„1 TByte auf einer M.2-SSD mit 80 Millimeter Länge (2280-Format) - das ist noch selten. ... Bei vollem Laufwerk schreibt die X400 nur mit knapp 300 MByte/s, bei geringerem Füllstand erreicht sie mehr als 400 Mbyte/s.“
Erschienen: 16.10.2016
Details zum Test
ohne Endnote
„Hardware-Mag Award: Preis/Leistung“
Getestet wurde: X400 1TB
„Plus: 5 Jahre Garantiezeit; Sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis; DEVSLP-Stromsparmodus; Auch als M.2-2280 erhältlich; 256 Bit AES bzw. TCG Opal 2.0 (SED-Version).
Minus: Mittelmäßige Leistung.“
„... Die X400 ist ... die einzige aus der höherwertigen Riege dieses Tests, die bereits mit TLC-Speicher arbeitet. Der Performance ist das etwas abträglich: Die nur mit vier Speicherbausteinen bestückte SSD muss sich bei den Benchmarks mit IOmeter mit einem der hinteren Plätze zufriedengeben. ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
22.03.2018
X400
Ob 2,5 Zoll oder M.2 – solide Leistung, aber nur bei mäßiger Befüllung
Stärken
in vielen Speichervarianten erhältlich
2,5 Zoll oder M.2
ordentliche Geschwindigkeit
5 Jahre Garantie
Schwächen
verliert an Geschwindigkeit bei steigender Befüllung
SanDisk vertreibt die X400 in sehr vielfältigen Varianten. Einerseits existieren herkömmliche 2,5-Zoll-Modelle von 256 GB bis zu 1 TB – andererseits existiert die X400 auch im sehr kompakten M.2-Format mit 256 oder 512 GB. Damit kann man je nach Budget und Anwendungsfall bzw. Mainboard-Steckplatz zum richtigen Modell greifen. Einem Test der PC Games Hardware zufolge arbeitet die interne SSD recht flott, wenn auch nicht auf dem Niveau der Anführer der Bestenliste – 300 MB/s beim Schreiben. Allerdings läuft die Platte etwas schneller, wenn sie nur leicht gefüllt ist.
von Julian
09.02.2016
X400 (512 GB)
Leise und schnell
Mit einer Lesegeschwindigkeit von 540 MBit/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 520 MBit/s überholt die 512 Gigabyte große SanDisk X400 die meisten HDD-Festplatten mit einem fast doppelten Tempo. Das ist jedoch nicht der einzige Vorteil der Solid State Disk (SSD), sondern sie ist auch weniger anfällig gegen Störungen, arbeitet leiser und erlaubt kürzere Zugriffszeiten. Die Vorteile schlagen sich allerdings im Verkaufspreis nieder: Rund 200 Euro kostet die SanDisk im günstigsten Fall derzeit noch im Technikhandel.
Von SanDisk entwickelte Technologien für optimale Nutzung
Die zum Beispiel bei Amazon erhältliche SanDisk-SSD wurde insbesondere für den Einbau in sehr flache Notebooks entwickelt. Hierfür steckt das Innenleben in einem M.2 2280-Modul mit einer Höhe von nur 1,5 Millimetern. Alternativ ist sie in einem 7 Millimeter hohen Gehäuse zum Einbau in einen 2,5 Zoll großen Festplattenschacht erhältlich, sodass sie eine mechanische Festplatte in einem Notebook oder einem Desktop-Computer ersetzen kann. Ein Adapter für den Einbau in andere Schächte wird leider nicht mitgeliefert. Für die frustfreie Nutzung hat der Hersteller in die X400 eine Fehlerkorrektur, den Korruptionsschutz DataGuard und den mehrstufigen Pufferspeicher nCache 2.0 eingebaut, der für eine höhere Schreibgeschwindigkeit sowie eine längere Lebensdauer sorgen soll.
Schutz sensibler und geheimer Daten durch Selbstverschlüsselung
Wer sehr sensible Daten auf seinem Computer speichert, profitiert von einer Eigenschaft der X400 ganz besonders: Die SSD ist nämlich ein Laufwerk, das sich selbst verschlüsseln (Self-Encrypting Drive) und damit alle wichtigen Daten vor dem unerwünschten Zugriff schützen kann. Außerdem ist die Festplatte kompatibel zu dem Industriestandard TCG Opal 2.0, mit dem Daten zuverlässig gesichert werden können. Wer weniger oder mehr Speicher benötigt, erhält die X400 beispielsweise mit 128 Gigabyte für ungefähr 60 Euro, mit 256 Gigabyte für knapp über 100 Euro oder mit einem Terabyte Speichervolumen im 7-Millimeter-Gehäuse für rund 280 Euro beziehungsweise im flachen M.2 2280-Modul für etwa 350 Euro.
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