Der SRS-BTX300, ein Aktivlautsprecher mit Bluetooth und NFC-Technik, muss nicht ständig an der Steckdose hängen: Sony hat einen Akku verbaut, der es laut Datenblatt auf eine Laufzeit von bis zu acht Stunden bringt.
Schneller verbunden dank NFC-Technik
Ist der Akku leer, greift man zum mitgelieferten Netzteil. Nach vier Stunden ist der interne Akku komplett geladen. Zum Lieferumfang gehört außerdem eine Tasche, schließlich soll die im geöffneten Zustand 34,1 Zentimeter breite, 11,5 Zentimeter hohe und 7,2 Zentimeter tiefe Box unbeschadet von A nach B gelangen. Audio-Signale werden drahtlos via Bluetooth zugespielt, obendrein kann man den Lautsprecher dank omnidirektionalem Mikrofon als Freisprecheinrichtung nutzen. Um ein Gespräch anzunehmen, drückt man die Taste am Gehäuse. Das Bluetooth-Pairing, also das initiale Verbinden von Quelle und Lautsprecher, läuft entweder ganz klassisch durch Eingabe eines Passworts oder mittels NFC-Technik (Near Field Communication): Wer ein Smartphone mit NFC-Unterstützung besitzt, hält es kurz an den Lautsprecher, um die Geräte zu koppeln und Musik drahtlos zu übertragen.USB-Buchse zum Laden mobiler Geräte
Bluetooth hat eine Reichweite von rund zehn Metern. Bei den unterstützten Codecs nennt Sony SBC, AAC und aptX. Nutzt man einen Zuspieler mit aptX-Kompression, dann lassen sich bei identischer Bandbreite mehr Daten übertragen, zum Beispiel unkomprimierte FLAC-Titel. Audio-Quellen ohne Bluetooth werden per Aux mit der Box verbunden, das passende Adapterkabel ist separat erhältlich. Über den USB-Anschluss kann man mobile Geräte mit neuer Energie versorgen, allerdings keine Audio-Dateien wiedergeben. Für den guten Ton bürgen zwei 70 Millimeter-Breitbänder, die mit einem Passiv-Radiator kombiniert werden. Laut Hersteller liefern die mit insgesamt 20 Watt belasteten Wandler ein „raumfüllendes Klangerlebnis“. In Sachen Klangoptimierung setzt Sony auf drei Equalizer-Modi, namentlich: Standard, Megabass und Megabass + Surround.Beim SRS-BTX500 hat Sony zwei, beim SRS-BTX300 nur einen passiven Radiator verbaut. Außerdem ist die Ausgangsleistung niedriger. Die ersten Tests zur knapp 200 EUR teuren Bluetooth-Box, die ab Mitte April erhältlich sein soll, werden hoffentlich bald folgen.