„Schlechte Kamera. Löst sehr langsam aus, Fotos bei wenig Licht in schwacher Qualität. Immerhin: Guter Akku, gute Sprachqualität, gute Netzempfindlichkeit. Kein Kopfhörer.“
„Sony ist immer gut, wenn es um günstige Einsteiger-Smartphones mit kleinem Bildschirm geht. So können wir hier neben dem Tipo auch noch das etwas teurere Miro empfehlen. Die Spezifikationen decken sich weitgehend, wobei das Miro das deutlich bessere Display besitzt. Die Auflösung beträgt aber auch hier 320x480 Pixel. Mit dem Miro bekommen Sie zudem eine recht solide 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 27.12.2012
Details zum Test
„befriedigend“ (3,1)
Angebote
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
3 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
1 (33%)
4 Sterne
1 (33%)
3 Sterne
1 (33%)
2 Sterne
0 (0%)
1 Stern
0 (0%)
3,9 Sterne
3 Meinungen bei Amazon.de lesen
Bisher keine Bewertungen
Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.
Unser Fazit
14.02.2013
Xperia Miro
Einsteiger-Androide für 139 Euro bei ALDI und BASE
Das Sony Xperia Miro ist bereits seit einem halben Jahr am Markt, doch der Verkaufspreis ist für ein Einsteigermodell dieser Ausstattungsklasse noch immer überraschend hoch. In der Regel legt man für das Gerät 150 Euro und mehr hin – zuzüglich Versandkosten. Doch sowohl der Lebensmittel-Discounter ALDI Nord als auch der Mobilfunk-Provider BASE gehen nun einen aggressiven Schritt in der Preisgestaltung: Hier gibt es das Mobiltelefon ab sofort für nur noch 139 Euro – und das versandkostenfrei.
Das Display ist der Star
Der Unterschied kann sich sehen lassen und so dürften die beiden Unternehmen in der nächsten Zeit zur Anlaufstelle Nummer Eins für Interessierte am Miro sein. Darüber hinaus rückt der Kaufpreis damit in die Nähe realistischer Werte, denn die Ausstattung des Handys ist auf sehr rudimentärem Niveau gehalten – wenn auch erfreulich umfänglich. Das Highlight des Gerätes ist neben dem ungewöhnlichen Design sicherlich der 3,5 Zoll große BRAVIA-LCD, der trotz einer Auflösung von nur 480 x 320 Pixeln ein überzeugendes, kraftvolles und helles Bild liefern soll.
Allerdings schwächlicher Chipsatz
Angetrieben wird das Mobiltelefon allerdings nur über einen einfachen Single-Core-Prozessor mit 800MHz Taktrate, der zudem nur von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das Handy wird mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich betrieben, was angesichts dieser Eckdaten mutig ist. Im normalen Betrieb wird man nichts merken, doch spätestens beim Öffnen großer Apps oder dem Surfen im Netz wird man Performance-Schwächen kaum ausweichen können. Und auch der Nutzspeicher fällt mit 2 Gigabyte winzig aus. Auch, wenn man diesen per microSD-Karte erweitern kann, lassen sich viele Apps nun einmal nur im internen Speicher installieren. Viel Raum ist da nicht.
Solide Allround-Ausstattung - und DLNA
Zur weiteren Ausstattung gehören GPS, eine 5-Megapixel-Kamera, ein FM-Radio mit RDS, ein Media Player, HSDPA für Downloads mit bis zu 7,2 MBit/s und WLAN sowie DLNA-Unterstützung. Insbesondere Letztere ist im Einsteigerbereich wiederum eine positive Überraschung – da kann man nicht meckern. Insgesamt betrachtet bleibt das Xperia Miro ein Kompromiss, mit dem man für diesen Preis aber durchaus gut leben kann.
von Janko
14.06.2012
Xperia Miro
Mäßige Ausstattung, starke Optik
Beim Flaggschiff Sony Xperia S hatten sich viele aufgrund der durchsichtigen Antennenleiste unterhalb des Bildschirms auf spannende Leuchtspielereien gefreut. Tatsächlich stellte sich aber später heraus, dass diese ein reines Designelement ohne weitere Funktion ist und die Anzeige für Benachrichtungen vielmehr in einer kleinen Leuchtdiode oben links zu finden ist. Wer darrüber enttäuscht war, sollte einen Blick auf das Sony Xperia Miro riskieren, welches der Hersteller für das dritte Quartal 2012 angekündigt hat.
Laut Sony soll das im Einsteigersegment angesiedelte Android-Smartphone mit „colorful illuminations“, also farbenfrohen Beleuchtungseffekten, aufwarten können. Diese sollen vor allem im Zusammenspiel mit der tief ins System integrierten Facebook-App beeindrucken: Eingehende Nachrichten und Updates im Netzwerk würden jeweils farbenprächtig angekündigt. Leider verrät Sony nicht, auf welche Weise dies geschieht. So könnte das Display aktiviert werden und diese Lichteffekte zeigen oder alternativ eine versteckte Leuchtleiste aufblinken.
Im ersten Werbevideo auf YouTube wird bei der Ankündigung besagter Lichteffekte ein Aufblitzen oberhalb des XPERIA-Schriftzuges präsentiert, es ist aber unklar, ob sich hier wirklich eine Lichtleiste versteckt oder das Ganze nur ein hübscher Special Effect der Videomacher ist. Die Ankündigung aber lässt zumindest auf etwas weitergehende Lichtspielereien hoffen als es beim Xperia S mit der kleinen Nachrichten-LED der Fall ist. Und in jedem Fall darf auch das Design des Xperia Miro als gelungen gelten: Die schräg abgeflachte, farblich abgesetzte Fläche unterhalb des Bildschirms verleiht dem Gerät etwas Eigenständiges und Modernes.
Technisch sieht das Ganze dagegen weniger aufregend aus: Das Sony Xperia Miro ist nur mit einem einfachen Qualcomm MSM7225A Single-Core mit 800 MHz Taktrate und 512 Megabyte RAM-Unterstützung ausgestattet und wird über einen 3,5-Zoll-Touchscreen mit 320 x 480 Pixeln Auflösung bedient. Als Extras finden sich GPS, eine 5-Megapixel-Kamera, ein FM-Radio mit RDS, ein Media Player, HSDPA und WLAN sowie DLNA-Unterstützung. Der interne Speicher fällt mit 4 Gigabyte, von denen nur 2,2 Gigabyte frei verwendbar sind, sehr mager aus. Es ist aber eine Erweiterung via microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte möglich.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl