Über die Vorteile eines Wassersprudlers bestehen schon seit längerem in weiten Bereichen der Bevölkerung keine nennenswerten Zweifel mehr. Die einfache Handhabung sowie ökologische und finanzielle Pluspunkte sprechen einfach für sich. Trotzdem entzündete sich bei einigen Käufern immer wieder Kritik über den Plastikgeschmack des selbst produzierten Sprudels, eine Kritik, die der Hersteller Soda Stream aufgenommen und mit seinem neuen Modell Crystal aus der Welt geschaffen hat. Denn anstelle der bisher gängigen Plastikflaschen wird das Wasser nun in eine Glaskaraffe umgefüllt, die zudem noch eine recht gute Figur macht.
Die hohe Qualität des Trinkwassers in Deutschland macht es im Grunde genommen überflüssig, schwere Mineralwasserflaschen durch die Republik zu karren und anschließend in die Wohnung zu schleppen. Wassersprudler, mit denen herkömmliches Trinkwasser direkt aus dem Hahn mittels Kartuschen mit Kohlensäure versetzt wird, sind für viele mittlerweile zu einer attraktiven Alternative zum Mineralwasser geworden. Das Verfahren ist simpel, verschlingt in der Regel unterm Strich weniger Geld als Mineralwasser, und hat auch noch eine ökologische Note, da der Transport Tausender Tonnen an Mineralwasserflaschen reduziert und auch das aufwendige Recycling von Plastikflaschen umgangen wird.
Den unbestreitbaren Vorteilen und damit einem noch breiteren Erfolg der Wassersprudler stand bislang jedoch in nicht wenigen Fällen eine geschmackliche Kritik an dem selbst produzierten Mineralwasser entgegen. Zur Verwendung kamen nämlich hauptsächlich Plastikflaschen, die, wie Nutzer bemängelt haben, einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlassen. Bei der neuen Version der beliebten und weit verbreiteten Wassersprudler von Soda Stream hingegen setzt das Unternehmen auf Glasflaschen, die aufgrund ihres schicken Designs zurecht „Glaskaraffen“ genannt werden. Die Reaktion vieler Kunden im Internet, sei es in Foren, aber auch auf den Seiten der Internethändler, geben Soda Stream recht: Das neue Modell kommt sehr gut an, zumal es auch bei ihm an der Qualität des Mineralwassers aus Eigenproduktion sowie an der Verarbeitung und an der Handhabung keine nennenswerten Schwachstellen zu berichten gibt. Zudem hat der Hersteller auch den Wassersprudler selbst einer Revision unterzogen und ihm ein optisch sehr ansprechendes neues Gehäusedesign verpasst.
Mit Sicherheit, und diesen Schluss lassen die zahlreichen Reaktionen von zufriedenen Käufern zu, wird die neue Version des altbekannten Wassersprudlers dafür sorgen, dass der Absatz der Geräte sich erhöhen wird – spricht doch nun nicht mehr wirklich etwas gegen den Kauf eines Geräts, das genau genommen nur Vorteile auf sich versammeln kann. Die Glasversion ist in zwei Ausführungen zu haben, einmal in titan/silber, einmal in silber/weiß, und kommt derzeit bei Amazon auf rund 100 EUR.
-
- Erschienen: 19.05.2016
- Details zum Test
„gut“