronik?).
Die Reaktions-Geschwindigkeit des Oyo auf Touchscreenbefehle ist eine Katastrophe, wer heute Smartphone verwöhnt ist, fühlt sich ins letzte Jahrhundert zurückversetzt. Außerden sollte man nach Tastendruck den Bildschirm genau beobachten, man weiss nie, ob sich was tut, wann sich was tut, oder werden die letzten drei Tastendrücke, die man wegen Ausbleibens einer Reaktion auf den gleichen Button (immer fester) gedrückt hat, plötzlich direkt hintereinander ausgeführt werden.
Übrigens bei all der Kompetenz, die mir in der Tahlia-Filiale entgegenschlug, man sollte doch besser beim Bücherverkauf bleiben (davon verstehen die tatsächlich was), oder Fachleute für Elektronik in die Filialen stellen.
Fazit: Vom Kauf eines Oyo 1 kann ich nur abraten, er wird nicht viel Freude machen.
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