Eine Digitalsektion, also optische oder koaxiale Eingänge für Fernseher und andere Quellen, sucht man beim A-R650 MKII vergeblich. Heißt: Bietet Ihr Fernseher keinen Kopfhörerausgang, müssen Sie einen D/A-Wandler zwischenschalten. Von der Masse hebt sich der Vollverstärker trotzdem ab, und zwar mit einem Mikrofoneingang an der Vorderseite. Gleich darüber hat Tec einen Pegelregler verbaut, damit Sie das Mikrofonsignal in variabler Lautstärke zum Signal einer externen Quelle mischen können. Rein äußerlich punktet der Amp mit klarer Beschriftung und schicken Aluminium-Reglern für Lautstärke und Quellwahl. Klanglich gefällt er mit homogener Abstimmung, gutem Timing und Langzeittauglichkeit, so das Fazit der Zeitschrift „Audio“.
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- Erschienen: 05.10.2018 | Ausgabe: 11/2018
- Details zum Test
Klangurteil: 75 Punkte
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Empfehlung: Abstimmung“
„... Sein präzises, mit gutem Punch im Bass verbundenes Timing und seine für Teac typische homogene Abstimmung passte zu allen Musikarten. Bei akustischen Instrumenten und Stimmen spielte er diesen Trumpf am besten aus. Trotz nominal höherer Leistungsreserven wirkte er keinesfalls dynamischer als der besonders spielfreudige Pioneer. ...“