Eine separate Halterung braucht man nicht, um den knapp sieben Zentimeter tiefen KDL-42W656A an die Wand zu hängen, denn der geschwungenen Standfuß lässt sich zur Wandhalterung umfunktionieren.
50 Watt im Heim-Modus
Inklusive Standfuß ist der Fernseher 95,4 Zentimeter breit, 59,5 Zentimeter hoch und 19,7 Zentimeter tief. Ohne Standfuß sind es 56,8 Zentimeter in der Höhe und 6,9 Zentimeter in der Tiefe. An der flachsten Stelle misst das Gerät dank LED-Technik nur 1,58 Zentimeter. Von den Leuchtdioden im Displayrand (Edge LED-Backlight), die je nach Bildinhalt verdunkeln (Frame Dimming), profitiert man auch an anderer Stelle: Der 42-Zöller verbraucht deutlich weniger Energie als ein Fernseher identischer Größe, der konventionell hinterleuchtet wird: Aktiviert man den Heim-Modus, sind es rund 50 Watt, während im Demo-Modus rund 95 Watt Leistung aufgenommen werden (Energieeffizienzklasse A+). Im Standby fallen maximal 0,45 Watt Leistung an. Blu-ray-Filme zeigt das Full HD-Display (1920 x 1080 Pixel) ohne Detailverlust, während Sony in Sachen Bewegungsoptimierung auf eine Technik namens „Motionflow XR 200 Hz“ setzt. Mit an Bord ist nicht zuletzt ein X-Reality Pro-Bildprozessor, der die Qualität von Online-Videos und ähnlichen Inhalten verbessern soll.LAN, WLAN, HDMI und USB
YouTube-Videos und das im Sony Entertainment Network bereitgestellte Angebot bringt der Fernseher per LAN oder drahtlos per WLAN auf den Schirm. Steht die Verbindung zum Router, hat man außerdem Zugriff auf soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, kann frei im Internet surfen (Opera) und eine Kamera für Skype anschließen. Überdies lassen sich Multimedia-Dateien von DLNA-fähigen Servern im Heimnetz streamen. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den 42-Zöller mit einem Smartphone oder einem Tablet zu steuern und den Bildschirminhalt von WLAN-Mobilgeräten mit Miracast-Unterstützung zum Fernseher zu spiegeln. Für klassische AV-Quellen stehen zwei HDMI-Eingänge, ein Scart-Eingang und eine kombinierte Buchse für Komponente / Composite-Video bereit. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Kopfhörerausgang, von einem optischen Digitalausgang, von einem CI-Plus-Slot und von einer USB-Schnittstelle, über die man Multimedia-Dateien abspielen und das via DVB-T, DVB-C oder DVB-S2 empfangene TV-Programm aufnehmen kann.Dass man den Standfuß als Wandhalterung nutzen kann, ist wirklich praktisch. Auf der Haben-Seite stehen außerdem LAN, integriertes WLAN, die Möglichkeit zur Smartphonesteuerung und ein Triple-Tuner. Schade nur, dass keine 3D-Bilder unterstützt werden.