„Nur für Zierliche. Besser als das ebenfalls getestete Sanitas-Gerät fürs Handgelenk. Bietet die üblichen Funktionen, misst und speichert mit Datum, Uhrzeit, Ampelanzeige. Display leuchtet bei Betrieb weiß. Die Manschette reicht allerdings bloß für Oberarme bis 32 Zentimeter Umfang.“
Kundenmeinungen
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Durchschnitt aus
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Unser Fazit
19.05.2015
Sanitas SBM38
Für ein Oberarm-Messgerät überdurchschnittlich komfortabel
Zum Sanitas SBM 38 gehen die Nutzermeinungen leicht auseinander. Während die einen sich rundum zufrieden mit ihrer Wahl zeigen, da das Oberarm-Blutdruckmessgerät alle wichtigen Funktionen besitze und überdies sehr genaue Messwerte liefere, beklagen die anderen kleinere Abweichungen bei Wiederholungsmessungen – und gestehen dem Produkt allenfalls drei von fünf möglichen Sternen für ihre Amazon-Bewertung zu. Man kann es ihnen kaum verdenken: Hochdruckpatienten, die auf präzise Druckwerte zurückgreifen müssen, um die passende Therapie zu erhalten, müssen sich auf ihr Heimgerät verlassen können.
Kritik an fehlender Fehler-Rückmeldung
Doch offenbar sind selbst Kritiker dann doch bereit, etwas Versöhnliches am Sanitas-Gerät zu entdecken. Zwar habe es zwischendurch für Panik gesorgt, weil es ohne Fehler-Rückmeldungen stetig steigende Messwerte geliefert habe – und nur ein Arztbesuch Entwarnung geben konnte; erst nach einem Batteriewechsel soll das Gerät tadellos gearbeitet haben. Das aber sei gefährlich, wie der Nutzer schreibt. Denn man würde den niedrigen Batteriestand und die daraus resultierende Messabweichung nicht notwendig merken. Tatsächlich zeigt die Konkurrenz, dass es besser geht. Bei einigen Produkten gibt es Fehlermeldungen bei jeder Fehlbedienung – und erst recht bei Störungen des Gerätes selbst. Idealiter vermeldet es einen Signalton oder beginnt erst gar nicht zu messen, um Patienten nicht mit falschen Messewerten zu behelligen.
Ausstattungsumfang
Das angeknackste Vertrauen, so schreibt der Nutzer weiter, sei aber schnell wieder da. Zum einen, weil das SBM 38 sehr komfortabel in der Bedienung sei. Es punktet zudem mit großen Ziffern und Tasten, einem gut lesbaren Leucht-Display, und man muss nur die blaue Einschalttaste drücken, um wenige Sekunden später die persönlichen Messwerte ablesen zu können. Das Gerät liefert den üblichen diastolischen und systolischen Wert in mmHg, besitzt eine Ampelanzeige nach WHO (Weltgesundheitsorganisation) zur Schnelleinstufung der Werte auch für unkundige Anwender. Dank der 90 Speicherplätze lässt sich zudem ein Blutdruckprofil über einen Monat hinweg anlegen - jedenfalls unter der Annahme, dass der Nutzer dreimal täglich misst. Auch positiv: die Erkennung von Herzarrhythmien und die Abschaltautomatik. Insgesamt also ein empfehlenswertes Gerät für rund 38 Euro (Amazon), das mit für ein Oberarm-Messgerät überdurchschnittlich hohen Komfortwerten aufwartet.
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