Die Besonderheit des Shure SRH440 liegt laut Hersteller im „erweiterten Frequenzbereich“. Der Kopfhörer soll sehr detailliert klingen und empfiehlt sich damit nicht nur für den täglichen Musikgenuss, sondern auch für das Monitoring.
Beim Monitoring ist man auf eine authentische und möglichst unverfälschte Abbildung angewiesen. Damit die extremen Töne bei der Wiedergabe nicht außen vor bleiben, deckt der SHR440 einen Frequenzbereich von zehn bis 22000 Hertz ab. Die beiden dynamischen Wandler bringen es auf einen Durchmesser von jeweils 40 Millimetern und werden von Neodym-Magneten angetrieben. Die Nennimpedanz liegt laut Shure bei 44 Ohm, die Empfindlichkeit bei 105 Dezibel. Um neben der Tonqualität auch beim Tragekomfort zu punkten, hat man dem 272 Gramm schweren Modell im geschlossenen, ohrumschließenden Design weiche Ohrpolster, einen verstell- und faltbaren Kopfbügel sowie ein abnehmbares, einseitig angebundenes Spiralkabel spendiert. Das Kabel hat eine Länge von drei Metern und wird über einen vergoldeteten 3,5 Millimeter-Klinkenstecker mit dem Abspielgerät verbunden. Shure liefert den Kopfhörer mit einem Schraubadapter auf 6,3 Millimeter und mit einer Transporttasche aus.
Zur neuen Shure-Serie gehören neben dem SRH440 auch der SRH840 und der etwas kleinere SRH240. Ein erster Hörtest bescheinigt dem SRH440 ein detailgetreues und druckvolles Spiel, auch wenn er nicht ganz so durchsichtig und fein zeichnet wie sein großer Bruder.
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- Erschienen: 24.06.2011 | Ausgabe: 7/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„... vor allem für Musiker (Einspielen/Overdubbing) empfehlenswert, sehr gut abgeschirmt.“