Wie die Tefal Jamie Oliver Induction Servierpfanne zeigt, findet sich leider nicht immer Gold, wo ein großer Name glänzt. Anfangs häufig als unersetzlicher Helfer in der Küche dargestellt, offenbaren sich Mängel allzu oft erst nach mehrmaligem Gebrauch. Dank ferromagnetischem Boden ist die Pfanne mit allen Herdarten kompatibel, zudem backofenfest bis 175 Grad Celsius. Ohne Deckel soll sie sogar bis 260 Grad aushalten. Für ein perfektes Bratergebnis garantiert laut Hersteller die sechsfache Prometal Antihaft-Beschichtung. Klingt gut, bewahrheitet sich jedoch insofern nicht immer, als dass die Versiegelung nach einigen Monaten teils einfach abblättert. Über die möglichen gesundheitsschädigenden Auswirkungen muss man wohl kaum mehr sagen. Obendrein sammeln sich gern Essens- und Spülwasserreste zwischen genieteten Griffen und Pfanne sowie Deckel.
Verzeiht man namhaften Herstellern gern das ein oder andere Montagsmodell, lässt hier die Geduld der Amazon-Kunden allmählich nach. Knapp 40 Euro sind nach deren Dafürhalten nämlich zu viel verlangt angesichts derartiger Mankos. Sicher ist das einer der Gründe, weshalb die Servierpfanne auf der Tefal-Homepage bereits aus dem Programm genommen wurde.
26.10.2017