Immer noch die beste Kamera von Sony!
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Vorteile:
auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, auch für Einsteiger leicht verständlich, angenehme Haptik, geringer Stromverbrauch
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Nachteile:
das Gehäuse könnte wertiger sein
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Geeignet für:
Foto-Journalismus, Draußen, Kunst, Portraits, Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, alltäglichen Gebrauch, alle Dokumentationsaufgaben, Hobbyfotografen mit wenig Ansprüchen, professionellen alltäglichen Gebrauch, Erwachsene, Anfänger, privat, Fotografen mit hohen Ansprüchen, semiprofessionellen Einsatz, Fernaufnahmen mit Digitalzoom
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Ich bin:
Profi
Hallo!
Zu Sony kam ich, da ich zuerst mit dem Minolta - System arbeitete und einige gute Objektive hatte. Meine erste Sony war die Alpha 700, was eine sehr gute semiprofessionelle Kamera war (ich besitze sie immer noch).
Dann hatte ich die Gelegenheit mit der A 580 einen Tag zu fotografieren. Ich war begeistert, v. a. da sie zu einem Hammerpreis damals angeboten wurde.
Die Hauptfeatures: sehr hoher ISO-Bereich: Bilder mit 1600 ISO kann man noch locker auf DIN A 4 ausdrucken, fast ohne Rauschen, man muss schon sehr genau hinsehen. Dann: 7 Bilder/Sek., das ist ein optimaler Bereich. Bei der A77 sind es 12, aber nur für etwa zwei bis drei Sekunden, das wars dann. Dann: sehr geringer Stromverbrauch, ohne Blitz sind locker 1000-1500 Bilder drin. Bei der A77 müsste man da mit einem Patronengürtel aus Akkus rumlaufen.
Die A580 hat Sony-like eine sehr übersichtliche und logische Menüführung. Aber das beste: die Bildqualität (natürlich mit einem gutem Objektiv) ist kaiserlich. 16 MP sind das optimale für einen APS-C Sensor. Die Bildqualität der A77, wo man 24 MP auf den gleichgroßen Sensor gequetscht hat ist bei weitem nicht so gut, ebenso das Rauschverhalten. Ich vergleiche die A580 immer mit der A77, da die 77 der direkte Nachfolger der A700 war. Eigentlich sollte es IMO die 580 sein - wäre sie mit Sicherheit auch geworden, wenn sie in ein wertigeres Gehäuse, das evtl noch spritzwassergeschützt wäre. Sony - User hätten diese Kamera den Läden aus der Hand gerissen.
Über die Filmfunktion halte ich mich kurz, denn dazu gibt es eine Filmkamera. Die Filme sind sehr gut, allerdings keine automatische Fokusnachführung. Aber wie gesagt, das ist mir egal, da ich eine Foto - und keine Filmkamera gekauft habe.
Das Kitobjektiv sollte man gegen ein gutes Objektiv austauschen (z. B. Tamron 2,8/17-50).
Sie hat natürlich auch die üblichen Spielereien, wie Motivprogramme etc. Was interessant ist, ist die eingebaute Panoramafunktion. Auch in 3D. Funktioniert ausgesprochen gut.
Fazit: mehr Kamera fürs Geld bekommt man fast nicht. Ich habe sie nun seit vier Jahren und bin immer noch von dieser Kamera begeistert.
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