Lichtstarkes Zoomobjektiv, das bereits bei Offenblende mit toller Schärfe glänzt
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Unser Fazit
11.01.2017
Hochwertige Allrounder-Optik. Hervorragende Schärfe und Lichtstärke machen dieses Zoomobjektiv zur Alternative für Festbrennweiten. Trotz fehlendem Bildstabilisator und hohem Gewicht punktet es mit guter Makro-Fähigkeit und hochwertiger Verarbeitung.
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Stärken
mit Blende 1,8 sehr lichtstark über den gesamten Brennweitenbereich
11 Produkte im Test Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Canon)
„Mit dem 1,8/18-35 DC HSM Art bietet Sigma ... ein lichtstarkes Weitwinkelzoom ... Im kurzen Brennweitenbereich stimmt die Leistung in der Bildmitte bereits bei Blende 1,8, der Randabfall ist jedoch an beiden Testkameras kräftig. Blende 3,5 liefert an der Canon etwas bessere Resultate in der Bildmitte, und der Kontrast fällt zum Rand etwas schwächer ab ...“
„... wer den Kompromiss bei der Brennweitenabdeckung eingeht, wird mit reichlich Abbildungsqualität und hervorragender Verarbeitung belohnt. In Summe konnte das Sigma Art so auch dank eines großartigen Handlings das beste Testergebnis in unserem Labor im Vergleich erzielen. Das lässt sich Sigma mit einem Neupreis von 729 Euro allerdings auch teuer bezahlen. ...“
Stärken: ausgezeichnete Abbildungsleistung; hohe Lichtstärke; solide verarbeitet.
Schwächen: nicht mit MFT-Anschluss erhältlich; hoher Preis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 10.06.2016 |
Ausgabe: Nr. 189 (Juni/Juli 2016)
Details zum Test
„exzellent“ (5 von 5 Sternen)
„Das Sigma überzeugt auf ganzer Linie und vereint eine hohe Bildqualität mit einem moderaten Preis. All jenen, die ein hohes Gewicht in Kauf nehmen, um ein Portraitobjektiv mit hoher Qualität und Lichtstärke auf Festbrennweitenniveau zu nutzen, ohne sich dabei auf eine einzige Brennweite beschränken zu wollen, können wir es uneingeschränkt empfehlen.“
„... Eine große Überraschung im Test war allerdings das 18-35mm f1.8 DC HSM. Obwohl es in Sachen Brennweitenbereich nicht ganz mit den üblichen Standardzooms mithalten kann, macht es dies durch seine außerordentlich hohe Bildqualität wett. Das hochlichtstarke Weitwinkelzoom liefert schon bei offener Blende eine exzellente Schärfeleistung. Leicht abgeblendet nimmt die Schärfe sogar nochmals zu ...“
Erschienen: 05.09.2013 |
Ausgabe: Nr. 10 (Oktober 2013)
„Das hervorragend gefertigte Weltrekordzoom Sigma 1,8/18-35 mm DC HSM Art liefert trotz der herausfordernden hohen Lichtstärke erstklassige Leistungen ab.“
Erschienen: 30.08.2013 |
Ausgabe: Nr. 5 (September/Oktober 2013)
Platz 1 von 3 Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Canon)
Das Standardzoom für Canon-Kameras überzeugt aufgrund vieler Eigenschaften. Dazu gehören die hochwertige Verarbeitung und Mechanik und der leise aber präzise reagierende Autofokus. Selbst an der Haptik ist nichts auszusetzen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Canon)
„Alles in allem: Zugreifen.“
Erschienen: 26.06.2013 |
Ausgabe: 7-8/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektivtest sehr gut für Canon APS-C“
Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Canon)
„Das Sigma-Zoom 18-35mm F1,8 DC HSM definiert den Begriff ‚Standard‘ neu. Mit der hohen durchgängigen Offenblende hat Sigma einen mutigen Schritt unternommen. Er fordert zwar Kompromisse wie den fehlenden Bildstabilisator. Doch liefert das Objektiv trotz Einsatz an APS-C-Kameras mit Vollformat-Modellen vergleichbare Bildeindrücke. ...“
11 Produkte im Test Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Nikon)
„... An der Nikon führt Blende 5,6 in der Bildmitte zwar zu etwas schlechteren Werten, aber auch zu geringerem Randabfall. Bei 25 mm und Blende 1,8 messen wir für die Bildmitte etwas schwächere Werte als bei 18 mm ... Für ein Art-Objektiv enttäuschend sind die Werte bei 35 mm und Blende 1,8, hier raten wir dringend zum Abblenden. Wegen der ordentlichen Leistung in der wichtigsten 18-mm-Stellung ... empfohlen ...“
„Mit einem Testurteil von über 92 % ist das Standardzoom für APS-C-Objektive eines der besten seiner Klasse. Trotz der variablen Brennweite bietet das Sigma eine hohe Lichtstärke. Der Preis ist ambitioniert, wenn auch fair.“
Info:
Dieses Produkt wurde von CanonFoto in Ausgabe 6/2018 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Platz 8 von 18 Getestet wurde: 18-35mm F1,8 DC HSM Art (für Sony)
„... zeigt offen Schwächen am Bildrand. Abgeblendet, das heißt hier Blende 3,5, passt alles. Die übrigen Brennweiten punkten offen mit deutlich geringerem Randabfall, aber erst bei 35 mm passt offen bereits alles bis in die Ecken. Trotz der Kritik an der Verzeichnung von 2,7 Prozent im Weitwinkel erhält das Zoom eine Empfehlung.“
„Eine Lichtstärke von F/1,8 ist im Weitwinkel-Segment ein Unikum. Zu beachten sind lediglich der fehlende Bildstabilisator und das hohe Gewicht.“
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Kundenmeinungen
4,6 Sterne
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Unser Fazit
11.01.2017
Sigma Foto 18-35mm 1:1.8 DC HSM Art
Lichtstarkes Zoomobjektiv, das bereits bei Offenblende mit toller Schärfe glänzt
Stärken
mit Blende 1,8 sehr lichtstark über den gesamten Brennweitenbereich
bereits bei Offenblende knackig scharf
sehr gute Verarbeitung aus Metall
Schwächen
fehlender Bildstabilisator
Bildqualität
Schärfe
Dieses Zoomobjektiv besticht durch eine sehr gute Schärfe bereits bei Offenblende und über den gesamten Brennweitenbereich hinweg. Zu den Rändern hin nimmt die Schärfe leicht ab.
Lichtstärke
Eine 1.8er Blende über den gesamten Brennweitenbereich ist ausgesprochen beeindruckend - Käufer betiteln es sogar als sehr guten Ersatz für Festbrennweiten. Es kann auch bei schlechteren Lichtverhältnissen gut eingesetzt werden. Die große Blende erlaubt Dir durch die mögliche Hintergrundunschärfe zudem weitere kreative Möglichkeiten.
Bildfehler
Vor allem Farbfehler und Randabdunklungen sind bei Offenblende zu erkennen - wenn Du penibel hinschaust. Im Großen und Ganzen halten sich die Bildfehler jedoch in Grenzen und Du erhältst weitestgehend fehlerfreie Bilder.
Ausstattung
Autofokus
Insgesamt macht der Autofokus bei Tageslicht eine sehr gute Figur. Auch bei offener Blede sitzt er zuverlässig. Lediglich bei schwächeren Lichtverhältnissen leistet er sich Rezensionen zufolge hier und da einen Fehltreffer.
Bildstabilisator
Einige Käufer bemängeln den fehlenden Bildstabilisator. Beim Fotografieren kann man den noch ausgleichen, beim Filmen macht sich jedoch schon deutlich bemerkbar, dass dieser fehlt.
Makro-Fähigkeit
Mit seiner Naheinstellgrenze von 28 cm kommt das Objektiv auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,3. Damit kannst Du Motive in der Größe einer EC-Karte bereits formatfüllend aufnehmen.
Haptik
Mechanik
Laut den Käufern lässt sich der Zoomring geschmeidig und sehr angenehm betätigen. Beim Fokussieren bewegt sich der Tubus nicht, was vielen Nutzern positiv auffällt.
Verarbeitung
Das Objektiv ist sauber und hochwertig verarbeitet. Es besteht größtenteils aus Metall und macht auf die Nutzer einen äußerst stabilen und robusten Eindruck.
Gewicht
Mit knapp 900 Gramm hältst Du ein gutes aber auch schweres Objektiv in der Hand. Das hohe Gewicht liegt nicht jedem, viele Käufer finden aber, dass es hiermit leichter ist, verwackelungsfreie Aufnahmen hinzubekommen.
von Florian R.
08.07.2013
Sigma Foto 18-35 mm F1.8 DC HSM Art
Mit durchgehender Blende F1,8 trotz Zoom
Meistens führt eine größere Brennweite im Zoom den Verlust von Lichtstärke mit sich. So nicht beim 18-35mm F1,8 DC HSM von Sigma. Es ist mit einer gleichbleibenden Anfangsblende von F1,8 bestückt. Ein Grund dafür, könnte in dem kleinen Zoombereich des Objektivs liegen. So ist es mit einer Brennweite von 18 bis 35 Millimetern ausgestattet und ist daher für Weitwinkel-Motive gut geeignet.
Weitwinkel- und Standardbrennweite bei APS-C-formatigen CMOS-Sensoren
Das Objektiv soll vor allem bei Spiegelreflexkameras mit APS-C-Bildsensoren zum Einsatz kommen. In Kombination mit einer solchen Kamera wäre dann seine kleinbildäquivalente Brennweite bei 27 bis 52 Millimetern. In dem größeren Brennweitenbereich nimmt das Objektiv das Gesehene so auf wie man es tatsächlich auch mit den Augen wahrnimmt, darunter weitet sich der Bildwinkel bis auf 76,5 Grad.
Aufbau der Optik
Die neue Zoom-Optik mit Innenfokussierung und innenliegende Zoomfunktion sorgt für gleichbleibende Baulänge. Bei der Konstruktion aus 17 Linsen in zwölf Gruppen greift Sigma zu einer speziellen Vergütung, die Streulicht und Geisterbilder reduzieren sowie scharfe und kontrastreiche Fotos auch bei Gegenlicht garantieren soll. Durch die asphärischen Glaslinsen und das SLD-Glas sollen verschiedene Abbildungsfehler kompensiert werden. Neun Blendenlamellen bilden eine nahezu kreisrunde Blende und sorgen für ein weiches Bokeh bei Offenblende. Der Abbildungsmaßstab liegt bei 1:4,2 und die Naheinstellgrenze bei 28 Zentimetern. Der Ultraschallmotor (HSM) sorgt für einen schnellen Autofokus.
Art-Produkt
Das Objektiv gehört zur Art-Produktlinie von Sigma. Die A-Serie eignet sich besonders für künstlerische Fotografie und richtet sich an Studio sowie Architekturfotografen. Durch das von Sigma eingesetzte Material TSC (Thermally Stable Composite) weist das Objektiv lediglich eine geringe thermische Schrumpfung auf und ist elastischer als Polykarbonat. Das Bajonett ist aus Messing.
Fazit
Um die 1.000 EUR muss man wohl für das hochwertige Objektiv investieren. Da es für APS-C-formatige Sensoren gebaut wurde, werden die wenigsten Profi-Fotografen auf das Objektiv zurückgreifen können. Es bleibt demnach einem kleinen, kaufkräftigen Bereich von Hobby-Fotografen vorbehalten. Sigma produziert die Objektive für eigene Kameras, aber auch mit Anschluss für Canon und Nikon.
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