Mit dem Siemens Gigaset SL400 hat der TK-Hersteller sein bislang kleinstes Schnurlostelefon der Gigaset-Serie vorgestellt. Doch die Baureihenbezeichnung „SL“ verrät, dass das Telefon zwar bei der Größe, nicht aber an der Ausstattung gespart hat. Schon die Haptik des Gerätes soll den Kunden von der Wertigkeit des Siemens Gigaset SL400 überzeugen: Das Gehäuse und die Tastatur des Telefons bestehen komplett aus Metall, das 1,8 Zoll große Display glänzt mit vergleichsweise hoher Auflösung und Farbdarstellung. Siemens betont hierbei die hohe Verarbeitungsqualität, welche sich unter anderem in einem präzisen, klaren Druckpunkt der Tastatur äußern soll.
Bei der Ausstattung jedenfalls hat Siemens nicht gegeizt. Das Gerät ist mit einer Komfort-Freisprechfunktion mit vier festlegbaren Profilen, einer fünfstufigen Lautstärkeregelung, polyphonen Klingeltönen und sogar Vibrationsalarm sowie SMS-Funktion ausgestattet. Dazu kommen ein Adressbuch mit Platz für nicht weniger als 500 Einträge mit jeweils bis zu drei Telefonnummern, E-Mail-Adresse und Geburtstag sowie ein integrierter Kalender für Terminerinnerungen. Kontakten lassen sich zudem Bilder und spezifische Klingeltöne zuordnen. Bluetooth sowie Mini-USB sorgen für die problemlose Verbindung mit Headsets sowie die Synchronisation mit dem PC.
Zu dieser Komfortausstattung kommt noch ein hochmoderner Eco-Modus zur Reduzierung von Stromverbrauch und Strahlungsbelastung. Dank ECO Modus Plus vermindert sich beim Gespräch die Strahlung um bis zu 80 Prozent, im Stand-by-Betrieb ist das Mobilteil selbst außerhalb der Ladeschale sogar vollkommen strahlungsfrei. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Ausdauer: Das Siemens Gigaset SL400 soll bis zu 14 Stunden Gesprächszeit und fast zehn Tage Stand-by-Betrieb ermöglichen. Deshalb ist beim SL400 aber nicht nur die Ausstattung groß: Im Handel ab März 2010 erhältlich, soll das SL400 nicht weniger als 149,99 Euro kosten.
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- Erschienen: 06.05.2011 | Ausgabe: 9/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Elegantes und sehr edles Schnurlostelefon mit Top-Ausstattung, das sich auch mit einem Mac unter OSX verbinden kann. Leider nicht ganz billig.“