Teufel schickt den Nachfolger zum Consono 25 Mk2 ins Rennen, einem 5.1-System, das Ende 2012 in die Fußstapfen des Consono 25 trat. Änderungen gibt es beim Design, außerdem wurden die Frequenzweichen optimiert.
Kompakter Subwoofer
Dank optimierter Frequenzweichen soll das Consono 25 Mk3 „absolut ausgewogen“ klingen. Laut Hersteller darf man sich auf eine detaillierte Wiedergabe freuen, die selbst bei satten Pegeln keine störenden Verzerrungen zeigt. Der Subwoofer – hier setzt Teufel erneut auf das Downfiring-Prinzip mit einem nach unten gerichteten 160 Millimeter-Wandler – ist zwar genauso breit und tief, nämlich jeweils 28 Zentimeter, mit einer Höhe von 34,6 Zentimetern und einem Gewicht von 7,8 Kilogramm allerdings gut 12 Zentimeter kleiner und rund sechs Kilogramm leichter als der Subwoofer des Vorgängers. Trotz kompakter Abmessungen und vergleichsweise geringem Gewicht soll man sich auf eine untere Grenzfrequenz von 43 Hertz (- 3 dB) freuen dürfen. Anders als beim Vorgänger sind die Standfüße des Subwoofers nicht in Silber, sondern passend zum Gehäuse in Schwarz gehalten.Chromring und Metallgitter
In den Boxen für den vorderen und hinteren Bereich, die es auf 10 x 14,1 x 9,5 Zentimeter bringen (Breite x Höhe x Tiefe), verdingen sich ein 80 Millimeter-Mitteltöner mit einer Membran aus beschichteter Zellulose und ein 19 Millimeter-Hochtöner mit Seidenmembran. Der im Querformat unter- oder oberhalb vom Fernseher zu platzierende Center wirft gleich zwei Mitteltöner in die Waagschale. Bei allen Boxen sind die Treiber in einen Chromring eingefasst, außerdem hat man die Stoffbespannung des Vorgängers durch ein metallenes Schutzgitter ersetzt. Befeuert werden die Satelliten vom AV-Receiver, während der Subwoofer einen eigenen Verstärker an Bord hat, der mit 80 Watt Sinus (100 Watt maximal) jedoch nicht ganz so kräftig ausfällt wie der Verstärker des Vorgängers. Die beiden Reflexrohre des Subwoofers sind genau wie das Tieftonchassis nach unten gerichtet.Obwohl der Subwoofer kleiner und leichter ist, soll er tiefer in den Frequenzkeller reichen. Optisch macht der Nachzügler eine gute Figur. Getestet wurde das System bislang nicht, wobei auch hier gilt: Im besten Fall hört man das knapp 250 EUR teure Consono 25 Mk3 selbst Probe.