Leichtes und kompaktes Reisezoom mit großem Brennweitenbereich und ordentlicher Bildqualität
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05.07.2017
Leistungsstarker Allrounder. Scharfe und detailreiche Bilder, ausreichende Lichtstärke, präziser Autofokus mit leichten Schwächen, gute Makro-Fähigkeit mit kleineren Mängeln und eine erstaunliche Leichtigkeit zeichnen dieses Produkt aus.
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Stärken
im normalen Brennweitenbereich scharfe und detailreiche Bilder
Bildstabilisator arbeitet zuverlässig
mit 450 g erstaunlich leicht und kompakt
Preis-/Leistung stimmt
Schwächen
Schärfe und Details fallen im Weitwinkel und Telebereich stark ab
Platz 3 von 5 Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Canon)
„... Als offenes Weitwinkel liefert das Megazoom zwar bis in die Bildecken ordentliche Ergebnisse; bei der Brennweite von 70 mm steht der guten Leistung jedoch ein bereits an den Bildrändern wesentlich schwächeres Ergebnis gegenüber: Während Abblenden in diesem Brennweitenbereich noch Abhilfe schafft, ist am Tele-Ende insgesamt eine wesentlich schwächere Abbildungsqualität zu bemängeln – auch abgeblendet. ...“
„In der Summe führen der extreme Zoombereich und die kompakte Bauform zu Kompromissen, sodass das Tamron 18-270 mm PZD einige Einschränkungen mit sich bringt.“
Erschienen: 22.06.2012 |
Ausgabe: Nr. 4 (Juli/August 2012)
„... Grundsätzlich gilt auch hier: Megazooms sind sehr praktische Reisebegleiter, fordern aber noch immer sichtbare Kompromisse bei der Bildqualität.“
Erschienen: 23.02.2011 |
Ausgabe: 3/2011
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektivtest Preis-Tipp für DSLR-Kameras“
Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Nikon)
„... gefiel im Test durch ein durchgängig gutes Bildergebnis, eine geringe Vignettierung und nur unauffällige chromatische Aberrationen. Sehr positiv sind der neue Piezo Drive sowie die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht hervorzuheben. Der etwas laute Bildstabilisator sowie der leichte Drehwiderstand im mittleren Brennweitenbereich schmälern das gute Ergebnis des Tamron-Objektivs nicht.“
„... Einer der Hauptakteure auf dem Sektor der Superzooms als Wechselobjektiv ist Tamron. 18-270 mm echte Brennweite führen an einer APS-Kamera zu rund 28-405 mm und da ist ein Stabilisator kein überflüssiger Schnickschnack. Die Ausführung im neuen Zoom dieser Familie werkelt effektiv und verschiebt die Freihandgrenze um 3, manchmal auch 4 Belichtungsstufen. ...“
Platz 5 von 5 Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Nikon)
„Das mit 330 Euro günstigste Zoom im Testfeld strapaziert die Toleranz des Fotografen über alle Brennweiten: Vom Weitwinkel- bis in den Telebereich zeigen sich offen Schwächen bereits in der Bildmitte. Sobald man abblendet, verbessert sich die Abbildungsqualität über das gesamte Bildfeld. Allerdings ist Abblenden angesichts der geringen Lichtstärke des Tamron 3,5-6,3/18-270 mm ... nicht immer die beste Lösung.“
16 Produkte im Test Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Sony/Minolta)
„... Tamron 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD zeigt die bereits an den anderen Testkandidaten beobachteten Schwächen. Abblenden lindert bei Weitwinkelbrennweiten über das ganze Bildfeld die Makel, doch störende Farbsäume bleiben erhalten. Im Prinzip gilt diese Aussage auch bei der mittleren Brennweite, dort ist der Effekt aber geringer und es gibt keine Säume. Im Telebereich treten erneut sichtbar Säume auf.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Sony/Minolta)
„Zoomfaktor 15 ist beeindruckend und der Preis mit knapp 500 Euro okay – wenn es mit der Bildqualität passt. Im Weitwinkel muss man mit einer satten Verzeichnung von fast 5 Prozent leben und die Bildschärfe fällt offen sichtbar zu den Ecken ab. Bei Blende 7 werden die Ränder jedoch deutlich schärfer und kontrastreicher, doch bleiben die Farbsäume. ...“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Canon)
„Betrachtet man den riesigen Brennweitenbereich und die sehr kompakte Konstruktion, muss man den Tamron-Ingenieuren ein großes Kompliment aussprechen. Sie haben das bewährte 18-270er nicht nur kleiner, sondern auch besser gemacht. Im Vergleich zum Vorgänger-Zoom ist die Auflösung höher, die Zentrierung genauer, die Vignettierung geringer und die chromatische Aberration besser korrigiert. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Nr. 4 (Juli/August 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Unser Fazit
05.07.2017
Tamron AF 18-270mm f3,5-6,3 Di II VC PZD
Leichtes und kompaktes Reisezoom mit großem Brennweitenbereich und ordentlicher Bildqualität
Stärken
im normalen Brennweitenbereich scharfe und detailreiche Bilder
Bildstabilisator arbeitet zuverlässig
mit 450 g erstaunlich leicht und kompakt
Preis-/Leistung stimmt
Schwächen
Schärfe und Details fallen im Weitwinkel und Telebereich stark ab
leichtgängiger Fokussierring
starke Verzeichnung im Weitwinkel
Randabdunklung an beiden Enden bei Offenblende
Bildqualität
Schärfe
Vom Weitwinkel bis etwa 240 mm macht die Optik scharfe und detailreiche Bilder. Im Telebereich leidet neben der Schärfe auch die Detailwiedergabe. Abblenden bringt über alle Brennweiten hinweg ein Plus an Schärfe, besonders an den Bildrändern.
Lichtstärke
Die Lichtstärke ist mit f/3,5-f/6,3 nicht besonders hoch, aber typisch für Superzoom-Objektive. Wenn Du allerdings hauptsächlich Landschaften und statische Motive ablichtest, kommst Du mit der Lichtstärke in Verbindung mit dem Bildstabilisator gut aus.
Bildfehler
Die Randabdunklung ist sowohl im Weitwinkel als auch im Telebereich deutlich sichtbar, wobei Abblenden etwas Abhilfe schafft. Die Verzeichnung ist im Weitwinkel sehr stark. Leider finden sich selbst bei f/7 noch Farbsäume, die die Bildqualität deutlich mindern.
Ausstattung
Autofokus
Der Ultraschall-Autofokus wird mit nach dem Piezo-Prinzip von einer stehenden Welle angetrieben. Dieser Antrieb zeichnet sich neben der kompakten Bauweise, durch Treffsicherheit und Präzision aus. Beim Tamron hat der Autofokus jedoch auf kurzer Distanz und bei längeren Brennweiten in Verbindung mit wenig Licht Probleme.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator arbeitet gut. Sowohl Fachmagazine als auch Nutzer sind mit der Leistung zufrieden.
Makro-Fähigkeit
Die Naheinstellgrenze ist mit 49 cm sehr gut und auch der maximale Abbildungsmaßstab von 1:3,8 lässt eine gute Makro-Fähigkeit vermuten. Nutzer beklagen jedoch ein Verwackeln von Nahaufnahmen sowie eine zu kleine Darstellung des Zielmotivs. Zudem ist das manuelle Fokussieren mit dem leichtgängigen Zoomring nicht optimal.
Haptik
Mechanik
Der Zoomring ist gut bedienbar, läuft bei senkrechtem Fotografieren allerdings ungleichmäßig. Der Fokussierring ist etwas leichtgängig und steil eingestellt, was präzises Fokussieren erschwert. Der Tubus kriecht recht schnell raus, dafür gibt es aber einen Schalter zum Verriegeln. Positiv: Nicht drehende Frontlinse macht die Optik filtertauglich.
Verarbeitung
Das Objektiv ist sehr gut verarbeitet und besitzt ein Metallbajonett. Auch haptisch macht es einen wertigen Eindruck und überzeugt durch seine kompakte Bauweise. Die Streulichtblende ist gut dimensioniert und wird mitgeliefert.
Gewicht
Für den enormen Brennweitenbereich ist das Objektiv mit 450 g erstaunlich leicht und kompakt. Damit eignet es sich ideal als Immerdrauf für den Urlaub.
von Anica
10.12.2010
Tamron AF 18-270mm 1:3,5-6,3 Di II VC PZD
Weltweit leichtestes Reise-Megazoom
Mit dem 18-270mm F3,5-6,3 Di II VC PZD präsentiert Tamron nach eigenen Angaben das weltweit kleinste und leichteste Reisezoom mit einer Riesenbrennweite von 28 bis 419 Millimetern im Kleinbildäquivalent und einem Piezo-Ultraschallmotor. Die Vorzüge von PZD-Motoren, die mittels stehender Wellen bewegt werden, gegenüber AF-Motoren mit einem Wanderwellen-Antrieb liegen gerade in den kompakteren Abmessungen und einem niedrigeren Gewicht. Wie Tamron vollmundig erklärt, zeichnet sich das neue 18-270mm-Objektiv deswegen durch eine hohe Autofokus-Geschwindigkeit, äußerste Präzision und ein ausgesprochen leises Laufgeräusch aus.
Der Nachfolger des bewährten Telezoom-Objektivs 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC LD ASL IF von Tamron bietet einen 15-fachen Vergrößerungsfaktor und punktet mit einem hauseigenen VC-Bildstabilisator, der im starken Bereich ein Muss ist. Das Objektiv ist jedoch für nicht-professionelle APS-C-Kamera optimiert und sollte deswegen nicht zusammen mit Vollformatsensoren verwendet werden. Mit einem Abbildungsmaßstab von 1:3,8 kann die Linse außerdem in Notfall auch für Makro-Aufnahmen eingesetzt werden, obwohl diese natürlich nicht ihr Terrain sind. Der minimale Abstand zum Motiv von 49 Zentimetern sollte jedoch eingehalten werden, da sonst eine präzise Fokussierung nicht möglich ist.
Das 18-270mm F3,5-6,3 Di II VC PZD wird ab Ende Dezember 2010 im Handel zuerst in Ausführungen für Canon, Nikon und Sony für rund 860 Euro angeboten. Die Sony-Ausführung hat dabei keinen optischen Bildstabilisator an Bord, weil ein mechanischer Verwacklungsschutz bei sämtlichen Alpha-Modellen bereits ins Gehäuse integriert ist. DSLR-Fotografen, die mit einer Linse die meisten Aufnahmesituationen abdecken möchten, sollten sich das Objektiv mit „dem größten Brennweitebereich der Welt“ (Tamron) auf jeden Fall auf ihren Merkzettel eintragen.
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