Da das teilintegrierbare Modell in der Standardbreite 60 cm bis zu 14 Maßgedecke fasst, ist es besonders für Familien und größere Wohngemeinschaften mit Einbauküchen interessant.
Aktuell ist der Geschirrspüler von Bosch bereits ab rund 650 Euro im Handel erhältlich – das ist weniger als die Hälfte der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Hinzu kommt: Kaum ein anderes Modell dieser sehr guten Energieeffizienzklasse und Ausstattung kann mit diesem Preis mithalten. Üblich sind 100 bis 200 Euro mehr – Konkurrent Miele überschreitet auch schon mal die 1.000-Euro-Marke.
Was bietet der Geschirrspüler? Neben den gängigen Programmen Eco, Auto, Intensiv, Vorspülen und Express ist ein Nacht-/Leiseprogramm integriert, mit dem man die Dezibel des ohnehin schon leisen Gerätes noch etwas senken kann. Mit Speed Perfect+ lassen sich einige Programme beschleunigen, allerdings steigt dann auch der Energieverbrauch. Halbe Beladung passt den Verbrauch an die Beladung an, wenn Sie die Maschine einmal nicht voll beladen durchlaufen lassen können. Mit Machine Care bleibt der Innenraum hygienisch. Die Ausstattung ist mehr als ordentlich, allerdings gibt es kein spezielles Glasprogramm.
Der Innenraum selbst lässt sich flexibel beladen. Dafür sorgen klappbare Spikes im Ober- und Unterkorb sowie ein Oberkorb, der auch im beladenen Zustand noch höhenverstellbar ist. Da der Bosch statt eines Besteckkorbes eine Besteckschublade hat, ist der Unterkorb gut aufgeräumt und nimmt auch Töpfe oder Auflaufformen auf. Ein Nice-to-have wäre eine Innenbeleuchtung gewesen. Doch darauf verzichtet Bosch bei diesem Modell.
SmartHome-Fans können den Geschirrspüler in ihr Netzwerk einbinden und beispielsweise den Spülgang von unterwegs starten. Das muss aber nicht sein. Eine Startverzögerung von bis zu 24 Stunden lässt sich auch am Gerät selbst einstellen.
06.10.2023