Beim CX 680 Sports handelt es sich um die In-Ear-Version des MX 680 Sports von Sennheiser/Adidas. Wie beim Schwestermodell kommt beim CX 680 das sogenannte „EarFin“-System zum Zuge, das im Zusammenspiel mit den Silikonadaptern einen besonders sicheren Sitz verspricht.
Die als „EarFins“ bezeichneten Halterungen sind austauschbar und werden in drei verschiedenen Größen (S, M und L) mitgeliefert. Die Halterungen bestehen aus einem biegsamen und stoßdämpfenden Material, das seine zugentlastenden Eigenschaften selbst bei extremer Kälte nicht verlieren soll. Im Lieferumfang sind außerdem Silikonadapter in drei verschiedenen Größen enthalten, die für einen passgenauen Sitz im Ohrkanal sorgen – so der Hersteller weiter. Umgebungsgeräusche dringen nur gedämpft ans Ohr, gleichzeitig darf man sich auf besonders druckvolle Ergebnisse freuen. Beim Schalldruckpegel spricht Sennheiser von 120 Dezibel, außerdem soll ein Frequenzbereich von 18 bis 20000 Hertz abgedeckt werden. Dass die im Allgemeinen recht empfindliche Technik bei Schweiß oder Regen Schaden nimmt, braucht man angeblich nicht zu befürchten, denn der Hersteller hat dem CS 680 Sports ein „einzigartiges Feuchtigkeitsschutzsystem“ spendiert. Das symmetrische und mit Kevlar verstärkte Kabel hat eine Länge von 60 Zentimetern. Wer seinen Player nicht um den Hals hängen oder am Arm befestigen will, der greift zum mitgelieferten Verlängerungskabel. Das Verlängerungskabel misst ebenfalls 60 Zentimeter und besitzt eine integrierte Lautstärkeregelung. Zum Set gehören außerdem ein Kabel-Clip, ein Reinigungswerkzeug und eine Transporttasche.
Für das Training in verkehrsreicher Umgebung empfiehlt sich der CX 680 Sports nur bedingt: Umgebungsgeräusche bleiben außen vor, so dass man herannahende Fahrzeuge zu spät wahrnehmen könnte. Wer allerdings durch den Wald joggt, den Klang eines In-Ear-Hörers schätzt und ein besonders sicher sitzendes Modell sucht, der dürfte Gefallen am Sennheiser finden.
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- Erschienen: 29.08.2012 | Ausgabe: 9/2012
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
„Testsieger“
„Plus: Besonders sicherer Sitz; Eingebauter Lautstärkeregler.
Minus: Nur drei Ohrpassstücke.“