„... Wenn es dunkel wird, verliert das Gesichtstracking gerne den Anschluss. Das hätten wir besser erwartet. Dafür glänzte die Optik bei Verzeichnung, Kontrast und Bokeh. Die Gegenlicht-Zerstreuungskreise zeigten trotz der elf Lamellen der Blende noch ein leichtes Stopschild-Muster, doch die Wirkung des unscharfen Hintergrundbildes war die harmonischste des gesamten Klassements. ...“
„Die Auflösung dieser Festbrennweite ist in Ordnung, hätte angesichts des Preises aber höher ausfallen können. Verzeichnung ist ebenso wie Vignettierung messbar. Um Letzteres zu vermeiden, zahlt sich Abblenden aus.“
„Das Planar für 1400 Euro muss sich erhebliche Schwächen im Randbereich nachsagen lassen, die erst bei Blende 5,6 verschwunden sind. Ein Auflösung von 950 Linienpaaren wie hier in den Bildecken ist bei offener Blende zu niedrig. Wegen der guten Leistung bei Blende 5,6 noch empfohlen.“
„... Farbsäume wurden in unseren Außenaufnahmen ... bei Offenblende tatsächlich an jeder kontrastreicheren Kante über den gesamten Bildbereich hinweg sichtbar. Bei Offenblende kam zudem eine deutliche Vignette dazu. Die Fotos sehen dafür bei f/1.4 schon sehr scharf aus ...“
Erschienen: 03.12.2013 |
Ausgabe: 1/2014
Details zum Test
87%; 4,5 von 5 Sternen
„sehr gut“
„Plus: Gute zentrale Auflösung - das Maximum liegt mit 1641 Linienpaaren bei Blende f/4,0. Sehr leiser und rascher Autofokus; Fokushaltetaste; Die Aluminiumkonstruktion bietet Schutz vor Staub und Tropfwasser.
Minus: Vignettierung bei Offenblende - Blende f/2,8 schafft aber schnell Abhilfe.“
„Lichtstarkes Normalobjektiv ohne entscheidende Stärken und Schwächen. Bei offener Blende fallen die Bildecken beim Kontrast negativ auf. Doch bei Blende 2,8 erreichen Auflösung und Kontrast dann solide Werte über das ganze Bildfeld - damit auch empfohlen.“
Kundenmeinungen
4,5 Sterne
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Unser Fazit
06.08.2013
Planar T* 50 mm F1,4 ZA SSM (SAL50F14Z)
Hochwertige Optik für Alpha-Kameras
Mit dem neuen und qualitativen Zeiss Planar 50mm/F1.4 (SAL50F14Z) bringt Sony ein neues Profiobjektiv für seine Vollformatkameras auf den Markt. Neben dem Portraitobjektiv mit seiner 85er Brennweite wird damit die Objektiv-Serie im Hochleistungssektor verstärkt.
Qualität durch Carl Zeiss
Profi-Fotografen schätzen Planar-Objektive aufgrund ihrer herausragende Bildschärfe, Farb- sowie Detailwiedergabe. Sie gleichen Aberrationen aus und minimieren Krümmungen, sodass verzerrungsfreie Bilder entstehen. Auch das vorliegende Linsenensemble aus acht Elementen in fünf Gruppen beweist von Neuem, dass Zeiss der Name für eine hochwertige Optik nicht nur war, sondern auch bleibt. Bereits die Haptik zeigt, dass es sich um eine hochwertige Verarbeitung handelt. Die 50 Millimeter-Festbrennweite beeindruckt mit einer Lichtstärke von F1,4, die es ermöglicht Aufnahmen auch bei schlechteren Lichtverhältnissen zu machen. Gemeinsam mit der beinah kreisrunden Blende, die aus neun Lamellen besteht, wird ein angenehmes Bokeh erzeugt. Die mehrschichtige Antireflexionsbeschichtung von Carl Zeiss auf allen optischen Oberflächen garantiert diese beliebten scharfen Bilder ohne Geistereffekte.
Weitere Highlights
Das Objektiv ist gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt und eignet sich daher auch für das Arbeiten in der freien Natur. Selbst am Strand muss man das Eindringen von Sandkörnchen nicht fürchten, sollte aber mit einem UV-Filter die Linse schützen. Der Autofokus arbeiten schnell und leise. Das ist besonders bei Videoaufnahmen wichtig. Ebenfalls beim bewegten Bild von Bedeutung ist das fließende Arbeiten des Ultrasachallantriebs (SSM). Das Objektiv kann auch an einer APS-C-Kamera von Sony verwendet werden. In diesem Fall würde die kleinbildäquivalente Brennweite 75 Millimeter betragen. Eine Sonnenblende wird mitgeliefert.
Fazit
Gibt es Nachteile? Ja, aber verzeihliche. Die Naheinstellgrenze liegt bereits bei 45 Millimetern. Makroaufnahmen sind nicht vorgesehen. Das Gewicht ist mit 518 Gramm recht ordentlich. Ordentlich ist auch der Preis, nämlich ordentlich hoch. Für das Profi-Objektiv muss man etwa 1.400 EUR (Amazon) hinlegen.
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