Die Elekctra-Matratze von Sensoreve verfügt über einen Taschenfederkern, auf dem sich eine fünf Zentimeter dicke Schicht Memoryschaum befindet. Der Federkern wirkt punktelastisch, was bedeutet, dass Sie an schweren Körperstellen tiefer einsinken. So entsteht wie von selbst eine anatomisch korrekte Haltung. Die Konstruktion ist außerdem luftdurchlässig. Durchzug brauchen Sie jedoch nicht zu befürchten: Die Auflage aus Memoryschaum passt sich bei Wärmeeinfluss an Ihre Silhouette an. Das maximiert den druckentlastenden Effekt und führt zu einem tendenziell warmen Komfort. Alles in allem dürfen Sie sich folglich auf ein kuschliges und trockenes Schlafklima freuen. Die Höhe von 30 Zentimetern unterstützt auch Seitenschläfer optimal, sodass diese nicht zu tief einsinken.
Die Gesamtkonstruktion bringt allerdings auch rund 30 Kilogramm auf die Waage. Das ist bei Federkernmatratzen keine Überraschung, hier wird das Handling jedoch buchstäblich erschwert: Griffe, die etwa das Aufziehen von Laken erleichtern würden, fehlen. Dazu kommt, dass der Hersteller sich über den Härtegrad ausschweigt. Einige Nutzer berichten von einer eher weichen Qualität. Allzu lange ist schließlich kein perfekter Komfort zu erwarten: Das Raumgewicht der Memoryschaumschicht liegt bei RG35, was in der Regel einer Haltbarkeit von rund fünf Jahren entspricht. Für rund 400 Euro gehört die Variante im Format 140x200 Zentimeter Ihnen. Für eine Hybridmatratze mit insgesamt solider Ausstattung ist das in Ordnung.