Moderne Geschirrspüler haben einen Haken: Sie sind zwar extrem sparsam geworden, gleichwohl brauchen sie auch immer länger für einen einzelnen Spülgang. Teilweise werden Zeiten von über 195 Minuten erreicht, also deutlich mehr als drei Stunden. Das ist manchem Nutzer einfach zu lange – und so wird dann doch wieder die Taste des Schnellprogramms gedrückt, bei dem dann entsprechend mehr Ressourcen verbraucht werden. Das ist absolut kontraproduktiv und stellt den ganzen Sinn in Frage.
Nur 150 Minuten - im Standardprogramm
Wer ähnliche Gedanken hegt, sollte sich daher einmal den Siemens SN58P562DE genauer ansehen. Er arbeitet nämlich besonders zügig, auch im Standard-Eco-Programm. Hier fällt die Programmlaufzeit mit 150 Minuten spürbar niedriger aus als bei der Konkurrenz. Trotzdem arbeitet das Gerät recht sparsam. Immerhin reicht es mit einem Energieverbrauch von 0,82 kWh je Spülgang für die beste Energieeffizienzklasse A+++. Im Jahr kommt man so auf 237 KWh Verbrauch bei angenommenen 280 Standardreinigungszyklen.
Wasserverbrauch allerdings nur mittelmäßig
Einzig beim Wasserverbrauch ist das Gerät nicht ganz so sparsam wie seine Kollegen der neuesten Generation. Die schaffen es teils schon auf 7 Liter im Eco-Programm, der SN58P562DE benötigt noch volle 10 Liter – was aber auch keine Katastrophe ist. Denn erstens bewegt er sich damit absolut im soliden Mittelfeld, und zweitens ist der Wasserverbrauch rein vom Geldbeutel aus betrachtet nicht so entscheidend wie der Stromverbrauch. Und wer doch mal primär Wasser sparen möchte, kann dies mit dem Automatikprogramm tun. Dann muss er zwar wieder mehr Energie investieren, der Wasserverbrauch sinkt aber auf besagte 7 Liter – in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Geschirrs.
Viel Bedienkomfort
Der Siemens SN58P562DE bietet ferner alle wichtigen Sonderfunktionen der Siemens-“extraKlasse“. Dazu gehören eine weiße Innenraumbeleuchtung, die „varioSchublade Plus“ für die Einlagerung großen Kochbestecks, eine Restzeitanzeige sowie Startzeitvorwahl und vier Sonderfunktionen. Bei Letzteren handelt es sich um „Glanztrocknen“ für streifenfreien Glanz, „Intensiv Zone“ für die gleichzeitige Reinigung von empfindlichem Glas und stark verschmutzten Tellern, „Hygiene“ für die keimfreie Reinigung von Babytrinkfläschchen und ähnlichen sensiblen Objekten sowie „varioSpeed“ für eine weitere Beschleunigung der Programmlaufzeiten. Es geht also tatsächlich noch schneller. Wer Interesse hat: Der 14-Maßgedecke-Geschirrspüler kostet derzeit rund 630 Euro.
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