Astreines HD-Bild, toller EPG, dafür keine Mediatheken
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Unser Fazit
13.06.2017
Hochwertige Bild- und Tonqualität. Erstklassige Bild- und Tonqualität mit leichten Abstrichen in der Bedienbarkeit. Ideal für Aufnahmen auf externer Festplatte trotz fehlender Zapping-Funktion während der Aufnahme.
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„... Der Technisat-Receiver verfügt über eine breite Auswahl an Netzwerkfunktionen (optional auch WLAN). Aufnahmen kopiert der Re-ceiver auch ins Netzwerk oder spielt sie von dort ab. Normalprogramme zeigte der Technistar S2 in guter Bildschärfe, HDTV in brillianter, scharfer Qualität. Auch klanglich gab es nichts auszusetzen.“
„Mit dem TechniStar S2 bietet der deutsche Hersteller eine beinahe perfekt ausgereifte HD-Satbox zum Einsteigerpreis an, welche nur wenige Wünsche offen lässt: Durch sehr gute Empfangseigenschaften, hohen Bedienkomfort und umfangreiche Mehrwert- und Multimedia-Funktionen bei durchaus niedrigem Preis verdient sich die energiesparende Box bedenkenlos eine Kaufempfehlung.“
Kundenmeinungen
4,2 Sterne
Durchschnitt aus
459 Meinungen in 1 Quelle
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267 (58%)
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1 Stern
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Unser Fazit
13.06.2017
TechniSat TechnistarS2
Astreines HD-Bild, toller EPG, dafür keine Mediatheken
Stärken
starkes Bild, vor allem in HD
intuitiver EPG
Streaming aus dem Heimnetz
schnelle Ersteinrichtung
Schwächen
kein HbbTV, keine Internetfunktionen
träge Umschaltzeiten
kein Doppeltuner
Bild & Ton
Bild
Der Technistar S2 leitet klare, scharfe Bilder zum Fernseher. Das funktioniert in Standardauflösung schon gut, wird von hoch aufgelösten Quellen nochmal getoppt. Die Stiftung Warentest vergibt für die Qualität in HD sogar ein "sehr gut". Auch die Nutzer haben nichts an der Bildwiedergabe auszusetzen.
Ton
Um den Klang digital weiterzuleiten, stehen Dir ein HDMI- und ein SPDIF-Anschluss zur Verfügung. Die besten Ergebnisse erzielst Du über den HDMI-Ausgang. Experten weisen darauf hin, dass es leicht verzerrt klingen kann, wenn Du die analoge Cinch-Buchse zur Audioübertragung nutzt.
Ausstattung
Aufnahme
Aufnahmen laufen über eine via USB angeschlossenen Festplatte. Probleme bei der Kompatibilität gibt es dabei nicht, auch Modelle ohne separate Stromversorgung erledigen diese Aufgabe zuverlässig. Kunden und Tester wünschen sich die Möglichkeit, während der laufenden Aufnahme zu zappen, was mangels Twin Tuner leider nicht geht.
Funktionen
Schade: Kein HbbTV und Webbrowser - trotz LAN-Schnittstelle. Dafür ein viel gelobter EPG, der vollständige Titel sowie kurze Inhaltsangaben zu Filmen und Sendungen liefert. Der interne Mediaplayer gibt MPG-, JPG- und MP3-Dateien wieder, die der Receiver übrigens auch aus dem Heimnetz streamen kann.
Anschlüsse
Der Ethernet-Port und das optionale WLAN dienen nur der Integration ins Heimnetz, um über DLNA zu streamen. Zugriff aufs Internet bieten sie nicht. Du kannst ein CI-Plus-Modul einsetzen, um verschlüsselte HD-Sender zu empfangen. Das gelingt Anwendern ohne Probleme innerhalb weniger Minuten.
Handhabung
Einrichtung & Bedienung
Mit dem EPG ist ein komfortables Planen und Programmieren von Aufnahmen möglich. Als besonders praktisch erweist sich hier das automatische Speichern von Suchbegriffen, die somit nicht wiederholt eingegeben werden müssen. Die Ersteinrichtung ist schnell erledigt, das Sortieren der Sender einfach. Nur die Umschaltzeiten sind leider etwas träge.
Fernbedienung
Ein Teil der Kundschaft beschwert sich und spricht in Bezug auf die Fernbedienung von einer Fehlbelegung. "Play/Pause", "Stopp" und "Spulen" in der Mitte funktionieren nicht. Diese Aufgaben übernehmen stattdessen die vier bunten Knöpfe am unteren Ende. Nicht gerade intuitiv, aber immerhin in der Anleitung so beschrieben.
von Thomas
30.01.2012
Technistar S2
Unterstützt Pay-TV, greift aufs Heimnetz zu
Beim Technistar S2 hat Technisat einen Smartcard-Reader mit Conax-Entschlüsselung und zusätzlich einen CI-Plus-Slot verbaut. Außerdem lässt sich das Gerät per LAN oder WLAN mit einem Router verbinden.
Dank MPEG4-Unterstützung bringt der Receiver alle freien Sender in SD- und HDTV-Auflösung auf den Bildschirm. Wer die HDTV-Ableger der Privaten empfangen will, braucht eine HD+ Karte und ein CI-Plus-Modul. Zur Zeit schlägt der HD+ Empfang mit einer jährlichen „Servicepauschale“ von 50 EUR zu Buche. Das optionale CI-Plus-Modul platziert man samt Smartcard im CI-Plus-Slot. Über die Ethernet-Buchse an der Rückseite beziehungsweise optional per WLAN – der WLAN-Adapter ist separat erhältlich – lassen sich Multimedia-Dateien von UPnP- respektive DLNA-fähigen Geräten im Heimnetz abrufen, während Inhalte aus dem World Wide Web laut Datenblatt außen vor bleiben. Per LAN oder WLAN soll man den Receiver auch vom Heimnetz aus verwalten, sprich: den Timer mittels Fernzugriff programmieren können. Wer die komprimierten Dateien – Technisat garantiert eine Kompatibilität mit MPEG2-, TS-, TS4- und VOB-Videos, JPEG-Fotos und MP3-Musik - nicht aus dem Heimnetz streamen will, liest sie über die rückseitige USB-Schnittstelle von einem externen Speicher ein. Umgekehrt soll man TV-Sendungen im TS-Format auf den USB-Speicher aufnehmen können (inklusive Timeshift), wobei Technisat in diesem Zusammenhang nicht von „PVR-“ (Personal Video Recorder), sondern von „DVR-ready“ (Digital Video Recorder) spricht. Die AV-Signale werden über eine HDMI-Buchse oder per Scart zum Fernseher transportiert. Wer einen AV-Receiver ohne HDMI-Eingang nutzt, darf sich auf einen koaxialen Digitalausgang und auf einen analogen Audio-Ausgang freuen. Eine IR-Buchse für einen externen Infrarot-Empfänger rundet die Anschlussleiste ab.
Wenn der neue Receiver das Niveau des prämierten Technistar S1 hält, dann sind die aufgerufenen 200 EUR gut angelegt. Pluspunkte gibt es für die Technisat-Dienste „SiehFern INFO“, „ISIPRO“ und „TechniFamily“. Die ersten Testberichte werden sicher bald folgen.
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