Sony Alpha 77 II Test

  • 37 Tests
  • 218 Meinungen

  • Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • 24,3 MP
  • Full HD
  • Sen­sor : APS-C
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

Sehr gut

1,0

Top ver­ar­bei­tete Kamera, die rasend schnell arbei­tet

Unser Fazit 20.04.2017
Hochleistungs-Kamera. Mit herausragender Bildqualität, schnellem Autofokus und beeindruckender Aufnahmegeschwindigkeit punktet diese Kamera trotz enttäuschender Akkulaufzeit und komplexem Menü. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Variante wählen

  • Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

  • Alpha 77 II Kit (mit SEL-P1650)

    Alpha 77 II Kit (mit SEL-P1650)

  • Alpha 77 II Kit (mit SEL2470Z)

    Alpha 77 II Kit (mit SEL2470Z)

  • Alpha 77 II Kit (mit Planar T* 50 mm F1,4 ZA SSM)

    Alpha 77 II Kit (mit Planar T* 50 mm F1,4 ZA SSM)

  • Alpha 77 II Kit (mit Vario-Sonnar T* 24-70 mm F2,8 ZA SSM)

    Alpha 77 II Kit (mit Vario-Sonnar T* 24-70 mm F2,8 ZA SSM)

  • Alpha 77 II Kit (mit 50 mm F2,8 Makro)

    Alpha 77 II Kit (mit 50 mm F2,8 Makro)

Im Test der Fachmagazine

  • „super“ (93%); 5 von 5 Sternen

    „Testsieger“

    Platz 1 von 8

    Bildqualität (40 %): 89,14 %;
    Ausstattung (25 %): 91,60 %;
    Handling (35 %): 98,44 %.

    • Erschienen: 18.12.2018 | Ausgabe: 13/2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

    „Schon der Vorläufer der Sony Alpha 77 II ... war auf Geschwindigkeit getrimmt. Die aktuelle Neuauflage ist daher eine konsequente Modellpflege, die insbesondere in Sachen Autofokus zugelegt hat. Die flexibel konfigurierbaren Autofokuspunkte helfen genauso wie die hohe Serienbildgeschwindigkeit, auch schnellbewegte Motive zuverlässiger abbilden zu können. Nützlich für Video-Fans: die lückenlose Autofokusnachführung.“

  • „gut“ (2,5)

    27 Produkte im Test
    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    Bild (40%): „befriedigend“ (3,5);
    Video (10%): „sehr gut“ (1,4);
    Blitz (5%): „gut“ (2,3);
    Sucher (5%): „sehr gut“ (0,9);
    Monitor (10%): „gut“ (1,6);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,3).

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... In der ‚A77 II‘ werkelt ein Prozessor, der die Bildqualität kritiklos nach oben treibt. Das AF-Modul befeuert die Kamera mit zwölf Bildern pro Sekunde bei nachgeführter Schärfe. ... Selbst im Gegenlicht stellt die Kamera auf einen dunklen Fischkörper scharf. Die Auslöseverzögerung ist mit weniger als 0,2 Sekunden angenehm kurz ... Die rasend schnelle ‚Alpha 77 II‘ begeistert mit ihrem Autofokus. ...“

  • 74 von 100 Punkten

    „Kauftipp (Semiprofi)“

    Platz 1 von 25

    „Eine schnelle, SLR-nahe, abgedichtete Kamera zum fairen Preis. Wegen des A-Bajonetts empfiehlt sie sich ganz besonders für Sony-Fotografen, die bereits A-Objektive besitzen. Bei höheren ISO-Zahlen sollte man nach Möglichkeit das RAW-Format benutzen, da sich dadurch wesentlich mehr feinste Details darstellen lassen. Kauftipp Semiprofessionell.“

  • „sehr gut“ (89,2 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen

    „Testsieger“

    Platz 1 von 3
    Getestet wurde: Alpha 77 II Kit (mit SEL2470Z)

    „... Mit 0,26 Sekunden von Unendlich auf 1,5 Meter mit dem Zeiss 4/24-70 mm bei 50 mm zählt die A7II zu den schnellsten Vollformat-Kameras überhaupt. Die neue A7II liegt gut in der Hand. Mit Programmwahlrad, zwei Einstellrädern und einem Daumenrad mit vier Druckpunkten ist die Kamera auch sehr gut bedienen. ...“

  • „sehr gut“ (4 von 5 Punkten)

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten

    2 Produkte im Test
    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    „... Die Bildqualität ist durchweg sehr gut, die Ausstattung üppig und sehr praxisgerecht. Auch Verarbeitung und Ergonomie geben Anlass zum Lob, vor allem der Sucher ist ein Genuss. Das Highlight der Alpha SLT-77 II ist freilich der Autofokus. Der führt selbst bei Highspeed-Aufnahmen mit 12 Bildern pro Sekunde eisern die Schärfe nach – in dieser Preisklasse unerreicht. ...“

    • Erschienen: 24.09.2014 | Ausgabe: 10/2014
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,2)

    „Plus: Knackige Bildqualität; Tolle Serienaufnahmen; Gutes Rauschverhalten; Schneller Autofokus ...
    Minus: ... der sich oft als nicht sehr treffsicher erweist.“

    • Erschienen: 16.09.2014 | Ausgabe: 6/2014
    • Details zum Test

    „gut“ (67 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    „Plus: gereifte, gute Bedienung; hohe Lichtstärke; sehr gute Videoeigenschaften.
    Minus: relativ teuer; relativ schwer.“

    • Erschienen: 09.08.2014 | Ausgabe: 4/2014
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    „... In puncto Schnelligkeit kann die A77 II von Sony mit viel teureren professionellen Kameras mithalten oder übertrifft sie sogar. Die Bildqualität erfüllt bis zum oberen ISO-Bereich höchste Ansprüche. Sucher und Monitor sind hochauflösend und überzeugen mit brillanter Bildwiedergabe. Einziger Wermutstropfen: Gewicht und Größe ...“

    • Erschienen: 23.07.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (2,5)

    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    • Erschienen: 25.06.2014 | Ausgabe: 7-8/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Bildqualität sehr gut“

    Getestet wurde: Alpha 77 II (ILCA-77M2Q)

    „Die Sony A77 II ist eine hochwertige Mittelklassesystemkamera mit sehr guter Bildqualität und erstaunlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Äußerlich hat sich gegenüber der Vorgängerin wenig getan, aber die A77 II ist eigentlich eine komplett neue Kamera. Die Ausstattungsvielfalt inklusive WLAN, Video und mehr ist ebenfalls beeindruckend.“

  • „sehr gut“ (86,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 1 von 4

    „... Die Sony-SLT Alpha 77 II hat mit 12 Bildern/s die höchste Serienbildfrequenz, ein Vorteil, den sie allerdings aufgrund des relativ kleinen Pufferspeichers wieder verspielt. So sind mit der höchsten Geschwindigkeit nur 27 Raws in Folge möglich. Ein konstruktionsbedingter Nachteil (Stichwort elektronischer Sucher) ist die kürzere Akkulaufzeit. ...“

  • 93,01%; 5 von 5 Sternen

    „Testsieger“

    Platz 1 von 6

    „Die SLT-A77 II ist mit ihrer halbdurchlässigen Spiegeltechnologie ein Exot am Markt. Top: der 79-Punkt-4D-Autofokus, schnelle 12 B/s und ein Studioblitzanschluss. Die Akkuleistung fällt indes mit 480 Bildern mager aus.“

  • „sehr gut“ (87,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 3 von 5


Kundenmeinungen

4,3 Sterne

218 Meinungen (1 ohne Wertung) in 3 Quellen

5 Sterne
153 (70%)
4 Sterne
31 (14%)
3 Sterne
12 (6%)
2 Sterne
12 (6%)
1 Stern
15 (7%)

4,3 Sterne

213 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

3 Meinungen bei eBay lesen

4,0 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Combilux

    Gutes APS-C Body mit besonderen Vorzügen und wenigen Schwächen

    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Bevor ich mich zu dem Kauf einer Sony alpha 77M2 durchringen konnte, hatte ich zwei Modelle vom Typ 77M2 zur Ansicht bestellt. Ferner bestehen Vergleichsmöglichkeiten zu älteren Modellen wie Konica Minolta 7D, Sony alpha 580 und der alpha 99. Eine der beiden 77M2 ist seit drei Monaten mein neues Werkzeug.

    Was mir gut gefiel:
    + Ausstattung: Wer auf ein verbautes GPS-Modul verzichten kann und den Serienbildmodus in RAW nicht favorisiert, sollte eigentlich nichts vermissen.
    + Haptik und Handling: Die Kamera liegt durch die Gummierung griffig in der Hand, wirkt sehr wertig und obendrein lassen sich nahezu alle Funktionsknöpfe beliebig belegen. Dicht beieinander liegende Funktionsknöpfe sind durch Wölbungsunterschiede oder Erhebungen auch im Dunkeln zuzuordnen. Der Stativanschluss sitzt zentral in der Bodenplatte und gibt bestmöglichen Halt selbst bei großen Schnellkupplungsplatten.
    + Sucher: groß, hell, optional können diverse Funktionen wie Histogramm, Wasserwaage, Kantenanhebung für Schärfebeurteilung, Überbelichtung,… mitangezeigt werden.
    Selbst als Gegner eines digitalen Suchers kann ich dem Ding überraschend viel Gutes abgewinnen.
    + Optionen für Schärfeanpassungen:
    (1) Je nach Auflagemaß – sei es durch Abnutzung oder Bautoleranz – ist im Menü über die Funktion „AF Mikroeinst.“ eine AF-Einstellschärfekorrektur der Schärfenebene an jedes Objektiv individuell anpassbar. Meine Objektive mussten alle korrigiert werden – die Einstellungen variierten dabei zwischen „-6“ und „-12“. Danach war zugleich die AF-Ungenauigkeit über die mittlere Spotmessung nahezu beseitigt.
    (2) Durch die farbliche Anzeige einer sog. „Kantenanhebung“ im Sucher (oder Display) sticht die Schärfenebene deutlich hervor. Wenn das eigene Auge also nicht mehr die beste Sehkraft hat oder die Sichtverhältnisse aus anderen Gründen ungünstig ist, hat man durch diese Option – wahlweise kann man die Lupe zusätzlich aktivieren – eine professionelle sichere Fokussierungshilfe.
    + HDR: In punkto automatische Belichtungsreihen bleibt die 77M2 wie beim Vorgängermodell spendabel. Drei oder fünf im Abstand von bis zu 3eV geben einen enorm großen Spielraum für individuelle HDR Ergebnisse. Die Aufnahmen sind in einem Rutsch im Kasten und können später am PC mit spezieller HDR-Software zusammengesetzt werden. Schneller – aber weniger künstlerisch wertvoll - geht es natürlich mit diversen Presets im Funktionsmenü. Je nachdem was man mit dieser Technik für Intentionen hat, ist die ISO-Einstellung „Multiframe-RM“ oder auch „ISOauto“ eine interessante Alternative im Sinne des analogen Abwedelns (aber somit kein HDR). In punkto Pseudo-HDR ist vielleicht interessant zu erfahren, dass Photomatix so einiges aus dem Kontrastumfang eines RAWs herausholen kann.
    + Blitztechnik: Wer’s mag, kommt hier auf seine Kosten. Über den seitlichen Mittenkontakt lassen sich sowohl Studioanlagen als auch „alte“ Blitzgeräte anschließen. Mein antiquierter Novoflex Zwillingsblitz „DuoFlash“ lässt sich für Makroaufnahmen super mit dem internen Blitz kombinieren. Solange der zu dem internen Aufklappblitz manuell angeschlossene Blitz nicht zu leistungsstark ist, greift bei moderaten Lichtverhältnissen und vorgewählten Belichtungszeiten zwischen 1/60s und 1/250s die automatische Blitzkontrolle sowohl bei „ADI“ als auch bei „Vorblitz-TTL“. Mit passender Experimentierfreudigkeit gelingen so Makroaufnahmen im M-Modus aus freier Hand in knackiger Schärfe – wenn nötig bis zur kleinsten Blende für maximale Schärfentiefe.
    + Makroaufnahme: „Back to the roots!“ – Blickt man auf Zeiten zurück, in denen Makros Schwerpunkte an sein Werkzeug gestellt haben, so würde auch dieses Body (fast) alles an Bord haben: Fokussierhilfen für AF und MF, individuelle Blitztechnik über die unterschiedlichsten Anschlüsse. Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht wäre, warum die Sucherlupe nach Antippen des Auslösers wieder auf die Gesamtansicht zurückspringt.
    + Interne Jpg. Verarbeitung: Hier ist ein guter Wurf gelungen. Nicht zu stark geschärft wie beim größeren Bruder. Vergleicht man das Jpg mit dem zugehörigen RAW ist visuell eigentlich kein Unterschied erkennbar. - Möchte man Pseudo-HDR-Aufnahmen aus einer Bilddatei zaubern, geht natürlich nichts am RAW vorbei, bei dem sich der große Kontrastumfang vorteilhaft entfaltet.

    Weniger könnte auch mehr sein:
    +/- Bildqualität: Der Wettlauf um den Pixelwahn beflügelte die führenden Hersteller dazu, frühzeitig bei APS-C-Sensoren die Pixelgrenze von 20 Mio. hinter sich zu lassen. Die Sony 77er Modelle zeigen, dass diese Mode mit passendem Herzstück funktioniert. Dennoch hätte man aus meiner Sicht aus dem Chip ähnlich wie den in der Alpha 580 oder SLT 57 eine bessere Qualität erzielen können. Das Rauschverhalten überzeugt mich nicht; bei ISO 400 sehe ich unter der 100% Ansicht erstes Grundrauschen. Damit kann die 77M2 nicht glänzen. Diese Abstimmung ist übrigens bei der Alpha 99 besser gelöst und 24 Mio. Pixel verteilt auf einem Vollformat-Chip geht physikalisch auch voll in Ordnung. In punkto interne Jpeg-Bearbeitung und RAW-Daten gefällt die 77M2 gegenüber der Alpha 99 jedoch wesentlich besser. Dadurch wirken die Resultate der 77M2 im Sehtest auf gleicher Höhe wie die der 99.
    Unklar bleibt für mich, warum das von mir wahrgenommene Grundrauschen mit eingeschaltetem SteadyShot stärker beobachtet wird als ohne. Ohne SteadyShot und zusätzlich auf Stativ montiert verbessert sich das Grundrauschverhalten und fällt erst ab ISO 1000 ins Gewicht.

    Video: Die Beurteilung über diese Sparte überlasse ich denen, die einen besseren Vergleich zu anderen Modellen haben.

    Was weniger gut gefiel:
    - Der in der Fachpresse oft gelobte, im Body verbaute SteadyShot bringt in meiner Hand nicht die knackscharfen Bilder wie der AntiShake einer in die Tage gekommenen Konica Minolta 7D (verglichen bei gleichen Blenden-Verschluss-Kombinationen in Einstellung ISO 100).
    - Eine Akkuladung ist schnell aufgebraucht. Insbesondere digitaler Sucher, SteadyShot, Blitz und WLan sind energiehungrig. - Ist eine Schnellkupplungsschiene für z.B. Stereoaufnahmen montiert, ist der Zugang zum Akkufach versperrt und erschwert den Akkutausch.
    - Einen Link auf eine umfassende, logisch gut aufgebaute Anleitung wäre angesichts des großen Funktionsumfangs angebracht. Während die im Internet bereitgestellte „Bedienungsanleitung“ nur wenig Neues bietet, kann mit Kombinationsgabe die „Hilfe“ alle Fragen häppchenweise beantworten.
    - Systemänderungen können eine Kaufentscheidung kippen oder den Kauf trüben. So können alte Blitzgeräte nur mittels Blitzschuhadapter angeschlossen werden. Auch ist angesichts des Ausbaus der E-Mount-Systeme völlig unklar, ob das A-Mount-System weiterhin gepflegt wird.
    - Müssen in unregelmäßigen Abständen Serienbild-Sequenzen erfasst werden (RAW+Jpg), werden nach Abschluss einer Sequenz stets die Bilder vom Zwischenspeicher auf die Karte geschrieben. Während dieser Zeit – immerhin bis zu 30 Sekunden in Verbindung mit einer Transcend SDXC 300x 64GB Speicherkarte – ist der Zugriff auf alle Funktionen gesperrt. Für Vogelbeobachtung oder Sportaktivitäten ist das katastrophal.

    Fazit:
    Wer sich von puristischer Fotografie verabschieden kann und Objektive zum A-Mount bereits besitzt, wird in der Sony Alpha 77M2 einen guten Kamerabody erkennen. Ob man alle Features wirklich braucht, ist Abwägungssache. So wurde im Vorhinein auf GPS verzichtet, was der ohnehin energiehungrigen Kamera zugutekommt. Um für ambitioniertes Fotografieren nicht zu früh im Dunkeln zu stehen, sollte ein zweiter Akku zum Pflichtzubehör zählen. Soll die 77M2 ernsthaft für Sportaufnahmen geeignet sein, muss die Speicherzeit nach Serienbildsequenzen deutlich verkürzt werden. Ich persönlich hätte mir einen leistungsstärkeren Verwacklungsschutz gewünscht; Schärfefreaks sollten für viele Situationen besser den SteadyShot abschalten und stattdessen ein gutes Stativ benutzen. Die Fokussierungshilfe über die Kantenanhebung kann im Bedarfsfall mehr als nur eine Option sein.
    Antworten
  • von hansr

    Sony Alpha 77 ll Meinung

    • Vorteile: auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, angenehme Haptik, Display, sehr gute Bildqualität, AF
    • Nachteile: Akku schnell leer
    • Geeignet für: Foto-Journalismus, Draußen, Kunst, Portraits, Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, alltäglichen Gebrauch, professionellen alltäglichen Gebrauch, alle, Jugendliche, Erwachsene, privat, Video, Fotografen mit hohen Ansprüchen, semiprofessionellen Einsatz, Makro
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Diese Sony ist bei allen Schwachpunkten verbessert worden, also besser als bei einer Neuen.
    Antworten

Unser Fazit

Top ver­ar­bei­tete Kamera, die rasend schnell arbei­tet

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Selbst mit dem Kit-Objektiv DT 16-50 mm F2.8 SSM überzeugt die Alpha 77 II die Nutzer bereits mit einer tollen, detailreichen Bildqualität und hohem Dynamikumfang. Der Sensor löst mit 24 Megapixeln auf und die Aufnahmen zeigen bis ISO 3.200 so gut wie kein Bildrauschen.

Bildqualität bei wenig Licht

Dank des lichtstarken Kit-Objektivs machen der Kamera auch dunklere Lichtverhältnisse nicht so schnell zu schaffen. Hier musst Du erst ab ISO 3.200 erste Abstriche in Kauf nehmen. Zudem kannst Du für gute Ergebnisse die Multiframe-Noise-Reduction-Technik nutzen, bei der mehrerer Aufnahmen bei wenig Licht in Folge aufgenommen und überlagert werden.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Mit 12 Bildern pro Sekunde entstehen rasend schnell Bildserien von etwa 50 JPEG- oder 25 RAW-Aufnahmen. Damit hält die Kamera das hohe Tempo sehr ausdauernd durch. Sie ist außerdem in der Lage, den Autofokus nachzuziehen und gestochen scharfe Bilder von schnellen Motiven einzufangen. Der Autofokus arbeitet auch sonst sehr flott und präzise.

Akkulaufzeit

Laut Camera & Imaging Products Association (CIPA) lassen sich mit einer Akkuladung etwa 480 Aufnahmen einfangen. Das ist etwas dürftig und den meisten Nutzern ganz klar zu wenig. Sie empfehlen, auf jede Fototour mindestens zwei Ersatzakkus mitzunehmen.

Motivprogramme

Neben zwei Vollautomatiken (eine davon soll das Bildergebnis durch Multi-Shot-Aufnahmen verbessern), kannst Du natürlich auch die manuellen oder halbmanuellen Modi nutzen. Zudem bietet die Kamera acht Motivprogramme, einen HDR-Modus sowie einen brauchbaren Panorama-Modus, der sehr schnell hintereinander Bilder einfängt.

Verarbeitung & Handling

Verarbeitung

Zwar hat sich am Gehäuse der Alpha 77 II im Vergleich zur Vorgängerin beinahe gar nichts verändert, es gibt aber auch kaum Verbesserungspotenzial. Die Kamera liegt mit ihrem ergonomisch geformten Handgriff sehr gut und sicher in der Hand und wirkt absolut sauber verarbeitet. Dank wetterfesten Dichtungen eignet sie sich auch für den Outdoor-Einsatz.

Handhabung

Einsteiger fühlen sich anfangs vom umfangreichen Menü und den vielen Einstellungsmöglichkeiten überfordert. Viele Tasten und auch das Fn-Menü können frei mit Funktionen belegt werden. Die Bedienelemente liegen angenehm weit auseinander und sind groß und griffig. Lediglich der Auslöser und der Joystick reagieren laut Nutzern zu schwammig.

Display / Sucher

Sowohl Sucher als auch Display überzeugen mit einer hochauflösenden, brillanten Bilddarstellung. Das Display ist schwenk- und neigbar und eignet sich so auch für Fotos aus ungewöhnlichen Winkeln, ohne dass Du Dich verrenken musst. Besonders toll ist aber der elektronische Sucher, durch den der oft sehr langsame LiveView-Modus entfällt.

Videofunktion

Videoqualität

Auch wenn die Alpha 77 II Videos nur in Full-HD aufnimmt, überzeugt die Bildqualität der Aufnahmen und der Phasen-Autofokus stellt während der Videoaufnahme schnell scharf. Allerdings kannst Du bei aktiviertem Autofokus die Belichtung nicht manuell steuern. Du musst Dich also entscheiden, ob Du komplett automatisch oder manuell arbeiten möchtest.

Tonqualität

Bereits das integrierte Stereomikrofon hinterlässt bei den Testmagazinen einen guten Eindruck. Möchtest Du aber das Maximum aus Deinen Videoaufnahmen herausholen, solltest Du ein externes Mikrofon anschließen. Den Ton kannst Du in Stufen von 0 bis 31 pegeln.

von Stefanie

Dre­am­team für Por­trät-​ und Makro­auf­nah­men

Die Spiegelreflexkamera Alpha 77 II verfügt über einen APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 24 Megapixeln, 79 Autofokuspunkten und einen schnellen Bildprozessor, der Serienbildaufnahmen mit 12 Fotos in einer Sekunde ermöglicht. Zudem arbeitet die Wechselobjektivkamera mit einem teilweise lichtdurchlässigen, feststehenden Spiegel, der eine präzise AF-Phasendetektion im Live-View- beziehungsweise Video-Modus erlaubt. Mit dem SAL-50M28 entstehen Makroaufnahmen mit weichem Bokeh.

Makro- und Porträtobjektiv

Mit einer Naheinstellgrenze von 20 Zentimetern arbeitet das Makro-Objektiv. Aufgrund des Cropfaktors von 1,5 verändert sich die Wirkung der Brennweite auf kleinbildäquivalente 75 Millimeter. Das leichte Tele sorgt für eine angenehme Bildwirkung und wird durch zwei weitere Umstände unterstützt: zum einen durch die hohe Lichtstärke von F2.8, die für einen großen Schärfe-Unschärfe-Effekt verantwortlich ist und zum anderen durch die zirkulare Blende, die aus sieben Lamellen besteht, die somit eine annähernd kreisrunde Öffnung erzeugen. Alles zusammen – kleinbildäquivalente Brennweite, hohe Lichtstärke und zirkulare Blende – ergeben beste Voraussetzungen nicht nur für Makro-, sondern auch für Porträtaufnahmen. Während das Objektiv auf die darzustellende Person fokussiert, können andere Bildgegenstände im Vorder- und Hintergrund durch Unschärfe gut für den Betrachter ausgeblendet werden. Damit schnell erkenntlich wird, wie man das Objektiv einsetzen möchte, kann man den Fokusbereich begrenzen. Zudem ist eine Fokushaltetaste integriert.

Foto- und Videokamera

Auch die Videofunktion des Fotoapparats ist nicht zu verachten. So sind mit dem Gerät Full-HD-Aufnahmen mit 60 Vollbildern in der Sekunde möglich. Bewegliche Motive werden ohne Zeitverzögerung scharf fokussiert. Hierfür ist das Autofokussystem mit Phasendetektion verantwortlich. 79 Autofokuspunkte, darunter 15 Kreuzsensoren, werden zur Scharfstellung verwendet. Die Messungen werden in Echtzeit analysiert, damit die Kamera das Motiv ohne Ablenkung durch andere Objekte im Fokus behält. Zudem ist eine Bildstabilisierung in der Kamera integriert. Das Bild kann man mit Hilfe des schwenkbaren Displays oder über den integrierten elektronischen Okularsucher kontrollieren.

Fazit

Wer seine Alpha 77 II mit dem 50 mm F2,8 Makro kombiniert, macht nichts verkehrt. Zudem schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Er hat ein hochwertiges Objektiv für Nah- und Porträtaufnahmen in der Hand.

von Marie Morgenstern

Neue Mit­tel­klasse-​DSLR mit alt­be­währ­tem Stan­dard­zoom

Die Neuauflage der Alpha 77 von Sony wird zunächst als Body oder mit dem Standardzoom SAL1650 auf den Markt kommen und für 1.200 beziehungsweise 1.800 Euro zu haben sein. Aufgrund einer Offenblende von F2,8, der hohen ISO-Empfindlichkeit und des hochwertigen Exmor-Chips brilliert das Kit auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

Durchgehend lichtstarkes Standardzoom

An der APS-C-Kamera hat das DT 16-50 mm F2,8 SSM eine kleinbildäquivalente Brennweitenspanne von 24 bis 75 Millimeter und eignet sich sowohl für Landschafts-, Architektur- und spannungsvolle Reportageaufnahmen als auch für anspruchsvolle Porträts. Das ideale Reisezoom kommt zudem mit einer unglaublichen Qualität. 16 Linsen stehen in 13 Gruppen zueinander, die aufgrund ihrer asphärischen Elemente Abbildungsfehler gering halten und beste Kontraste bieten. Mit einer durchgehend hohen Lichtstärke von F2,8 begeistert das Objektiv vor allem bei schwachen Licht und mit einem sehr schönen Bokeh. Unterstützt wird der sanfte Unschärfe-Effekt aufgrund einer fast kreisrunden Blendenöffnungen, die sich aus sieben Blendenlamellen ergibt. In das Objektiv wurde ein Super-Sonic-Wave-Motor verbaut, der schnelle, aber eben auch leise Aufnahmen gewährleistet, was vor allem beim Videodreh von Interesse ist, denn die A77 II ist geradezu prädestiniert Full-HD-Videos auftzunehmen. Hier überzeugt sie mit 50 oder 60 Vollbildern in der Sekunde sowie einem extrem schnellen Autofokus.

Robust, wetterfest, mobil

Nicht nur das Objektiv, auch das Gehäuse ist wetterfest und robust. So kann das Set mit an den Sandstrand genommen werden, ohne dass man fürchten muss, dass auch nur ein einziges Körnchen in das Gehäuse geraten könnte. Will man eine Reportage aufzeichnen, kann man dies zudem getrost auch bei Regenwetter. Im Anschluss kann man die gemachten Fotos und Videos dank WLAN-Modul sofort auf Youtube, Tumblr, Flickr oder einer ähnlichen Plattform via Smartphone oder Tablet stellen beziehungsweise mit Freunden und Familie teilen, sodass die engen Vertrauten sogar hautnah beim Urlaub dabei sein können, sofern man das auch will! Im Übrigen sind auch HDR-Aufnahmen oder Schwenkpanoramen möglich.

Fazit

Die neue DSLR von Sony geht mit dem SAL1650 eine perfekte Verbindung ein. Allerdings ist die Kombination nicht ganz preiswert. Für ambitionierte Hobbyfotografen kann man dennoch eine klare Empfehlung aussprechen.

von Marie Morgenstern

Schnel­ler als das Vor­gän­ger­mo­dell

Das Nachfolgemodell zur Sony Alpha 77 ließ einige Zeit auf sich warten. Doch jetzt legt Sony endlich mit der Alpha 77 Mark II nach. Verbessert wurde vor allem die Geschwindigkeit. So sind jetzt im Serienbildmodus zwölf Fotos in der Sekunde möglich. Auch der Autofokus an und für sich wurde verbessert und mit 79 Messpunkten ausgestattet.

Verbesserte automatische Scharfstellung

Optisch unterscheidet sich der Kamerabody kaum vom Vorgänger. So ist er ebenfalls staubdicht und gegen Spritzwasser geschützt,was die Digitalkamera für Außenaufnahmen prädestiniert. Im Inneren hat sich aber einiges getan. Von den 79 Autofokuspunkten sind 15 als Kreuzsensoren angelegt. Zudem beherrscht der Autofokus eine Objekt-Verfolgung in fünf Stufen. Dank der schnellen automatischen Scharfstellung gelingen mehr Bilder in der Sekunde. Die Frequenz liegt jetzt bei zwölf.

Zusätzlicher elektronischer Sucher und hochauflösendes LCD

Einen optischen Sucher hat die Spiegelreflexkamera von Sony nicht, obwohl der bei jeder guten DSLR integriert ist. Das liegt vor allem daran, dass der Spiegel eben nicht wie bei allen anderen Kameras dieser Art nach oben geklappt wird, sondern feststehend, dafür aber teilweise lichtdurchlässig, ist. Allerdings kann man wie das auch bei einer spiegellosen Systemkamera häufig der Fall ist auch einen elektronischen Sucher nutzen. Dieser löst mit 2,3 Millionen Bildpunkten auf. Wer ohnehin das Fotografieren mit Live-View auf dem rückseitig angebrachten Monitor gewöhnt ist, wird den drei Zoll großen Bildschirm bevorzugt verwenden wollen. Dieser ist bis zu 180 Grad klappbar und löst mit 1,23 Millionen Bildpunkten auf. Damit ist eine optimale Bildkontrolle nicht nur aus verschiedenen Perspektiven möglich, sondern auch die Schärfe der bereits geschossenen Bilder kann damit sehr gut überprüft werden.

Weitere Feature

Der feststehende Spiegel und der verbesserte Autofokus eignen sich mehr denn je für Videoaufnahmen. Full-HD nimmt die Spiegelreflexkamera mit 60 oder 50 Vollbildern auf. Der Exmor CMOS-Sensor löst mit 24 Megapixel auf. Obwohl diese sich auf eine Fläche von nur 23,5 mal 15,6 Millimeter drängen, ist die Bildqualität auch bei höheren ISO-Werten gut. In der Empfindlichkeit hat Sony sich zudem auch gesteigert, diese ist mit ISO 25.600 angegeben. Au

Fazit

Einzig der Preis von 1.200 Euro könnte interessierte Käufer etwas abschrecken. Will man den Body der Digitalkamera mit dem SAL 2,8/ 16-50-Millimeter-Zoom erwerben, kratzt man schon fast an der 2.000er-Grenze.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Allgemeines
Typ Digitale Spiegelreflexkamera
Kamera-Anschluss Sony A
Empfohlen für
  • Fortgeschrittene
  • Profis
Sensor
Auflösung 24,3 MP
Sensor APS-C
ISO-Empfindlichkeit 50 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 / 51.200
Gehäuse
Breite 143 mm
Tiefe 81 mm
Höhe 104 mm
Gewicht 647 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Akkulaufzeit (CIPA) 480 Aufnahmen
Bildstabilisator vorhanden
HDR-Modus vorhanden
Panorama-Modus vorhanden
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC vorhanden
Bluetooth fehlt
GPS fehlt
Blitz
Integrierter Blitz vorhanden
Blitzschuh vorhanden
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Langzeit-Synchronisation
  • Aufhellblitz (Fill in)
  • Rote-Augen-Reduzierung
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Geschwindigkeit
Serienbildgeschwindigkeit 12 B/s
Kürzeste Verschlusszeit (mechanisch) 1/8.000 Sek.
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Displayauflösung 1228800px
Touchscreen fehlt
Klappbares Display vorhanden
Schwenkbares Display vorhanden
Suchertyp Elektronisch
Video & Ton
Maximale Videoauflösung Full HD
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Bildrate (Full-HD) 60p
Videoformate
  • MPEG-4
  • AVCHD
Eingebautes Mikrofon vorhanden
Mikrofon-Eingang vorhanden
Kopfhörer-Anschluss fehlt
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
  • Memory Stick Pro Duo (MSPD)
  • Memory Stick Pro-HG
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Weitere Daten
Features
  • Outdoorfähig
  • Live-View
  • WLAN
  • Panorama
  • Sensorreinigung
  • Gesichtserkennung
  • Bildbearbeitungsfunktion
  • Szenenerkennung
  • Effektfilter
  • NFC
Outdooreigenschaften
  • Staubgeschützt
  • Spritzwassergeschützt
Videofähig vorhanden

Weiterführende Informationen zum Thema Sony Alpha 77 II können Sie direkt beim Hersteller unter sony.de finden.

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