Vernetztes Training. Ein Speedbike für vernetztes Training, das trotz einiger Einschränkungen eine solide Leistung bietet. Ideal für Nutzer, die kein vollständiges Smart-Training benötigen.
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Stärken
interaktives Training mit verschiedenen Apps möglich (z. B. Kinomap, Zwift)
lässt sich auch mit Peloton-App verbinden
hohe Schwungmasse (runder Lauf)
Schwächen
Anpassung des Widerstands nur manuell
Kinomap-App unter Android im Verbund mit IC8 nicht nutzbar, Pedaldrehzahl wird nur an iPhones übertragen
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 04.02.2022 |
Ausgabe: 3/2022
Details zum Test
„sehr gut“
„Plus: hochwertige Verarbeitung; Kompatibilität mit allen gängigen Apps wie Peloton und Zwift; hervorragende Hersteller-App („JRNY“) mit hoher Personalisierung und großem Angebot; einfaches Bluetooth-Pairing mit mobilen Endgeräten; angemessene Preise für Bike und App-Jahresabo.
Minus: Der ins Bike integrierte Trainingscomputer liefert mitunter ungenaue Daten; Sitzeinstellungen für große Menschen limitiert.“
Plus: schweres Schwungrad, ruhiger und gleichmäßiger Lauf; geringe Geräuschentwicklung; fester Stand; einwandfreie Material- und Verarbeitungsqualität; Widerstand stufenlos einstellbar.
Minus: keine automatische Anpassung des Widerstands bei virtuellen Fahrsimulationen per Zwift; eher für moderate Sitzpositionen ausgelegt, weniger für typische Rennrad-Position. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 20.07.2020
Details zum Test
ohne Endnote
Auch Indoor-Bikes können inzwischen smart, der IC8 von Schwinn ist das jüngste Beispiel. Zur Auswahl stehen verschiedene Trainingsapps wie Zwift und Kinomap, doch nur eine App konnte die Tester überzeugen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
Unsere Analyse
Wie gut schlägt sich Schwinns 800IC (IC8) in den wichtigsten Bewertungskriterien für Fahrradergometer, wie Training oder Komfort? Dazu haben wir geprüfte Erfahrungsberichte analysiert und das Ergebnis für Sie zusammengefasst:
Unsere Analyse nach Kriterien:
Training
Komfort
Bedienung
Ausstattung
Lautstärke
Design
Konnektivität
Preis-Leistung
Die wichtigsten Vor- und Nachteile:
Das Fahrradergometer punktet mit seiner Stabilität und Geräuschlosigkeit während des Trainings. Es bietet eine gute Einstellbarkeit für individuelle Bedürfnisse und ist auch für Yoga und Aerobic bequem nutzbar. Das ansprechende Design trägt zu einem positiven Gesamteindruck bei. Allerdings gibt es negative Berichte über den Kundenservice sowie Probleme mit der Konnektivität zur App und ungenaue Werte in dieser.
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
2.646 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
1792 (68%)
4 Sterne
428 (16%)
3 Sterne
160 (6%)
2 Sterne
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1 Stern
133 (5%)
4,3 Sterne
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Unser Fazit
02.02.2022
800IC (IC8)
Günstige Peloton-Alternative
Stärken
interaktives Training mit verschiedenen Apps möglich (z. B. Kinomap, Zwift)
lässt sich auch mit Peloton-App verbinden
hohe Schwungmasse (runder Lauf)
Schwächen
Anpassung des Widerstands nur manuell
Kinomap-App unter Android im Verbund mit IC8 nicht nutzbar, Pedaldrehzahl wird nur an iPhones übertragen
Immer mehr Speedbikes setzen auf vernetztes Training und lassen sich per Bluetooth mit verschiedenen Trainingsapps nutzen. So auch das IC8 der nach ihrem Konkurs in den neunziger Jahren inzwischen wiederbelebten US-Fahrradmarke Schwinn. Besonderheit: Das Bike lässt sich auch mit der Peloton-App verbinden. Um als echter Smart-Trainer durchgehen zu können, fehlt ihm aber noch einiges.
Aufstieg der Halbsmarten
Denn wer darauf hofft, sich für die knapp 1.000 Euro einen Vollautomaten mit gehobener Streckensimulation per Kinomap oder Zwift ins Haus zu holen, wird enttäuscht. Zwar wird das Abspieltempo von Echtzeit-Strecken über den Trittfrequenzsensor synchronisiert. Eine Anpassung des Trittwiderstands über die App erfolgt mangels elektronisch getriggertem Bremssystem jedoch nicht. Ändert sich also die Topografie, muss der Trittwiderstand per Hand verändert werden, um ein realistisches Fahrerlebnis zu erzeugen – dies geschieht immerhin sehr fein über 100 Stufen. Schade für Kinomap-Fans: Im Verbund mit Android-Geräten ist das IC8 nutzlos, denn die Pedaldrehzahl wird nur auf iPhones übertragen. Ob das Problem gefixt wird, ist noch offen.
Peloton-App: Verbindung möglich, aber mit Einschränkungen
Erfreulich ist, dass sich das IC8 auch mit der Peloton-App verständigen kann. Anders als bei der Nutzung mit dem Peloton-Bike sind für das monatliche App-Abo nur 13 Euro fällig. Lediglich die Trittfrequenz an die App übermittelt, der eingestellte Trittwiderstand nicht. Dieser wird aber auf dem Display des IC8 angezeigt. Umständlich: Wollen Sie den Widerstand an den vom Peloton-Coach vorgegebenen Wert anpassen, ist Rechenarbeit gefragt, weil die Belastungsstufen des IC8 nicht mit den Vorgaben der Peloton-App übereinstimmen und sich auch nicht kalibrieren lassen – hierzu gibt es Umrechnungstabellen im Netz. Auch ein Bluetooth-Herzfrequenzmesser kann eingebunden werden, der dann direkt mit der Peloton-App zu verkuppelt ist.
Standalone-Nutzung: Verspricht mehr als es halten kann
Genutzt werden kann das IC8 auch ohne Apps, was die Trainingsmöglichkeiten aber einschränkt. Denn die vom Hersteller beworbene „große Auswahl an Trainingsprogrammen“ meint im Grunde nur: Training auf Basis von Zeit-, Kalorien- und Kilometervorgaben per Herunterzählen, wobei es sich beim Kalorienverbrauch nur um einen Schätzwert handelt. Schade ist, dass das Display keinen präzisen Trittfrequenz-Wert anzeigt, sondern nur Drehzahlbereiche.
"Schnödes Abstrampeln war gestern. Mit Bluetooth, Apps und Smart-TV können Sie heute durch atemberaubende Landschaften radeln und sogar Wettkämpfe austragen."
Lenker horizontal verstellbar (nach vorne/hinten)
Kein Freilauf vorhanden
Brustgurt zur Herzfrequenzmessung nicht im Lieferumfang (Anbindung über Bluetooth)
Wattanzeige mit Zwift-App möglich
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