Sanyo PLV-Z800 Test

Der LCD-Beamer Sanyo PLV-Z800 tritt das Erbe des mehrfach getesteten PLV-Z700 an, bei dem es sich laut Hersteller um den in Europa „meistverkauften“ Heimkinoprojektor 2009 handelt. Beim Nachfolger fällt unter anderem das mit 21 Dezibel angenehm leise Betriebsgeräusch auf.

21 Dezibel entwickelt das Gerät im Eco-Modus, bei voller Leistung sollen es 28 Dezibel sein. Im Eco-Modus bringt es die 165 Watt starke UHP-Lampe auf eine Helligkeit von 840 ANSI-Lumen, im Normalbetrieb spricht der Hersteller von 1200 ANSI-Lumen. Der mit drei 0,74 Zoll großen LCD-Panels ausgestattete Beamer besitzt eine physikalische Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und soll Bilder mit einem Kontrastverhältnis von 10.000:1 an die Wand werfen. Er erreicht eine Bilddiagonale von bis zu 300 Zoll, umgerechnet sind das rund 7,6 Meter. Mittels manuellem vertikalem und horizontalem Lens-Shift und 2-fachem Weitwinkel-Zoom-Objektiv lässt er sich flexibel im Raum positionieren, die maximale Entfernung zur Leinwand liegt bei 18,4 Metern. Für HD-Quellen hält das Gerät gleich zwei HDMI- und zwei Komponenten-Eingänge bereit, außerdem warten eine VGA-Buchse, ein S-Video- und ein Composite-Video-Eingang auf passende Zuspieler. Bei der Leistungsaufnahme im Normal-Modus nennt Sanyo einen Wert von 246 Watt, im Eco-Modus gibt sich das Gerät mit 187 Watt und im Standby-Betrieb mit sparsamen 0,6 Watt zufrieden. Der PLV-Z800 ist 40 Zentimeter breit, 15,4 Zentimeter hoch, 34,6 Zentimeter tief und bringt 7,5 Kilogramm auf die Waage. Zum Lieferumfang gehört unter anderem eine beleuchtete Infrarot-Fernbedienung samt Batterien.

Den Standby-Verbrauch des PLV-Z800 konnte man im Vergleich zum Vorgänger um die Hälfte reduzieren, ansonsten hat sich – zumindest mit Blick auf das Datenblatt – nichts verändert. Für den Nachfolger verlangt Sanyo 1700 Euro, den PLV-Z700 bekommt man im Netz für rund 1300 Euro.