Mit 55,9 x 7,1 x 9,5 Zentimetern ist die Sonos Ray noch kleiner als die eh schon kompakte Sonos Beam. Wermutstropfen: Ein HDMI-Ausgang mit Audio-Rückkanal (ARC) und CEC-Kontrollsteuerung fehlt, für die Verbindung zum Fernseher gibt es hier nur einen optischen Digitaleingang. Damit sich die Lautstärke mangels CEC trotzdem über die TV-Fernbedienung steuern lässt, hat Sonos der Soundbar einen Infrarotempfänger verpasst. Mit dem Heimnetz wird sie per WLAN oder LAN verbunden. Steht die Verbindung zum Router, können Sie Musik von diversen Quellen streamen und die Soundbar im Multiroom-Verbund mit weiteren Sonos-Boxen nutzen. Allerdings klingt sie bei Musik nicht ganz so super, so „SPIEGEL ONLINE“. Dafür „glänzt“ sie im Heimkinobetrieb mit guter Räumlichkeit, einer relativ breiten Abbildung und sauberer Stimmwiedergabe. Überzeugend vor allem in kleineren Räumen, für die der Sonos-Newcomer dann auch empfohlen wird.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 20.10.2022 | Ausgabe: 11/2022
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,4)
Ton (70%): „ausreichend“ (3,7);
Handhabung (20%): „befriedigend“ (3,0);
Stromverbrauch (10%): „gut“ (2,0).