Genau wie die Standardvariante Cinebar 51 darf sich das Cinebar 51 WLAN-Musiksystem mit dem THX-Zertifikat schmücken, das auf einen exzellenten Klang hoffen lässt. Pluspunkte gibt es für den mitgelieferten Raumfeld Connector.
Dank Raumfeld Connector lassen sich Audio-Dateien von einem UPnP-Server abrufen, also von einem Computer oder einem NAS-System. Der Player wird wahlweise per LAN oder drahtlos per WLAN mit dem Router verbunden. Auch Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem empfehlen sich als Zuspieler, überdies hat man mit einem aktiven Breitbandanschluss Zugriff auf Radiosender und vergleichbare Dienste aus dem Internet. Darüber hinaus kann man die kompatiblen Dateien – hier nennt das Unternehmen die Formate MP3, WAV, FLAC, OGG, ASF, M4A, AAC und WMA - von einem USB-Speicher wiedergeben. Der Raumfeld Connector wird entweder mit einem optional erhältlichen Raumfeld Controller, mit einer UPnP-Software wie dem Windows Media Player 12 oder mit einem iOS- beziehungsweise einem Android-Device samt passender App gesteuert. Mit an Bord des 15,5 Zentimeter breiten, drei Zentimeter hohen und 13 Zentimeter tiefen Netzwerkplayers ist ein 96 kHz / 24 Bit D/A-Wandler von Cirrus Logic, der „höchsten HiFi-Ansprüchen“ genügen soll – so das Versprechen des Herstellers. In der geschlossenen Soundbar hat Teufel zwei 100 Millimeter-Tiefmitteltöner und zwei 25 Millimeter-Hochtöner verbaut, die vom Class-D-Verstärker mit insgesamt 200 Watt Sinus belastet werden. Anschlussseitig stehen ein optischer und ein koaxialer Digitaleingang, zwei analoge Eingänge, eine USB-Buchse und ein Vorverstärkerausgang für den aktiven Subwoofer bereit. Der Klangriegel verarbeitet die Tonspuren DTS, Dolby Digital, Dolby Pro Logic, Dolby Pro Logic II und Dolby Virtual Speaker. Dem 30,5 Zentimeter breiten, 42 Zentimeter hohen und 46 Zentimeter tiefen Subwoofer CB 51 SW bescheinigt das Unternehmen eine Ausgangsleistung von 150 Watt Sinus, die untere Grenzfrequenz soll bei 35 Hertz liegen.
Wer zum Cinebar 51 THX WLAN-Musiksystem greift, bekommt nicht nur ein dezentes und trotzdem potentes Boxenset, sondern obendrein einen Streaming-Player für Heimnetz und Internet. Mit 1000 EUR ist man dabei, einzeln schlagen die Komponenten mit insgesamt 1100 EUR zu Buche.
-
- Erschienen: 26.04.2013 | Ausgabe: 3/2013 (Mai/Juni)
- Details zum Test
„überragend“
„Highlight“
Die Cinebar 51 THX Streaming kombiniert eine Soundbar mit einem mächtigen Subwoofer und einem Netzwerk-Player und sorgt so für Heimkino auf gehobenem Niveau. Streaming ist jedoch nur mittels einer externen Lösung realisierbar. Ohne HDMI-Eingänge. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.